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Weltweit sind über 30.000 lineare Teilchenbeschleuniger (Linacs) für diverse Aufgaben im Einsatz. Zu den bekanntesten Einsatzgebieten zählen unter anderem Strahlentherapie, die medizinische Diagnostik und Herstellung von Radioisotopen für Therapie, die Lebensmittelsterilisation, die Durchleuchtungsprüfung von Bauteilen, Bauwerken und Hochseecontainern, das Strahlungshärten und Dotieren von Mikrochips, die Materialanalyse, die Reduktion von Schadstoffen (NOx) in Abgasen sowie Forschung, wie sie am Cern betrieben wird.
anwenderreportage
Ende 2022 hat Renault Flins in eine neue S1-Anlage von AM Solutions – 3D post processing technology für die automatische Reinigung von pulverbasierten Polymerkomponenten investiert und diese in seinen Produktionsablauf integriert.
Im Werk in Teisnach, wo u. a. mechanische und elektronische Baugruppen im Werksverbund für den global agierenden Technologiekonzern Rohde & Schwarz entstehen, hat das Team Additive Fertigung kürzlich eine Solukon SFM-AT350 in Betrieb genommen.
DyeMansion, Anbieter von Postprocessing Lösungen für den industriellen Polymer-3D-Druck, gibt den Start seines Black Diamond Finishing Hub bekannt. Dabei handelt es sich um eine globale, einfach zu bedienende Online-Plattform für industrielles Postprocessing als Dienstleistung. Sie nutzt die Technologie von DyeMansion für chemisches Glätten, Strahlen und Färben in Schwarz.
Ab sofort kann die SFM-AT350/-E mit angepasster Armkonstruktion bis zu 100 kg schwere Bauteile sowie Platten der Flaggschiff-Drucker EOS M 400 und Nikon SLM® 500 aufnehmen. Auf der Rapid + TCT in Los Angeles ist die erweiterte Entpulverungsanlage erstmals live zu sehen.
Als einer der bekanntesten Dienstleister im Bereich der Additiven Metallteilefertigung in Österreich hat die M&H CNC Technik GmbH ihre Fertigungskapazitäten auf mittlerweile fünf LPBF-Anlagen erweitert. Um die entstehenden Teile prozesssicher und zuverlässig entpacken zu können, setzt man dort auf die Entpulverungslösung SFM-AT1000-S von Solukon und erzielt damit überragende Ergebnisse.
Der 3D-Druck ist perfekt für die Produktion von Kleinserien. Bei Kunststoffteilen gibt es aber einen großen Nachteil gegenüber traditionellen Herstellungsverfahren: Die Oberflächen sind meist grob. So hinterlassen Pulverbettschmelzverfahren wie SLS und MJF eine matte, würfelzuckerartige Oberfläche. Beim FDM wiederum zeigen sich deutliche Schichtlinien. Stehen optische Aspekte im Vordergrund, wählen Entwickler daher bislang noch meist andere Verfahren wie Spritzguss, maschinelle Bearbeitung oder Urethan-Gussteile.
Individuell gefertigte orthopädische Armschienen sind eines der vielen 3D-Druckerzeugnisse der IFC Intelligent Feeding Components GmbH, das eine jederzeit verlässliche Oberflächenqualität mit hohem Tragekomfort voraussetzt. Um dies zu gewährleisten, kommt seit einiger Zeit eine S1-Anlage von AM Solutions – 3D post processing technology zum Einsatz – mit hervorragenden Ergebnissen.
Für den Bau wiederverwendbarer Raketen entwickelt und fertigt Stoke Space Brennkammern aus Kupfer, die besonders schwer von Pulver zu befreien sind. Deshalb hat sich Stoke Space für die Solukon SPR® Entpulverungstechnologie entschieden und eine SFM-AT800-S erworben.
