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Auf der Formnext 2024 hat Solukon die neue SFM-AT1500-S für außerordentlich große Metallteile bis 2.100 kg vorgestellt und freut sich, mit der AMCM GmbH jetzt einen der ersten Kunden vorstellen zu können. Die SFM-AT1500-S ist das bisher größte Metall-Entpulverungssystem von Solukon.
Die Oberflächenqualität von 3D-Druck-Bauteilen reicht für viele Prototypenanwendungen aus, jedoch nicht, um Bauteile dauerhaft als Endprodukte einzusetzen. Mechanische Verfahren zur Nachbearbeitung wie Gleitschleifen und verschiedene Strahlmethoden sind begrenzt, wenn es um die Glättung innenliegender Geometrien geht. LuxYours geht mit seinem MPS-Prozess neue Wege im chemischen Glätten.
anwenderreportage
Sauber Motorsport setzt seit Februar für die Nachbearbeitung von SLA-Druckerzeugnissen auf seinen 3D Systems ProX 800-Anlagen auf eine C1 Max von AM Solutions – 3D post processing technology, die auch mit der neueren SLA 750-Serie kompatibel ist. Die Anlage wurde im Rahmen der bestehenden Technologiepartnerschaft der beiden Unternehmen entwickelt und punktet in vielerlei Hinsicht, insbesondere bei den wichtigen Themen Effizienz, Oberflächenqualität, Bedienerfreundlichkeit sowie Umweltverträglichkeit und Gesundheitsschutz.
Die Additive Fertigung hat in den letzten Jahren die industrielle Produktion grundlegend verändert. Durch die Fähigkeit, komplexe Geometrien, ohne den Einsatz konventioneller Werkzeuge herzustellen, hat sie vor allem in Branchen wie der Luft- und Raumfahrt, der Automobilindustrie und der Medizintechnik neue Möglichkeiten eröffnet. Insbesondere die Additive Fertigung von Metallen hat sich in kritischen Anwendungen als unverzichtbar erwiesen. Trotz dieser Fortschritte stehen jedoch immer noch einige Prozessschritte, wie das Entfernen von Stützstrukturen, im Fokus der Weiterentwicklung. Hier setzt die toolcraft AG auf die innovative Technik des Trockeneisstrahlens.
Bei der Produktion von 3D-Druck-Erzeugnissen spielt die Reinheit der Rohmaterialien eine wichtige Rolle. Körperkontakt und andere Einflüsse werden konsequent vermieden. Weniger im Fokus stehen hingegen die bei der Nachbearbeitung anfallenden Pulverreste und Stäube. Ein Fehler, denn hier lauern ernsthafte Gesundheitsgefahren durch lungengängige Stäube oder sogar Staubexplosionen. joke Technology hat deshalb bereits seit 2019 die in dieser Form einzigartige Arbeitsstation EneskaPostprocess im Programm. Eine neue, grundlegend weiterentwickelte Version der Station wird im November erstmals auf der Formnext am Stand des Unternehmens in Halle 12, Stand D 121 zu sehen sein.
Weltweit sind über 30.000 lineare Teilchenbeschleuniger (Linacs) für diverse Aufgaben im Einsatz. Zu den bekanntesten Einsatzgebieten zählen unter anderem Strahlentherapie, die medizinische Diagnostik und Herstellung von Radioisotopen für Therapie, die Lebensmittelsterilisation, die Durchleuchtungsprüfung von Bauteilen, Bauwerken und Hochseecontainern, das Strahlungshärten und Dotieren von Mikrochips, die Materialanalyse, die Reduktion von Schadstoffen (NOx) in Abgasen sowie Forschung, wie sie am Cern betrieben wird.
Ende 2022 hat Renault Flins in eine neue S1-Anlage von AM Solutions – 3D post processing technology für die automatische Reinigung von pulverbasierten Polymerkomponenten investiert und diese in seinen Produktionsablauf integriert.
