Die Branchenplattform von x-technik
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Cubic Ink entwickelt und vertreibt nicht nur Harze für VAT-basierte 3D-Drucktechnologien, sondern hat auch Expertise auf dem Gebiet von Inkjettinten für das Material Jetting. Im Bereich der Additiven Fertigung spielt diese Technologie derzeit nur eine Nebenrolle. Cubic Ink will das mit hochperformanten Materiallösungen ändern.
anwenderreportage
Mit umfassender Materialexpertise aus der Raumfahrt erfüllt MT Aerospace kundenspezifische Anforderungen für AM Serienbauteile: Die Additive Fertigung revolutioniert die moderne Produktion durch ihre Flexibilität und Präzision. Die Möglichkeit, komplexe Geometrien und funktionale Integrationen zu realisieren, eröffnet neue Designmöglichkeiten und ermöglicht die Herstellung von Bauteilen, die mit konventionellen Verfahren kaum oder gar nicht herstellbar sind. Die gezielte Anpassung von Werkstoffen und Prozessen an die spezifischen Anforderungen der Anwendung trägt wesentlich zur Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit der Additiven Fertigung bei. Durch die kontinuierliche Weiterentwicklung der Materialien und Verfahren wird das Potenzial dieser Technologie stetig erweitert.
Cubic Ink hat mit der Mold-Serie eine Materialklasse für den One-Shot-Mold (OSM) entwickelt, die auf gängigen Harzdrucksystemen wie DLP, LCD oder SLA druckbar sind und entwickelt diese stetig weiter. Auch für Spritzgießanwendungen steht ein geeignetes Harz für den Formenbau zur Verfügung sowie ein spezielles Material für ESD-geschützte Sonderwerkzeuge.
Der Flammschutz von Kunststoffen ist an sich schon eine kniffelige Sache, schließlich handelt es sich um organische Werkstoffe. Die Anforderungen sind von Anwendung zu Anwendung verschieden, aber am schwierigsten wird es bei Bauteilen, die im Bahnbau eingesetzt werden sollen. Die hier relevante Brandschutznorm EN 45545 beschreibt unterschiedliche Gefährdungsklassen.
Harzbasierte AM-Systeme sind in der Industrie mittlerweile weit verbreitet. Welche Bedeutung die richtige Nachbearbeitung auf die Qualität des fertigen Teils hat, ist vielen dabei nicht bewusst. Bei Altana Cubic Ink® legt man großen Wert darauf, Anwendern die richtige Postprocessing-Strategie zur Verfügung zu stellen, damit jedes Teil am Ende die perfekten Eigenschaften aufweist.
Mit über 150 Jahren Erfahrung treibt die cunova GmbH mit spezialisierten Kupferpulvern für Additive Fertigung die Industrien Luftfahrt, Auto und Energie an, indem sie auf hochqualitative Legierungen und Nachhaltigkeit setzt.
Bei der Additiven Fertigung spielt die Beschaffenheit des Druckpulvers mit Partikeln aus Metall, Kunststoff oder Keramik eine entscheidende Rolle. Größe, Anzahl und Zusammensetzung der feinen Partikel beeinflussen den Prozessverlauf. Das Start-up Q.ant bietet einen kompakten und industrialisierten Partikelsensor auf Basis von Quantentechnologie an, mit dem sich diese Parameter in Echtzeit und einfach handhabbar erfassen lassen.
Replique, Anbieter einer dezentralen 3D-Druckplattform zur sicheren und zuverlässigen Fertigung von industriellen Bauteilen, gibt den öffentlichen Launch seines umfassenden Material Hubs für den 3D-Druck bekannt. Nach einem ausgiebigen Markttest mit viel positivem Feedback freut sich Replique nun darauf, die Datenbank der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Einen persönlichen Eindruck können sich Interessenten auf der Hannover Messe (Halle 2, Stand E 38) verschaffen, wo die Datenbank zusammen mit weiteren Funktionen der 3D-Druckplattform vorgestellt wird.
Im Bereich der Photopolymere gab es in den letzten Jahren enorme Entwicklungen. Der Bedarf an Hochleistungsmaterialien ist groß und die Anforderungen der Industrie steigen kontinuierlich. Mit Cubic Ink® – eine Marke der Altana New Technologies GmbH – stellt sich Altana der Herausforderung und entwickelt neben Standardwerkstoffen für DLP-, LCD- und SLA-Anwendungen auch maßgeschneiderte Werkstofflösungen speziell für das Material Jetting und Sonderwerkstoffe für unterschiedlichste Industrien.
