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Die Arbeitsgemeinschaft Additive Manufacturing im VDMA e. V. wird ab 2024 ideeller Träger der Rapid.Tech 3D. Das haben der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau sowie die Messe Erfurt in einem Kooperationsvertrag vereinbart. VDMA Additive Manufacturing wird sich zudem bereits auf der diesjährigen Rapid.Tech 3D vom 9. bis 11. Mai mit einem Format zum Thema Bildung engagieren.
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Mit dem bisher besten Anmeldeverlauf startet die Formnext sehr erfolgreich ins Jahr 2023: Ende Februar hatten sich bereits über 550 Unternehmen für die weltweit führende Messe für AM-Technologien und die nächste Generation der Fertigung angemeldet – 62 Prozent davon aus dem Ausland. Um diesem enormen Zuspruch seitens der Community gerecht zu werden, entwickelt die Formnext zahlreiche spezialisierte Angebote zur Messe im November und wird immer mehr zu einem Hub für die Additive Fertigung an 365 Tagen im Jahr.
Die Formnext hat sich zur führenden Messe für Additive Fertigung und industriellen 3D-Druck entwickelt und bot im November 2022 eine breite Palette von 802 Ausstellern, die die neuesten Technologien, Materialien und Anwendungen auf über 50.000 m² Ausstellungsfläche präsentierten. Mit 29.581 Fachbesuchern war die Formnext 2022 so gut besucht wie noch nie.
Im Agententhriller „Der Spion, der mich liebte“ tauchte James Bond, alias Roger Moore, 1977 in einem schnittigen Gefährt unter Wasser ab. Was damals nur animiert möglich war, ließ Frank M. Rinderknecht rund drei Jahrzehnte später Realität werden. Mit dem „sQuba“ präsentierte er 2008 das erste Tauch-Auto der Welt, das sich wie ein Fisch im Wasser bewegte und zudem emissionsfrei unterwegs war.
Die Rapid.Tech 3D stellt eine der wichtigsten Informationsveranstaltungen im Bereich der generativen Fertigungsverfahren dar und kombiniert dabei Fachkongress mit Ausstellung und Networking-Angeboten. Betrachtet werden Stand und Fortschritt des Rapid Prototypings bis hin zur Umsetzung von Endprodukten mit Hilfe des Additive Manufacturing sowie der Einstieg der Technologie in die Serienproduktion.
Vom 23. bis zum 26. April wird die INTERTOOL in der Messe Wels wieder zum Hotspot der Industrie. Die ursprünglich für Juni 2024 geplante Fachmesse für Fertigungstechnik wird an diesem neuen Termin gemeinsam mit der SCHWEISSEN stattfinden.
Vom 4. bis 5. Juli 2023 findet zum siebten Mal das AM Forum statt. Das diesjährige Forum wird nur als Präsenzveranstaltung abgehalten, um ein Maximum an Networking und Diskussionen zu gewährleisten.
Siemens demonstriert auf der diesjährigen Formnext, der internationalen Fachmesse für Additive Manufacturing, wie eine nachhaltige Additive Fertigung aussieht. Anhand von mehreren Anwendungsfällen zeigt das Technologieunternehmen, wie Ressourcen, CO₂-Fußabdruck und Umweltbelastung reduziert werden können. Hierfür muss die ganze Wertschöpfungskette eines Produkts transparent betrachtet werden. Dann lassen sich Klimaziele erreichen und eine umweltfreundliche Industrie gestalten.
Das Dornbirner Hightech-Unternehmen 1zu1 plant den Einstieg in neue Märkte in Zentral- und Nordeuropa. Neue Materialien, topmoderne Maschinen und das gruppenweite Leistungsspektrum ermöglichen erstmals die Produktion vom 3D-Druck-Prototypen bis zu Millionen-Stückzahlen im Spritzguss. Nach einem Umsatzplus von rund zehn Prozent 2022 sind für 2023 weitere zehn Prozent Wachstum geplant. Gründer und Geschäftsführer Wolfgang Humml geht Ende 2023 in den Ruhestand.
