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Bei der Entwicklung und Zertifizierung von neuem Zubehör für den modularen Kopfschutz Protos Integral setzt dessen Hersteller auf rasche und belastbare Erfahrungswerte aus der Praxis. Wirklich einsatzfähige Testobjekte müssen daher möglichst robust, präzise und temperaturbeständig sein – eine Herausforderung für 3D-Druck-Bauteile. Das Dornbirner Unternehmen 1zu1 hat für das weltweit erste in den Kopfschutz integrierte LED-Licht und die zugehörige Akkuhalterung 150 Vorserienelemente realisiert, die den Test bestanden haben.
Aus der Fülle der additiven Fertigungsverfahren sticht der 3D-Siebdruck hervor. Als eines der wenigen Verfahren, bei dem wirklich von 3D-Druck gesprochen werden kann, bietet es die Möglichkeit der industriellen Serienfertigung. Die Exentis Group AG aus der Schweiz ist damit in der Lage, bis zu mehrere Millionen Teile pro Jahr zu fertigen.
Kleine, hochpräzise Bauteile in garantierter Qualität für Kleinserien: 1zu1 kombiniert dafür die innovative SLS-Technologie Fine-Detail-Resolution (FDR) und modernste Messtechnik mit Computertomographie. Für einen Auftraggeber aus der Elektronikindustrie produzierte das Hightech-Unternehmen in nur zwei Wochen 1.000 filigrane Bauteile.
Der 3D-Druckdienstleister und Entwicklungspartner 4D Concepts hat sein Portfolio um die kurzfristige Bereitstellung thermisch und mechanisch anspruchsvoller High-Performance-Prototypen aus modernen Hochleistungskunststoffen erweitert. Die verfahrenstechnische Grundlage dafür bildet ein neuer 3D-Drucker von Intamsys. Neben zahlreichen Thermoplasten wie PEEK, PEKK und PPSU verarbeitet er unter anderem auch die Polyetherimide der Ultem®-Familie. Damit empfiehlt sich 4D Concepts nunmehr als Premiumpartner für die Konstrukteure und Entwicklungsingenieure der Luftfahrttechnik, des Automobilbaus sowie der Lebensmittel- und Medizintechnik.
Wer sich bei der Produktentwicklung der Additiven Fertigung bedient, eröffnet sich auch für kleine Serien und große Märkte neue Spielräume. Konstant hohe Qualität, kurze Durchlaufzeiten, glatte einfärb- und bedruckbare Oberflächen, feine Detailauflösung sowie der Wegfall von Werkzeugkosten und die flexible Gestaltung machen es möglich. Das Dornbirner Hightech-Unternehmen 1zu1 begleitet neue Kunden sorgfältig in die Welt des 3D-Drucks und schafft so Sicherheit und Vertrauen für künftige Entwicklungen. Ein Beispiel aus der Medizintechnik zeigt, wie es geht.
Vielen Unternehmen haben die letzten Monate aufgrund der Covid-Krise schwer zugesetzt. Die Voxel4U GmbH aus Abtenau im Salzburger Land zeigt, dass es auch anders gehen kann. Nach einem harten Start zum Jahresbeginn 2020 stellt sich das junge Unternehmen, geprägt von konsequenter Kundenorientierung und Innovationswillen, gut für die kommenden Aufgaben auf. Von Georg Schöpf, x-technik
Hört man den Namen Sauber, entsteht sofort ein Bild von Rennwägen und der Klang von Formel 1-Boliden ertönt im Ohr. Dass die Sauber Engineering AG, das Schwesterunternehmen der Sauber Motorsport AG, im Bereich der Additiven Fertigung ähnliche Spitzenleistungen vollbringt, ist dagegen kaum jemandem bekannt. Am Standort in Hinwil (CH) entsteht additive Hochtechnologie in Spitzenqualität. Von Georg Schöpf, x-technik
Mit dem TEACH.AIR aus dem 3D-Drucker zum idealen Trompetenspiel: Sieht einfach aus, funktioniert einfach und ist einfach genial: Profi-Trompeter Jürgen Ellensohn hat gemeinsam mit den TechnikexpertInnen des Dornbirner Hightech-Unternehmens 1zu1 die perfekte Übungslösung für Trompete, Horn und Posaune gefertigt. Der TEACH.AIR lässt den Luftfluss spür- und hörbar werden und verhilft Profis genauso wie Neulingen auf Anhieb zu einem besseren Spiel.