Im Werk in Teisnach, wo u. a. mechanische und elektronische Baugruppen im Werksverbund für den global agierenden Technologiekonzern Rohde & Schwarz entstehen, hat das Team Additive Fertigung kürzlich eine Solukon SFM-AT350 in Betrieb genommen.
DyeMansion, Anbieter von Postprocessing Lösungen für den industriellen Polymer-3D-Druck, gibt den Start seines Black Diamond Finishing Hub bekannt. Dabei handelt es sich um eine globale, einfach zu bedienende Online-Plattform für industrielles Postprocessing als Dienstleistung. Sie nutzt die Technologie von DyeMansion für chemisches Glätten, Strahlen und Färben in Schwarz.
Ab sofort kann die SFM-AT350/-E mit angepasster Armkonstruktion bis zu 100 kg schwere Bauteile sowie Platten der Flaggschiff-Drucker EOS M 400 und Nikon SLM® 500 aufnehmen. Auf der Rapid + TCT in Los Angeles ist die erweiterte Entpulverungsanlage erstmals live zu sehen.
Als einer der bekanntesten Dienstleister im Bereich der Additiven Metallteilefertigung in Österreich hat die M&H CNC Technik GmbH ihre Fertigungskapazitäten auf mittlerweile fünf LPBF-Anlagen erweitert. Um die entstehenden Teile prozesssicher und zuverlässig entpacken zu können, setzt man dort auf die Entpulverungslösung SFM-AT1000-S von Solukon und erzielt damit überragende Ergebnisse.
Der 3D-Druck ist perfekt für die Produktion von Kleinserien. Bei Kunststoffteilen gibt es aber einen großen Nachteil gegenüber traditionellen Herstellungsverfahren: Die Oberflächen sind meist grob. So hinterlassen Pulverbettschmelzverfahren wie SLS und MJF eine matte, würfelzuckerartige Oberfläche. Beim FDM wiederum zeigen sich deutliche Schichtlinien. Stehen optische Aspekte im Vordergrund, wählen Entwickler daher bislang noch meist andere Verfahren wie Spritzguss, maschinelle Bearbeitung oder Urethan-Gussteile.
Individuell gefertigte orthopädische Armschienen sind eines der vielen 3D-Druckerzeugnisse der IFC Intelligent Feeding Components GmbH, das eine jederzeit verlässliche Oberflächenqualität mit hohem Tragekomfort voraussetzt. Um dies zu gewährleisten, kommt seit einiger Zeit eine S1-Anlage von AM Solutions – 3D post processing technology zum Einsatz – mit hervorragenden Ergebnissen.
Für den Bau wiederverwendbarer Raketen entwickelt und fertigt Stoke Space Brennkammern aus Kupfer, die besonders schwer von Pulver zu befreien sind. Deshalb hat sich Stoke Space für die Solukon SPR® Entpulverungstechnologie entschieden und eine SFM-AT800-S erworben.
Neue Maßstäbe in der Reinigung und Nachbearbeitung von 3D-gedruckten Metallkomponenten: Mit der SFM-AT1000-S von Solukon befreit der österreichische 3D-Druck-Pionier M&H CNC Technik GmbH innenliegende Kanäle und Hohlräume der komplexesten Teile von Pulverresten. Vor kurzem ist die Anlage am Hauptsitz des Unternehmens in Österreich in Betrieb gegangen.
Das Kunststoff-Zentrum SKZ in Würzburg widmet sich mit einem eigenen Kompetenzzentrum intensiv der Forschung und Ausbildung im 3D-Druck. Eine tragende Rolle spielt dabei das Postprocessing, für das seit Kurzem eine S1-Strahlanlage von AM Solutions – 3D post processing technology zum Einsatz kommt. Untersucht werden hier unter anderem die Auswirkungen verschiedener Strahlmittel auf die Oberflächenqualität, aber auch auf die Effizienz und Reproduzierbarkeit.