Als Aussteller der ersten Stunde war Arburg auch in diesem Jahr wieder prominent auf der Formnext vertreten. Im Mittelpunkt des Messeauftritts standen im wahrsten Sinne des Wortes der Freeformer 750-3X und der innovatiQ-Drucker TiQ2. Platziert auf einer sich drehenden Plattform begeisterten die beiden Neuheiten die Fachwelt. Sehr groß war auch das Interesse an der Verarbeitung von Hochtemperaturwerkstoffen und Weichmaterialien, sodass die Experten von Arburgadditive und innovatiQ an allen Messetagen voll ausgebucht waren.
Die Formnext 2022 hat die Messemetropole Frankfurt vier Tage lang zur Hauptstadt des weltweiten industriellen 3D-Drucks gemacht. Die Fachmesse traf diesmal ganz besonders den Puls der Zeit. Mit der noch nicht überstandenen Pandemie sowie neuen politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen kann AM insbesondere dazu beitragen, Fertigungsprozesse und Produktionen zu dezentralisieren und Supply-Chains resilienter zu machen, ressourcenschonend und mit weniger Energieverbrauch zu produzieren, um damit innovative neue Produkte schneller auf den Markt zu bringen.
Eine neue Welle von Herstellern von AM-Maschinen, die sich auf das Elektronenstrahl-Pulverbettschmelzen (PBF-EB) konzentrieren, versucht, von einem Prozess zu profitieren, der als Prozess mit erheblichem ungenutzten Marktpotenzial wahrgenommen wird. Einer der prominentesten dieser Newcomer ist Freemelt AB, ein Entwickler von Open-Source-Maschinen, die dazu beitragen sollen, das PBF-EB-Materialportfolio und die Anwendungsbereiche zu erweitern.
Manchmal braucht man einfach große Teile. Ob bei Mobilitätslösungen, im Agrarumfeld oder der Energietechnik – immer dann, wenn große Komponenten benötigt werden, stößt die Additive Fertigung schnell an Grenzen. Die Q.BIG 3D GmbH aus Aalen (D) hat dafür eine Lösung! Der Großformatdrucker QUEEN 1, der direkt aus Standardgranulat Großteile fertigen kann, wird auf der Formnext dem breiten Publikum vorgestellt.
Eine sehr hohe Besucherresonanz, eine Fülle von Weltpremieren und eine Vielzahl von modernen Technologien, Anwendungen und Materialien: Die Formnext 2022 ist heute äußerst erfolgreich gestartet und präsentiert noch bis zum 18. November 2022 in Frankfurt am Main die Weltelite des Additive Manufacturing. Zudem bietet sie ein Rahmenprogramm voller Highlights entlang der gesamten Prozesskette. Mit über 800 Ausstellern und vier Hallenebenen kann die achte Formnext die Ausgabe aus dem Vorjahr deutlich übertreffen und macht die Messemetropole am Main für vier Tage zum weltweiten Zentrum innovativer Produktionslösungen.
Pulver und Stäube bzw. deren Bekämpfung sind eng mit dem 3D-Druck verbunden, insbesondere bei Pulverbettverfahren sowohl im Bereich Kunststoff als auch bei Metallen. Doch nicht nur der Druck ist davon betroffen, auch im Postprocessing, der (mechanischen) Nacharbeit, ist eine Staubentwicklung kaum verhinderbar. Muss das so sein?
Additive Fertigung steht für Flexibilität im Produktionsprozess und kommt im industriellen Umfeld zunehmend zum Einsatz. Im Hinblick auf unterschiedliche 3D-Druckverfahren, die aktuell zur Verfügung stehen, ist es wichtig, dass während des Baujobs sämtliche Parameter miteinander im Einklang stehen und sowohl der Drucker als auch das Material optimal aufeinander abgestimmt sind. Nur so kann gewährleistet werden, dass die Bauteile höchsten Standards entsprechen und ihrem Verwendungszweck gerecht werden.
Vor gut einem Jahr starteten die voxeljet AG, das Fraunhofer IPA und die Universität Bayreuth das HSS Material Network. Ein interdisziplinäres und kollaboratives Netzwerk, dessen Ziel es ist, Wissen aus den Bereichen Polymerpulver, HSS-Anlagentechnik und HSS-Prozesstechnik zu generieren, auszutauschen und zu vertiefen, um so gemeinsam die Qualifizierung neuer Polymere für das innovative additive Fertigungsverfahren High Speed Sintering (HSS) zu beschleunigen.
