Die Branchenplattform von x-technik
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gastkommentar
Als Anbieter von Photopolymeren hat sich Altana Cubic Ink auf Anwendungsszenarien der Additiven Fertigung spezialisiert. Industrietaugliche Materialien und damit umsetzbare Applikationen stehen dabei im Fokus. Relativ neu im Anwendungsportfolio ist das Thema 3D-gedruckte Spritzgießwerkzeuge und dabei insbesondere sogenannte One-Shot-Molds, die in der Einzelteil- und Kleinserienfertigung in Originalwerkstoffen völlig neue Möglichkeiten eröffnen.
Als führender Anbieter von hochpräzisen 3D-Drucksystemen für Mikroteile erweitert Boston Micro Fabrication (BMF) erneut die Materialpalette. Das flammhemmende Hochleistungsmaterial FR erfüllt strenge Sicherheitsanforderungen in Verbindung mit hoher Hitzebeständigkeit. Das neue Material AL-Keramik bietet hohe Festigkeit, Hitzebeständigkeit, chemische Stabilität und elektrische Isolierung.
branchengeschehen
Carbon, ein führender Anbieter von 3D-Drucklösungen für die digitale Zahnmedizin, präsentiert auf der IDS 2025 in Köln (Halle 3.1, Stand L009) neue Entwicklungen im Bereich Automatisierung, Materialinnovation und Workflow-Optimierung. Die erweiterte Automatic Operation (AO) Suite unterstützt Dentallabore dabei, Prozesse effizienter zu gestalten und ihre Produktion skalierbar zu machen.
anwenderreportage
Um die Lücke zwischen Additiver Fertigung und dem Spritzgießen zu schließen, hat die Altana New Technologies GmbH die Cubic Ink Mold-Materialien zur Herstellung von One-Shot-Molds entwickelt. Zusammen mit der rapid product manufacturing GmbH wurden dieses Material fit für den industriellen Einsatz gemacht.
Hochpräzise, kleine Bauteile sind in der Elektronik sehr gefragt, da die Endprodukte immer kleiner und komplexer werden. Mit der Präzisionsmikro-Stereolithografie von Boston Micro Fabrication (BMF) lassen sich Elektronikkomponenten ohne hohe Kosten und lange Vorlaufzeiten produzieren. In einem neuen Guide erklärt BMF, wie das innovative Verfahren in Produktentwicklung, Prototyping und Produktion erfolgreich eingeführt wird.
Eine neue wissenschaftliche Nachwuchsgruppe der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) entwickelt transparente keramische Mikrobauteile mittels 3D-Druck. Ziel ist es, Keramikstrukturen für technische, optische und medizinische Anwendungen effizienter und individualisiert herzustellen. Die Forschungsgruppe unter der Leitung von Johanna Sänger wird mit 1,9 Millionen Euro über fünf Jahre im Rahmen des NanoMatFutur-Programms des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
Boston Micro Fabrication (BMF), ein führender Anbieter fortschrittlicher 3D- Drucksysteme für Anwendungen mit ultra-hoher Präzision, konnte 2024 sein Umsatzwachstum aufgrund von Erfolgen in mehreren Bereichen weiter fortsetzen. Vor allem wurden seine 3D-Drucksysteme für Entwicklung, Prototyping und Kleinserienfertigung verstärkt nachgefragt.
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Das Fachmagazin für Rapid Prototyping, - Tooling, - Manufacturing.
Stratasys gibt bekannt, dass TrueDent-D-Kunstharz in Europa als Medizinprodukt der Klasse I mit CE-Kennzeichnung angeboten wird. Dies ermöglicht den Verkauf der monolithischen Multimaterial-3D-Drucklösung TrueDent in europäischen Ländern, die eine CE-Kennzeichnung erfordern.
Luvoprint von Lehvoss ist eine spezielle Produktlinie von Hochleistungswerkstoffen für die Fused Granulate Fabrication (FGF), ein 3D-Druckverfahren, bei dem Granulate anstelle von Filamenten oder Pulvern verwendet werden.