Stratasys Ltd., Anbieter von 3D-Drucklösungen für Polymere, gab bekannt, dass das Unternehmen für eine bevorstehende Mondmission 3D-gedruckte Materialien bereitstellen wird, um deren Leistungsfähigkeit auf der Mondoberfläche zu testen. Die Experimente sind Teil der ersten Space Science & Technology Evaluation Facility Mission (SSTEF-1) von Aegis Aerospace, Inc. SSTEF ist ein kommerzieller Weltraumtestdienst, der von Aegis Aerospace in Houston, Texas, im Rahmen des Tipping-Point-Programms der NASA entwickelt wurde, um Forschungs- und Entwicklungsdienstleistungen auf der Mondoberfläche anzubieten.
Zum ersten Mal wurden die mechanischen Eigenschaften von 2PP-3D-gefertigten Proben im Milli- bis Zentimeterbereich mit Hilfe etablierter standardisierter Methoden getestet. Dieser Durchbruch wurde durch die Kombination des schnellsten kommerziell erhältlichen 2PP-3D-Druckers (NanoOne) mit Harzen ermöglicht, die mit sehr hohen volumetrischen Bauraten verarbeitet werden können, was das notwendige Upscaling erlaubte.
Die allgemeine Druckbarkeit von Alginat-Hydrogel-Biotinte und die Bewertung der Druckqualitäten sind nur zwei Themen, mit denen sich Naturwissenschaftler im Rahmen ihrer Forschung immer wieder auseinandersetzen. Ihr Ziel: Das 3D-Bioprinting vom Labormaßstab hin zur automatisierten und schlussendlich zur klinischen Herstellung von Gewebeäquivalenten vorantreiben. Das Problem: Neben diesen Themen ist vor allem die fehlende Reproduzierbarkeit häufig Grund für ein Scheitern.
In einem ersten Proof of Concept haben die voxeljet AG und die Parastruct GmbH erfolgreich den 3D-Druck von kreislauffähigen Reststoffen aus der Bauwirtschaft erprobt. Zum Einsatz kam dabei die Binder Jetting 3D-Drucktechnologie von voxeljet. Bei dem getesteten Material handelte es sich um das Ecomould Materialset der Parastruct GmbH. Dieses Materialset, welches von dem österreichischen Start-up entwickelt wurde, besteht aus biogenen Produktionsrestmassen aus der Bauindustrie sowie einem mineralischen Binder.
Ein Schwerpunkt des diesjährigen JEC-Messeauftritts der Lehvoss-Gruppe im März in Paris sind Lösungen im Bereich Flammschutz. Spezielle Anwendungen im Transportbereich stellen hohe Anforderungen an die verwendeten Materialien. Eine relevante Norm ist hier die ISO 45545 zum Flammschutz im Schienenverkehr. Hier bietet Lehvoss hochwertige und innovative Flammschutzlösungen sowie Fertigmaterialien für verschiedene Verarbeitungsmethoden an. Dazu gehören Pultrusion, Spritzgießen und 3D-Drucken.
TPU gibt es schon lange für das Kunststofflasersinter-Verfahren, doch was die Speedpart GmbH anbietet, ist weitestgehend einzigartig am Markt. Mittels Postprocessing wird das Material noch flexibler und wasserdicht. TPU, kurz für thermoplastisches Polyurethan, ist ein flexibler Kunststoff, welcher die Produktion und das 3D-Drucken weicher Bauteile ermöglicht. Das Besondere bei Speedpart ist, dass das Bauteil durch einen nachträglichen Prozess mit einer Härte von 70°+5 Shore A gefertigt wird, mit der niedrigsten Shore-Härte am Markt für SLS-Bauteile.
Die Additive Fertigung hat in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte in der Produktionsindustrie gemacht. Bauteile können schichtweise erstellt werden, was zu einzigartigen Materialeigenschaften führt. Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) hat jetzt erstmals Referenzdaten zu additiv gefertigten Werkstoffen aus Titan, Nickel und einem nichtrostenden Stahl veröffentlicht. Mit ihnen lässt sich die Qualität und Sicherheit von Bauteilen gewährleisten und die Materialentwicklung im 3D-Druck vorantreiben.
