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anwenderreportage
3D-Pellet-Drucker ergänzen nun die klassische Spritzgießtechnik um eine additive Fertigungsstrategie ohne Werkzeuge. Im Gegensatz zu FDM-Druckern setzen sie keine Polymere in Form von Filamenten ein, sondern Standard-Granulate mit enormen Preisvorteilen beim Materialeinstand, aber auch einer deutlich verbesserten Prozessfähigkeit. Die Teilepreiskalkulationen erreichen somit ein neues Niveau. Je nach Anwendung und Losgröße ermöglichen 3D-Pellet-Drucker einen neuen Level in puncto Wirtschaftlichkeit.
APS Automatisierte Produktions-Systeme aus Höchst am Bodensee (AT) stellt seit der Gründung 1986 mit zahlreichen Weltneuheiten und Patenten ihre Innovationskraft unter Beweis. Mit ihren maßgebenden Lösungen für die Additive Fertigung (z.B. Stichwort CFF oder Print & Place) legen sie die Messlatten seit vielen Jahren auch im 3D-Druck-Bereich.
Big. Bigger. Really Large. Großvolumige Bauteile erschließt nun der 3D-Extrusionsdruck wirtschaftlich. Ein Schlüssel dazu ist das VFGF-Verfahren (Variable Fused Granulate Fabrication) von Q.BIG 3D. Rasche Verfügbarkeit von Bauteilen, sehr kurze Amortisationszeiträume und hohes Kosteneinsparpotenzial, verglichen mit werkzeuggebundenen Verfahren, zählen zu den Charakteristika dieser Fertigungsstrategie.
AIM3D gelang es, die Vorteile, des patentierten Voxelfill-Verfahrens nachzuweisen. Festigkeitsprüfungen belegen nun, dass dieses Verfahren inhomogene Festigkeiten von 3D-Bauteilen in X-, Y- und Z-Achse überwinden kann und damit an konventionelle Verfahren wie das Spritzgießen heranreicht. Voxelfill ist zudem für Anwender anderer 3D-Druck-Verfahren der Material-Extrusion lizenzierbar nach EP 4100235-B1.
Der 3D-Druck bietet sich unter Kostengesichtspunkten, aus Gründen der Schnelligkeit, des niedrigeren Gewichts und der höheren Flexibilität zur Herstellung von Greifern für Roboterarme an. Dieser Beitrag beschreibt, wie sich Luftdichtigkeit, Steifigkeit und hohe Tragkraft im Dauerbetrieb erreichen lassen. Wichtigste Kriterien sind die Einstellungen des Extrusion Multipliers und das passende Polymer.
In der dynamischen Welt des industriellen 3D-Drucks kennt die Innovation keine Grenzen und der Roboze Plus PRO erweist sich als echter Katalysator für diesen Wandel. Mit Teilen aus PEEK, Carbon PEEK und dem ultradetaillierten ToolingX CF, einem teilkristallinen Thermoplast-Matrix-Verbundwerkstoff, bietet dieser Drucker maximale Flexibilität, wenn es um Superpolymere und Verbundwerkstoffe geht und positioniert sich damit an der Spitze des Fertigungssektors. Roboze wird in Österreich von der Bibus Austria GmbH vertreten.
veranstaltung
Das Seminar am 20. September 2024 in Feldkirchen bei München bietet Entscheidern, Planern und Anwendern umfangreiches Wissen und Informationen rund um die Entscheidungsfindung zur Anschaffung und Implementierung eines Inhouse-3D-Filamentdruckers für den Einsatz in der industriellen Anwendung.
AIM3D, Wegbereiter des 3D-Drucks mit Granulaten auf Basis eines 3D-Extrusions-Druckers, wurden nun in den USA und Europa Patente erteilt. Die Erteilung von grundlegenden Patenten in den USA und Europa gewähren AIM3D weitrechenden Technologieschutz und sichern die Vorreiter- und Pionierrolle von AIM3D im Bereich kompakter dezentraler Granulat-Extruder und dem Material-Extrusionsdruck mit Hochtemperatur-Materialien. Die US-Patente beziehen sich grundsätzlich auch auf Filament-Extruder (FDM-Drucker) für Hochtemperatur- Anwendungen und High-Flow Hot Ends. AIM3D betont dazu, dass man generell offen ist für Lizenzierungen dieser Technologie.