Der moderne Leichtbau ist sehr eng mit der Additiven Fertigung verbunden. Neben der hohen Gestaltungsfreiheit, die diese Technologie mit sich bringt, spielt auch das verwendete Material eine zentrale Rolle. Magnesium eignet sich aufgrund seiner geringen Dichte und seiner guten Festigkeits- und Steifigkeitseigenschaften ideal für Leichtbauanwendungen. Die Nutzung dieses Werkstoffs in der pulverbasierten Additiven Fertigung bringt jedoch einige Herausforderungen mit sich. Am Institut für Fertigungstechnik der TU Graz wurde daher im Rahmen des Forschungsprojektes Mg4AM an einem Sicherheitskonzept und der Prozessoptimierung zur Verarbeitung von Magnesium im LPBF-Prozess gearbeitet.
Das österreichische Familienunternehmen Tiger Coatings greift auf über 50 Jahre Expertise in der Polymertechnologie zurück. Dieses Wissen sowie über Jahrzehnte gesammelte Erfahrung sind im Geschäftsbereich Tigital® 3D-Print gebündelt.
veranstaltung
Gespannt blicken Anwender und Hersteller auf die anstehende Leitmesse Formnext 2024 in Frankfurt. Welche Neuheiten oder Weiterentwicklungen wird es zu sehen geben? Wie stellt sich die 3D-Drucktechnologie dar und was kann man ihr für die Zukunft zutrauen?
Die voxeljet AG, die Dressler Group GmbH und das Fraunhofer IPA haben den erfolgreichen Abschluss einer Materialstudie für PA12-Abfallpulver aus laserbasierten 3D-Drucksystemen bekannt gegeben. In der Studie wurde Abfallpulver aus Selektiven Lasersinter-Anlagen von der Dressler Group erfolgreich recycelt und vom Fraunhofer IPA an der Universität Bayreuth auf einem VX200 HSS 3D-Drucker von voxeljet verdruckt.
Trumpf hat sein Aluminium-Portfolio für die Additive Fertigung erweitert. Dieses umfasst Legierungen, die etwa für die Automobilindustrie, den Motorsport, die Luft- und Raumfahrt oder auch für die Fahrradbranche geeignet sind. Auf der Weltleitmesse für 3D-Druck, der Formnext in Frankfurt, präsentierte das Hochtechnologieunternehmen Beispielteile.
3D-Pellet-Drucker ergänzen nun die klassische Spritzgießtechnik um eine additive Fertigungsstrategie ohne Werkzeuge. Im Gegensatz zu FDM-Druckern setzen sie keine Polymere in Form von Filamenten ein, sondern Standard-Granulate mit enormen Preisvorteilen beim Materialeinstand, aber auch einer deutlich verbesserten Prozessfähigkeit. Die Teilepreiskalkulationen erreichen somit ein neues Niveau. Je nach Anwendung und Losgröße ermöglichen 3D-Pellet-Drucker einen neuen Level in puncto Wirtschaftlichkeit.
Replique, die End-to-End-Plattform für industrielle Beschaffung, ist zurück auf der Formnext 2024 in Halle 12.1, Stand B117, und präsentiert neue Plattform-Features sowie innovative Anwendungsfälle aus verschiedenen Branchen. Replique erweitert sein Portfolio neben 3D-Druck um weitere Fertigungstechnologien, wie z. B. Schmieden, Metallguss und Spritzguss. Kunden haben damit Zugang zu mehr als 250 Produktionspartnern weltweit, um ihre Bauteilbedarfe optimal zu decken. Darüber hinaus stellt Replique Neuerungen in seinem Material Hub vor, unter anderem die Integration von metallischen Werkstoffen und die Möglichkeit eines direkten Materialvergleichs.
Das renommierte Technologische Institut für Kunststoffe AimPlas in Valencia, Spanien, und Arburg kooperieren seit Juli 2024 in der Materialforschung für die industrielle Additive Fertigung. Mit dem bereitgestellten Freeformer 200-3X werden bei AimPlas Versuche zur Qualifizierung neuer Materialien für die Additive Fertigung ausgeführt. Das Forschungsteam wurde dazu im September von Arburg-Experten geschult. Das gemeinsame Ziel lautet, neue Anwendungen zu erschließen, die die Anforderungen in anspruchsvollen Branchen wie z. B. der Medizin erfüllen.