Neue Maßstäbe in der Reinigung und Nachbearbeitung von 3D-gedruckten Metallkomponenten: Mit der SFM-AT1000-S von Solukon befreit der österreichische 3D-Druck-Pionier M&H CNC Technik GmbH innenliegende Kanäle und Hohlräume der komplexesten Teile von Pulverresten. Vor kurzem ist die Anlage am Hauptsitz des Unternehmens in Österreich in Betrieb gegangen.
Das Kunststoff-Zentrum SKZ in Würzburg widmet sich mit einem eigenen Kompetenzzentrum intensiv der Forschung und Ausbildung im 3D-Druck. Eine tragende Rolle spielt dabei das Postprocessing, für das seit Kurzem eine S1-Strahlanlage von AM Solutions – 3D post processing technology zum Einsatz kommt. Untersucht werden hier unter anderem die Auswirkungen verschiedener Strahlmittel auf die Oberflächenqualität, aber auch auf die Effizienz und Reproduzierbarkeit.
Die SFP770 ist ein einzigartiges Postprocessing-System. Denn sie beinhaltet kombiniert sowohl eine automatisierte Auspack- als auch eine automatisierte Strahlanlage für Oberflächenreinigung und Finishing mit ionisierter Druckluft für SLS-Bauteile.
branchengeschehen
EOS, einer der weltweit führenden Technologieanbieter im industriellen 3D-Druck, und AM Solutions – 3D post processing technology, einer der weltweit führenden Experten für industrielle Postprocessing-Lösungen, bündeln seit Kurzem ihre Erfahrung und geben ihre Partnerschaft offiziell bekannt. Beide Unternehmen eint das Ziel, die Prozesskette im Bereich des 3D-Drucks zu optimieren und damit den Weg zur Serienfertigung weiter zu ebnen.
interview
In den letzten Jahren hat sich die industrielle Entpulverung zu einem festen Bestandteil in der Prozesskette der Laserschmelzverfahren etabliert. Solukon ist Pionier und Marktführer für automatisiertes Entpulvern. CEO/CTO Andreas Hartmann spricht über die aktuellen Trends bei der Pulverentfernung und zeigt auf, wie selbst traditionelle Fertigungszweige wie das Spritzgießen von der Solukon-Technologie profitieren können.
Vom 7. bis 10. November 2023 wird die Fachmesse Formnext in Frankfurt am Main wieder zur internationalen Plattform für den 3D-Druck und bietet Zugang zu den neuesten AM-Lösungen. Als einer der weltweit führenden Experten für industrielle Postprocessing-Lösungen präsentiert AM Solutions – 3D post processing technology auf seinem Messestand D59 in Halle 12.0 innovative Anlagen, die zu einer deutlich höheren Automatisierung, einer signifikanten Verschlankung der Prozesskette und somit zu einer nachhaltigeren und wirtschaftlicheren Produktion beitragen.
DyeMansion, internationaler Anbieter von Postprocessing für den industriellen Kunststoff 3D-Druck, freut sich über das Ereignis: den Verkauf der 1.000. Maschine. Das Team feiert diesen bedeutenden Meilenstein und nutzt die Gelegenheit Einblicke in die Unternehmensentwicklung sowie Kunden zu teilen.
Bereits seit 2021 besteht zwischen Sauber Technologies und AM Solutions – 3D post processing technology eine intensive Technologiepartnerschaft. Für die Nachbearbeitung von 3D-Druckerzeugnissen aus Metall und Kunststoff hat das Unternehmen mehrere Anlagen im Einsatz. Diese wurden speziell auf die Anforderungen bei Sauber Technologies angepasst und überzeugen durch höchste Effizienz.
Das Entfernen von ungebundenem Pulver ist ein zentraler Schritt in der Nachbearbeitung additiv gefertigter Metallteile. Seit Jahren entfernen Systeme des Marktführers Solukon Pulver automatisch aus Bauteilen, die im LPBF-Verfahren gefertigt wurden. Ein Projekt mit der Reichenbacher Hamuel GmbH geht jetzt noch einen Schritt weiter und automatisiert sowohl das Entpacken aus dem Baubehälter als auch das Entpulvern in einer Anlage.