Nevo3D, ein führender Anbieter von 3D-Drucklösungen, kündigt eine wegweisende Partnerschaft mit dem renommierten Materialhersteller Kimya an. Gemeinsam präsentieren sie eine Systemlösung, die speziell auf die Bedürfnisse der Bahnindustrie zugeschnitten ist und die höchsten Brandschutzstandards nach EN-45545-2 R1/HL3 erfüllt.
Mit Freeformern und 3D-Druckern der Baureihen TiQ und LiQ bietet ArburgAdditive praktisch für jede Anforderung eine passende Lösung. Das Unternehmen kann dabei auf enormes Know-how und eine weltweite Infrastruktur zurückgreifen. Highlights auf den Technologie-Tagen 2024 waren die Verarbeitung von kurzfaserverstärkten Kunststofffilamenten und -granulaten, Hochtemperaturanwendungen, Multi-Material-Kombinationen. Interessant für Spritzgießbetriebe ist die Additive Fertigung von Ersatzteilen, Greifern und Betriebsmitteln auf Basis von 3D-Scans.
Die Rapid.Tech in Erfurt hat sich als eine wichtige Veranstaltung der 3D-Druck-Szene etabliert. Beim 20-jährigen Jubiläum vom 14. bis 16. Mai 2024 ist auch ArburgAdditive mit zwei spannenden Exponaten dabei. Es handelt sich dabei um einen großen Freeformer 750-3X, der auf Basis von Kunststoffgranulaten arbeitet, und einen LiQ 5 zum 3D-Druck von Flüssigsilikon (LSR).
Mit dem 3D-Extrusions-Drucker Queen 1 präsentiert das Start-up Q.BIG 3D aus Aalen auf der Formnext 2023 die Option, großvolumige Bauteile werkzeuglos herzustellen. Die werkzeuglose Fertigung eröffnet Anwendern zeitnahe Time-to-Market-Strategien. Der Entfall der Werkzeugkosten und neue Strategien der Bauteil-Geometrie in der Konstruktion treffen auf extrem kurze Amortisation der Anlagentechnik. Der besondere Clou gegenüber alternativen AM-Strategien ist der Einsatz von Standard-Granulaten ohne Filamente. Zur Formnext zeigt Q.BIG 3D eine Reihe von großen 3D-Bauteilen als Referenzen.
InnovatiQ stellt ein neues kleines, aber feines Produktportfolio für anspruchsvollen industriellen 3D-Druck bereit. Die Erfahrung des 3D-Druck-Pioniers (ehemals German RepRap GmbH) und seit 2020 Mitglied der Arburg Familie, resultiert in einer neuen Generation an 3D-Druckern für Fused Filament Fabrication (FFF) und Liquid Additive Manufacturing (LAM).
Die AIM3D GmbH wurde im Jahr 2017 in Rostock gegründet. Als Anlagenhersteller hat sich das Unternehmen zum Ziel gemacht, den 3D-Druck zu revolutionieren. Das junge Ingenieursteam hat dafür einen kostengünstigen Multimaterialdrucker entwickelt. Auf Grundlage von Standard-Spritzgussgranulat können Produkte aus Metallen, Keramiken, Kunststoffen und verstärkten Kunststoffen ohne kostenintensive Maschinenumrüstung gedruckt werden. Das Unternehmen beschäftigt derzeit 17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Sie zählen wohl zu den häufigsten technischen Einrichtungen, die meist nur dann bemerkt werden, wenn sie nicht funktionieren – Lüfter. Sie sorgen für gleichmäßige Wärme- und Luftverteilung, bewegen Gase und Gasgemische und sollen dabei möglichst ununterbrochen störungsfrei und idealerweise leise funktionieren. Ziehl-Abegg zählt zu den Weltmarktführern in der Herstellung dieser Hidden Champions und verwendet AM-Technologie von Hage3D, um diese permanent zu verbessern.