Sicherstellung der Produktivität ist für Fertigungsunternehmen oberstes Gebot. Das gilt auch für Equipment im Desktopumfeld und damit auch für Geräte in der Additiven Fertigung. Funktionierender Service und zugesicherte Verfügbarkeit sind hier aber noch lange nicht selbstverständlich. Picco Die Service GmbH zeigt, dass es auch anders geht. Der Name ist Programm. Von Georg Schöpf, x-technik
Maschinen und Anlagen für 3D-Bauteile aus Metall, Kunststoff und Keramik: AIM3D, Hersteller von Multimaterial-3D-Druckern, entwickelte im ersten Halbjahr 2021 eine neue Druckkopf-Generation für das CEM-Verfahren (Composite Extrusion Modeling). Der neue CEM-E2 Extruder ist ein Multimaterialdruckkopf für die Additive Fertigung, der die Werkstoffe Metall, Kunststoff und Keramik drucken kann. Aktuell entwickelt AIM3D größere Granulat-3D-Drucker, um größere Bauräume und noch höhere Baugeschwindigkeiten abbilden zu können. Die Produktvorstellung ist auf der Formnext 2021 in Frankfurt geplant.
Technologien von voxeljet erleichtern der Bauindustrie notwendige Anpassungsprozesse an veränderte Rahmenbedingungen: Steigende Rohstoffpreise, fragile Lieferketten, wachsender Zeitdruck und maximale Rücksicht auf die Umwelt – auf den unterschiedlichsten Ebenen wird die Bauindustrie mit veränderten Rahmenbedingungen konfrontiert. Die Digitalisierung von Arbeitsabläufen schreitet zwar auch in dieser Branche voran, konzentriert sich bislang aber eher auf Planungs- und Verwaltungsaufgaben denn auf durchgängig datengetriebene Prozesse, vom Entwurf bis hin zum realen Bauelement. Fortschrittlicher 3D-Druck mit Technologien von voxeljet schafft die für zukunftsorientierte Architekturprojekte nötige Basis.
Die Weltneuheit FDR (Fine Detail Resolution) ermöglicht 3D-Druck in bisher unerreichter Präzision: 5 bis 20 mm große Bauteile mit hoher Detailauflösung, Temperaturbeständigkeit und Bruchdehnung – bei minimalen Wandstärken von 0,22 mm. Das Vorarlberger Hightech-Unternehmen 1zu1 hat die Selektive Lasersinter-Technologie von EOS als weltweit erster Entwicklungspartner über ein halbes Jahr lang getestet und deren Potenziale und Grenzen ergründet. Die Miniatur-Bauteile lassen sich zudem chemisch glätten und färben. Damit sind sie bestens für kleine und mittlere Serien geeignet.
Inspiriert von Wespen- und Hornissennestern hat der Maler und Druckgrafiker Peter Lang zusammen mit der FIT-Tochter Additive Tectonics ein außergewöhnliches Kunstobjekt mit schallabsorbierender Funktion gestaltet.
interview
Neben der Evaluierung von Teilen für Kundenprojekte nutzt Arburg die freeformer seines Prototyping Centers auch für die Herstellung von Benchmark-Teilen und von Komponenten für die eigene Maschinenfertigung. Im Rahmen von Praktikumsarbeiten von Studenten entstehen so clevere Lösungen. Lukas Pawelczyk, Abteilungsleiter Vertrieb freeformer, gibt Einblick in die daraus entstehenden Mehrwerte. Das Gespräch führte Georg Schöpf, x-technik
Sneakers sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Gleichzeitig ist die Schuhindustrie aber auch mit einer Reihe von Herausforderungen konfrontiert. Der Coral Runner, des einzigartigen Schuhdesigners Shun Ping Pek aus Singapur, zeigt, wie die Additive Fertigung diesen Herausforderungen begegnen kann. Um einen ersten Prototyp des Schuhs herzustellen, entschied sich Shun Ping Pek mit voxeljet zusammenzuarbeiten, die mit ihrer High Speed Sintering-Technologie ein geeignetes Polymer-3D-Druckverfahren anbieten.
Die Entwicklung im 3D-Druck schreitet unaufhaltsam voran. Das Vorarlberger Hightech-Unternehmen 1zu1 ist vorne mit dabei und testet seit einem Jahr als Pilotkunde die neue EOS P 500. Die Kunststoff-Lasersinter-Anlage ermöglicht einen Durchsatz, der schon verdächtig nahe an Spritzguss-Dimensionen heranreicht. Auch die Maßhaltigkeit ist deutlich höher als bei bisherigen Anlagen: Über den gesamten Bauraum verteilt kommt es nur noch zu kleinen Abweichungen. Darüber hinaus können die Bauteile bei 1zu1 jetzt nach dem Druck chemisch geglättet werden. Hinsichtlich Gleiteigenschaften, Optik und Haptik ein weiterer wesentlicher Fortschritt.