Nano Dimension Ltd., ein führender Anbieter von additiv gefertigten Elektroniken (AME) sowie von multidimensionalen Polymer- und Keramik-Additiv-Fertigungslösungen (AM) im Bereich 3D-Druck, wird die Formnext nutzen, um neue technologische Entwicklungen in den Bereichen Software und Materialien im Rahmen seines stetig wachsenden AM- und Mikro-AM-Portfolios vorzustellen.
Die 13. Ranshofener Leichtmetalltage 2024 fanden am 26. und 27. September im Hotel Gut Brandlhof in Saalfelden statt und boten unter dem Titel „Light Metals Innovations for Environmental and Economic Sustainability“ eine hochkarätige Plattform für Fachleute aus Wissenschaft und Industrie. Die Veranstaltung, organisiert vom LKR Leichtmetallkompetenzzentrum Ranshofen des AIT Austrian Institute of Technology, stand klar im Zeichen der aktuellen Herausforderungen und Chancen der Leichtmetallindustrie im Kontext von Dekarbonisierung und Digitalisierung.
Cubic Ink entwickelt und vertreibt nicht nur Harze für VAT-basierte 3D-Drucktechnologien, sondern hat auch Expertise auf dem Gebiet von Inkjettinten für das Material Jetting. Im Bereich der Additiven Fertigung spielt diese Technologie derzeit nur eine Nebenrolle. Cubic Ink will das mit hochperformanten Materiallösungen ändern.
Mit umfassender Materialexpertise aus der Raumfahrt erfüllt MT Aerospace kundenspezifische Anforderungen für AM Serienbauteile: Die Additive Fertigung revolutioniert die moderne Produktion durch ihre Flexibilität und Präzision. Die Möglichkeit, komplexe Geometrien und funktionale Integrationen zu realisieren, eröffnet neue Designmöglichkeiten und ermöglicht die Herstellung von Bauteilen, die mit konventionellen Verfahren kaum oder gar nicht herstellbar sind. Die gezielte Anpassung von Werkstoffen und Prozessen an die spezifischen Anforderungen der Anwendung trägt wesentlich zur Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit der Additiven Fertigung bei. Durch die kontinuierliche Weiterentwicklung der Materialien und Verfahren wird das Potenzial dieser Technologie stetig erweitert.
Cubic Ink hat mit der Mold-Serie eine Materialklasse für den One-Shot-Mold (OSM) entwickelt, die auf gängigen Harzdrucksystemen wie DLP, LCD oder SLA druckbar sind und entwickelt diese stetig weiter. Auch für Spritzgießanwendungen steht ein geeignetes Harz für den Formenbau zur Verfügung sowie ein spezielles Material für ESD-geschützte Sonderwerkzeuge.
Der Flammschutz von Kunststoffen ist an sich schon eine kniffelige Sache, schließlich handelt es sich um organische Werkstoffe. Die Anforderungen sind von Anwendung zu Anwendung verschieden, aber am schwierigsten wird es bei Bauteilen, die im Bahnbau eingesetzt werden sollen. Die hier relevante Brandschutznorm EN 45545 beschreibt unterschiedliche Gefährdungsklassen.
Harzbasierte AM-Systeme sind in der Industrie mittlerweile weit verbreitet. Welche Bedeutung die richtige Nachbearbeitung auf die Qualität des fertigen Teils hat, ist vielen dabei nicht bewusst. Bei Altana Cubic Ink® legt man großen Wert darauf, Anwendern die richtige Postprocessing-Strategie zur Verfügung zu stellen, damit jedes Teil am Ende die perfekten Eigenschaften aufweist.
Mit über 150 Jahren Erfahrung treibt die cunova GmbH mit spezialisierten Kupferpulvern für Additive Fertigung die Industrien Luftfahrt, Auto und Energie an, indem sie auf hochqualitative Legierungen und Nachhaltigkeit setzt.