Als die Nachfrage nach einem neuen Produkt die Erwartungen überstieg, entschied sich der Hersteller von Sicherheitssystemen KST Moschkau für den Markforged FX20, um unübersichtliche Lieferketten mit skalierbarer Produktion zu umgehen.
ASS Luippold Automation Systems & Service e.K. mit Sitz in Keltern bei Pforzheim realisieren Automations- und Prozesslösungen. Angefangen bei der Planung und Konstruktion bis zur Umsetzung kompletter Produktionslinien begleiten sie jedes Projekt mit Kompetenz und Leidenschaft. So werden die Maschinen europaweit in den verschiedensten Branchen eingesetzt, hauptsächlich in der Leiterplattenindustrie.
Autoliv setzt bei der Fertigung von Vorrichtungen, Werkzeugen und Funktionsprototypen auf den industriellen 3D-Druck, genauer gesagt auf Markforged.
Die mayer-technology GmbH & Co. KG aus Heilbronn ist ein Unternehmen der Mayer-Gruppe und bündelt innerhalb der Gruppe das Know-how im Bereich Produktion und Maschinen. Mit der additiven Fertigungstechnologie wird eine prozessoptimierte Steigerung von Produktivität und Maschinenauslastung sowie eine Stabilisierung der Supply-Chain erzielt.
Zur Rapid.Tech 2023 in Erfurt stellt AIM3D, Anbieter von 3D-Druckern nach dem CEM-Verfahren (Composite Extrusion Modeling), den ExAM 255-3D-Drucker in den Mittelpunkt des Messeauftritts. Die ExAM 255-Anlage vereinigt hohe Präzision der 3D-Bauteile mit hohen Aufbaugeschwindigkeiten für das Additive Manufacturing. Als Multimaterial-3D-Drucker kann die ExAM 255 die Werkstoffe Metall, Kunststoff und Keramik drucken und ermöglicht eine durchgängige digitale Prozesskette eines 3D-Druckverfahrens.
Die Additive Fertigung prägt die Zukunft der produzierenden Industrie wie kaum eine andere Technologie. Auf Basis von digitalen 3D-Konstruktionsdaten lassen sich im Direktextrusionsverfahren für granulatbasierte Kunststoffe selbst komplexe und großvolumige Bauteile mit geringem Materialeinsatz und auch in kleinen Losgrößen schnell und kostengünstig herstellen. Eigens entwickelte robotische Fertigungsanlagen und Portalsysteme treffen auf bewährte Weber Extrusionstechnologie.
Der italienische Druckerhersteller Roboze rüstet künftig alle seine Drucker der ARGO-Serie mit Dualdruckköpfen aus. Durch die Bereitstellung modifizierter Materialien will man der Industrie Metallersatzanwendungen zur Verfügung stellen. Ab März kann man den neuen ARGO 500 mit Dual-Druckkopf im Showroom der Bibus Austria GmbH, dem Roboze-Vertriebspartner für Österreich und Ungarn, live erleben.
branchengeschehen
Fieldmade AS und Mark3D haben am 24. November eine strategische Partnerschaftsvereinbarung bekannt gegeben, die die Lieferung von Fieldmade Nomad® LW mobilen 3D-Druckern in Großbritannien, der DACH- und Benelux-Region exklusiv durch Mark3D vorsieht.
Manchmal braucht man einfach große Teile. Ob bei Mobilitätslösungen, im Agrarumfeld oder der Energietechnik – immer dann, wenn große Komponenten benötigt werden, stößt die Additive Fertigung schnell an Grenzen. Die Q.BIG 3D GmbH aus Aalen (D) hat dafür eine Lösung! Der Großformatdrucker QUEEN 1, der direkt aus Standardgranulat Großteile fertigen kann, wird auf der Formnext dem breiten Publikum vorgestellt.
Hage3D, österreichischer Hersteller von industriellen FDM-Druckern, macht die nächsten Schritte vorwärts. Bekanntgeworden ist das Unternehmen durch den weltweit ersten 5-Achs-Drucker und industrielle 3D-Drucker mit rund 1,5 m³ Bauraum. Mit der neuen Systemgeneration will man den Markt schneller durchdringen.