Dieses Jahr wurde erstmals Vorarlbergs neuer Musikpreis, Sound@V, vergeben. Dabei konnten nicht nur die musikalischen Leistungen überzeugen, auch die Trophäe war etwas ganz Besonderes: Jedem Sieger wurde seine eigene Musik als dreidimensionale Soundlandschaft aus dem 3D-Drucker überreicht.
Die voxel4U GmbH, 3D-Druck-Startup im salzburgischen Abtenau, bietet die Herstellung von AM-Bauteilen vom Design bis zum Finish. Verschiedene Technologien und die räumliche Einbindung in einen renommierten Zerspanungsbetrieb gewährleisten höchste Teilequalität vom Design bis zum endbearbeiteten Teil. Von Georg Schöpf, x-technik
Verschleißfeste Funktionsteile, Prototypen und Ersatzteile einfach konfiguriert und schnell geliefert: 120.000 additiv gefertigte Bauteile hat igus im letzten Jahr ausgeliefert. Grund genug für den motion plastics-Spezialisten aus Köln, die Kapazitäten weiter zu erhöhen und seinen 3D-Druck-Service mit neuen Funktionen wie der Wandstärken- und Hinterschneidungsanalyse auszustatten. So erhalten Kunden weltweit ihre schmierfreien und wartungsarmen Bauteile besonders einfach und schnell und können dadurch Kosten einsparen und das auch im Zwei-Komponenten-Druck mit mehreren Werkstoffen.
HSS-Polymerteilproduktion sogar in der Serienfertigung: Der britische LED-Lösungsanbieter Spanlite hat sich auf maßgeschneiderte LED-Beleuchtung spezialisiert. Um das Kabelmanagement seiner LED-Panels zu optimieren und Beschädigungen der Kabel zu reduzieren, benötigte der Hersteller eine zweiteilige ineinandergreifende Kabelklemme. Im ersten Schritt wollten die Briten einen Prototyp zur Funktionsbewertung herstellen. Dafür wandte sich Spanlite an die Spezialisten für 3D-Druck von voxeljet UK.
Die akkubetriebene Gras- und Strauchschere von Gardena ist ein Klassiker. Das Modell Accu 6 von 1974 befindet sich sogar im Museum of Modern Art in New York. 1zu1 durfte für den Relaunch dieser Design-Ikone in 3D-Druck die schicke Hülle produzieren.
Das Leistungsspektrum von Dienstleistern in der Additiven Fertigung reicht oft vom Design bis zum fertig nachbearbeiteten Teil. Doch nicht jeder Kunde wünscht sich das. Die Kärntner AS freeform GmbH bietet dafür ein breites Spektrum an Möglichkeiten. Auch ein We print & You finish-Service ist dabei und wird gerne genutzt.
Digitalisierung und Beschleunigung als Wegbereiter für die additive Serienfertigung: 1zu1 mit zwei Best-Practice-Beispielen Das AM-Forum in Berlin brachte bereits zum vierten Mal Manager und Experten aus allen Bereichen des Additive Manufacturing zusammen. Gerade noch vor Ausbruch des Coronavirus in Deutschland tauschten sich die Teilnehmer branchenübergreifend aus Automobil- und Bahnindustrie, Luft- und Raumfahrt, Maschinenbau, Medizintechnik und Wissenschaft zwei Tage intensiv aus. Zahlreiche Aussteller zeigten den aktuellen Stand der Technologie.
Man ist es mittlerweile gewohnt, in der Additiven Fertigung alle möglichen Teile in den unterschiedlichsten Werkstoffen herstellen zu können. Eine Ausnahme bilden da die Silikonwerkstoffe. Das Schweizer Start-up Spectroplast AG hat sich dieses besonderen Materials angenommen und schafft es Teile mit besten Materialeigenschaften bis hin zu filigransten Konturen zu fertigen. Von Georg Schöpf, x-technik
Stehtische im Rampenlicht – Zusammenspiel aus Verfahren, Material und Design: Das Potenzial der Additiven Fertigung ist unbestreitbar. Eine Vielzahl von Verfahren ermöglicht heute fein ausdifferenzierte Produktlösungen, der Schlüssel zur Erschließung des Potentials liegt aber in der innovativen Konstruktionsleistung. Welchen Einfluss Verfahren, Material und Design auf die Gestalt des Endprodukts haben, zeigt das Beispiel der Stehtische der FIT AG. Zehn Bartische sollten als attraktive Designmuster die Besonderheiten ihres Herstellverfahrens plakativ illustrieren.