Die SFP770 ist ein einzigartiges Postprocessing-System. Denn sie beinhaltet kombiniert sowohl eine automatisierte Auspack- als auch eine automatisierte Strahlanlage für Oberflächenreinigung und Finishing mit ionisierter Druckluft für SLS-Bauteile.
branchengeschehen
EOS, einer der weltweit führenden Technologieanbieter im industriellen 3D-Druck, und AM Solutions – 3D post processing technology, einer der weltweit führenden Experten für industrielle Postprocessing-Lösungen, bündeln seit Kurzem ihre Erfahrung und geben ihre Partnerschaft offiziell bekannt. Beide Unternehmen eint das Ziel, die Prozesskette im Bereich des 3D-Drucks zu optimieren und damit den Weg zur Serienfertigung weiter zu ebnen.
interview
In den letzten Jahren hat sich die industrielle Entpulverung zu einem festen Bestandteil in der Prozesskette der Laserschmelzverfahren etabliert. Solukon ist Pionier und Marktführer für automatisiertes Entpulvern. CEO/CTO Andreas Hartmann spricht über die aktuellen Trends bei der Pulverentfernung und zeigt auf, wie selbst traditionelle Fertigungszweige wie das Spritzgießen von der Solukon-Technologie profitieren können.
Vom 7. bis 10. November 2023 wird die Fachmesse Formnext in Frankfurt am Main wieder zur internationalen Plattform für den 3D-Druck und bietet Zugang zu den neuesten AM-Lösungen. Als einer der weltweit führenden Experten für industrielle Postprocessing-Lösungen präsentiert AM Solutions – 3D post processing technology auf seinem Messestand D59 in Halle 12.0 innovative Anlagen, die zu einer deutlich höheren Automatisierung, einer signifikanten Verschlankung der Prozesskette und somit zu einer nachhaltigeren und wirtschaftlicheren Produktion beitragen.
DyeMansion, internationaler Anbieter von Postprocessing für den industriellen Kunststoff 3D-Druck, freut sich über das Ereignis: den Verkauf der 1.000. Maschine. Das Team feiert diesen bedeutenden Meilenstein und nutzt die Gelegenheit Einblicke in die Unternehmensentwicklung sowie Kunden zu teilen.
Bereits seit 2021 besteht zwischen Sauber Technologies und AM Solutions – 3D post processing technology eine intensive Technologiepartnerschaft. Für die Nachbearbeitung von 3D-Druckerzeugnissen aus Metall und Kunststoff hat das Unternehmen mehrere Anlagen im Einsatz. Diese wurden speziell auf die Anforderungen bei Sauber Technologies angepasst und überzeugen durch höchste Effizienz.
Das Entfernen von ungebundenem Pulver ist ein zentraler Schritt in der Nachbearbeitung additiv gefertigter Metallteile. Seit Jahren entfernen Systeme des Marktführers Solukon Pulver automatisch aus Bauteilen, die im LPBF-Verfahren gefertigt wurden. Ein Projekt mit der Reichenbacher Hamuel GmbH geht jetzt noch einen Schritt weiter und automatisiert sowohl das Entpacken aus dem Baubehälter als auch das Entpulvern in einer Anlage.
In ihrem Labor in Liechtenstein produziert Oerlikon Balzers, eine Tochter der Oerlikon Gruppe, mit der additiven Fertigungstechnologie Prototypen sowie Komponenten in kleinen Serien. Um bei der Oberflächenbearbeitung dieser Werkstücke eine größere Flexibilität zu erzielen, erwarb das Unternehmen zwei M1 Basic-Anlagen von AM-Solutions. Dieses vielseitige System garantiert ein hochwertiges Oberflächenfinish, sowohl vor als auch nach dem Beschichtungsprozess. Und es stellt sicher, dass die Ergebnisse absolut reproduzierbar sind.
Im vergangenen Jahr gab es viele aufregende Entwicklungen für Velo3D. Eine aktuelle Veränderung, über die sich der LPBF-Maschinenhersteller besonders freut, ist die Ankündigung der Partnerschaft mit dem Entpulverungsexperten Solukon Maschinenbau GmbH.