Stratasys, Ltd., ein führendes Unternehmen im Bereich von Polymer-3D-Drucklösungen, kündigte heute vier neue P3-Materialien an. Dazu zählt u. a. auch Somos® WeatherX™ 100. Zudem stellte es die Entwicklung der validierten Materialien Kimya PC-FR- und FDM HIPS für die F900™ vor. Dank der Einführung dieser neuen Materialien können mehr Anwendungsbereiche in der Fertigung entwickelt und der Ausbau der auf dem Markt erhältlichen Materialoptionen beschleunigt werden.
Für den industriellen 3D-Druck werden Kunststoffmaterialien benötigt, welche als gedruckte Bauteile dem Leistungsniveau von spritzgegossenen Bauteilen entsprechen. Dies ist der Schlüssel, um ohne großen Qualifizierungsaufwand und Konstruktionsanpassungen für Sonderbauteile oder im Ersatzteil-markt Anwendung zu finden. Zu den Standardwerkstoffen der Kunststoffindustrie gehören aber vorrangig PP GF10, PP GF30 oder PA6 GF30 – also faserverstärkte Materialien.
Die Technologie des 3D-Drucks von Kunststoffen kann deutlich ressourcenschonender sein als herkömmliche Fertigungstechnologien, weil z. B. nur genau so viel Material eingesetzt wie für das zu fertigende Bauteil benötigt wird. Auch werden Bauteile nur für den tatsächlichen Bedarf gedruckt, was gerade bei der Fertigung von Ersatzteilen ein erheblicher Vorteil ist. Trotzdem ist 3D-Druck nicht per se nachhaltig.
Die AIM3D GmbH wurde im Jahr 2017 in Rostock gegründet. Als Anlagenhersteller hat sich das Unternehmen zum Ziel gemacht, den 3D-Druck zu revolutionieren. Das junge Ingenieursteam hat dafür einen kostengünstigen Multimaterialdrucker entwickelt. Auf Grundlage von Standard-Spritzgussgranulat können Produkte aus Metallen, Keramiken, Kunststoffen und verstärkten Kunststoffen ohne kostenintensive Maschinenumrüstung gedruckt werden. Das Unternehmen beschäftigt derzeit 17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
3D Systems kündigte im Juli neue Materialien zur Erweiterung seiner Stereolithografie- (SLA) und Figure 4®-Portfolios an. Diese neuen Hochleistungsmaterialien ermöglichen eine effiziente Produktion von Endnutzungsteilen in Branchen wie der Automobil-, Luft- und Raumfahrt-, Halbleiter- und Konsumgüterindustrie.
Neue Technologie möglich machen und echten Mehrwert schaffen – das hat sich die Lehvoss Group zum Ziel gesetzt. Dabei stehen konkrete Produktideen ebenso im Fokus wie Nachhaltigkeit und greifbare Wirtschaftlichkeit. Auf der Fakuma Stand B1-1106 stellt das Hamburger Unternehmen zahlreiche Anwendungsbeispiele vor, die Grenzen des bisher Machbaren sprengen.
In der Luft- und Raumfahrt sind Werkstoffe mit geringer Dichte und hoher Steifigkeit von besonderer Wichtigkeit, um das Gewicht von Strukturkomponenten zu verringern und damit die Nutzlast (Raumfahrt) oder aber die Reichweite (Luftfahrt) zu erhöhen. Magnesiumlegierungen bilden hier eine geeignete Alternative zu Aluminiumlegierungen, je nach technischer Anforderung an Steifigkeit, Tragfähigkeit, Lastkollektiv etc.
branchengeschehen
Stratasys Ltd. (NASDAQ: SSYS), ein führender Anbieter von 3D-Polymerdrucklösungen, gab heute die vollständige Übernahme des Geschäftsbereichs für additive Fertigungsmaterialien der Covestro AG bekannt. (DAX: 1COV). Die unmittelbar wertsteigernde Übernahme umfasst F&E-Einrichtungen und -Aktivitäten, globale Entwicklungs- und Vertriebsteams in Europa, den USA und Asien, einen Bestand von etwa 60 additiven Fertigungsmaterialien und ein umfangreiches Schutzrechteportfolio mit Hunderten von Patenten und Patentanmeldungen.
Die Lehvoss Group präsentierte auf der JEC World 2023 neue Lösungen für den Brandschutz im Transportwesen, in Elektrofahrzeugen und anderen Branchen sowie neue Innovationen für Pultrusion und 3D-Druck in Halle 6, Stand C56.