Auf der Formnext 2022, die vom 15. bis 18. November in Frankfurt am Main (Deutschland) stattfindet, wird GF Machining Solutions vorstellen, wie das Unternehmen mit seinen Lösungen und seinem einzigartigen Ansatz den 3D-Druck von Metall auf ein industrielles Niveau bringt. Am Messestand von GF Machining Solutions haben die Besucher die Möglichkeit, die komplette Herstellung eines AM-Teils zu verfolgen.
Hage3D, österreichischer Hersteller von industriellen FDM-Druckern, macht die nächsten Schritte vorwärts. Bekanntgeworden ist das Unternehmen durch den weltweit ersten 5-Achs-Drucker und industrielle 3D-Drucker mit rund 1,5 m³ Bauraum. Mit der neuen Systemgeneration will man den Markt schneller durchdringen.
Mit der GMP300 präsentiert die Grob-Werke GmbH & Co. KG aus Schwaben erstmals auf einer der weltweit größten Fachmessen für Additive Fertigung ihr zukunftsweisendes Fertigungsverfahren Liquid Metal Printing (LMP) zur Herstellung endkonturnaher Bauteile. Interessierte Besucher und Firmen werden die Möglichkeit haben, sich in der Halle 11.0, Stand C51 von der Technologie sowie den Bauteilen von Grob vor Ort zu überzeugen.
Der Elektronenstrahlexperte pro-beam bietet mit EBM (Electron Beam Melting) und WEBAM (Wire Electron Beam Additive Manufacturing) gleich zwei Lösungen an, die auf der Elektronenstrahltechnologie des Unternehmens basieren. Diese kann auch schwer schweißbare und reaktive Materialien wie Titan und Kupfer verarbeiten.
Das Institut für werkzeuglose Fertigung GmbH (IwF), ein Unternehmen für die Entwicklung additiver Prozessschritte und zertifizierte DVS-Bildungseinrichtung für die Additive Fertigung von Metallen und Kunststoffen, und die Jakobs Houben Technologie GmbH (JHT), Hersteller von Anlagen für den Sonder- und Schwermaschinenbau und renommiertes Planungs- und Konstruktionsbüro, kennen beide die Herausforderungen von Anwendungen im Maschinenbau.
Der 3D-Druck hat sich in den letzten Jahren sukzessive in die industrielle Wahrnehmung voran gearbeitet und als Additive Fertigung Einzug in die Fertigungsstrategien verschiedenster Industrien gehalten. Im Bereich der Kunststoffe dominieren hier vor allem lichthärtende Prozesse (SLA, DLP) und pulverbasierte Verfahren (SLS, Multi-Jet Fusion). Beiden Technologien gemeinsam ist die Tatsache, dass der 3D-Druck selbst nur einen Teil der Prozesskette darstellt und zumeist ein intensiver Bauteilreinigungsprozess, auch Postprocessing genannt, nachgeschalten werden muss.
anwenderreportage
Der Name Turck steht für smarte Automatisierung in Fabriken, Prozess- und Logistikanlagen rund um die Welt. Das bekannte, einprägsame gelbe Logo der Turck-Gruppe gilt dabei global als Gütesiegel für digital vernetzte, effiziente Automationssysteme. So darf sich das Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen mit Fug und Recht zu den Wegbereitern der Themen Industrie 4.0 und Industrial Internet of Things (IIoT) zählen. Und setzt dabei seit 2019 auch auf 3D-Drucker aus dem Hause innovatiQ.
In der Additiven Fertigung stellt die Verarbeitung von Reinkupfer derzeit die Königsklasse dar. Als Hersteller von Induktoren kennt die GBZ-Mannheim GmbH & Co. KG die Herausforderungen bei diesem Werkstoff genau und meistert das scheinbar Unmögliche. Mit gedruckten Induktoren hebt man damit das Thema induktives Härten auf eine neue Ebene.