In ihrem Labor in Liechtenstein produziert Oerlikon Balzers, eine Tochter der Oerlikon Gruppe, mit der additiven Fertigungstechnologie Prototypen sowie Komponenten in kleinen Serien. Um bei der Oberflächenbearbeitung dieser Werkstücke eine größere Flexibilität zu erzielen, erwarb das Unternehmen zwei M1 Basic-Anlagen von AM-Solutions. Dieses vielseitige System garantiert ein hochwertiges Oberflächenfinish, sowohl vor als auch nach dem Beschichtungsprozess. Und es stellt sicher, dass die Ergebnisse absolut reproduzierbar sind.
Im vergangenen Jahr gab es viele aufregende Entwicklungen für Velo3D. Eine aktuelle Veränderung, über die sich der LPBF-Maschinenhersteller besonders freut, ist die Ankündigung der Partnerschaft mit dem Entpulverungsexperten Solukon Maschinenbau GmbH.
Aus der Vision, die Fertigung digital und dadurch einfacher, schneller und kostengünstiger zu machen, entstand 2015 die italienische Weerg Srl. Über eine E-Commerce-Lösung bietet das Unternehmen neben der CNC-Bearbeitung seit 2017 die Herstellung von 3D-gedruckten Teilen im MJF-, FDM- und MSLA-Verfahren an. Für die Nachbearbeitung der additiv gefertigten Komponenten setzt der inzwischen weltweit größte Inhouse HP MJF-Produktionsservice auf das Equipment von AM Solutions – 3D post processing technology, wie die S1 und S2, die C1 sowie die gemeinsam mit HP entwickelte 3D Automatic Unpacking Station. Der dadurch erzielte hohe Automatisierungsgrad verringert die Nachbearbeitungszeit um bis zu zwei Drittel bei reduziertem Personaleinsatz und optimierter Qualität.
Mit der neuen Hage3D Drying and Conditioning Unit – kurz DCU – wird die Vor- und Nachbereitung von 3D-Druck in einem Gerät vereint. Nicht nur wird dafür gesorgt, dass das Filament vor Druckstart einen kritischen Feuchtigkeitsgehalt nicht überschreitet, es ist auch möglich, die mechanischen Eigenschaften des gedruckten Bauteils durch geeignete Konditionierung im Nachhinein erheblich zu verbessern.
Die Matsuura Europe GmbH startete im Dezember 2022 den Vertrieb von hochwertigen Finishing-Systemen für den industriellen Polymer-3D-Druck von der DyeMansion GmbH in Deutschland. Bereits seit mehreren Jahren ist die englische Matsuura Machinery Ltd Top-Selling-Partner von DyeMansion. Als offizieller Reseller veranstaltete die Matsuura Europe vom 18. bis 19. Januar 2023 erstmals die Additive Days im AM Center Wiesbaden.
Die Additive Fertigung ist auf dem Vormarsch. Kein Wunder, denn sie eröffnet ungeahnte Möglichkeiten, stellt Unternehmen aber auch vor neue Herausforderungen. Gerade im Bereich der Nachbearbeitung. Ein bislang wenig betrachtetes Verfahren ist hier die Nassstrahltechnik – ein eher konventionelles Verfahren, das jedoch zahlreiche Vorteile bietet.
Pulver und Stäube bzw. deren Bekämpfung sind eng mit dem 3D-Druck verbunden, insbesondere bei Pulverbettverfahren sowohl im Bereich Kunststoff als auch bei Metallen. Doch nicht nur der Druck ist davon betroffen, auch im Postprocessing, der (mechanischen) Nacharbeit, ist eine Staubentwicklung kaum verhinderbar. Muss das so sein?