TiQ & LiQ-Modelle von InnovatiQ: einfache Bedienung mit hoher Prozesssicherheit

InnovatiQ stellt ein neues kleines, aber feines Produktportfolio für anspruchsvollen industriellen 3D-Druck bereit. Die Erfahrung des 3D-Druck-Pioniers (ehemals German RepRap GmbH) und seit 2020 Mitglied der Arburg Familie, resultiert in einer neuen Generation an 3D-Druckern für Fused Filament Fabrication (FFF) und Liquid Additive Manufacturing (LAM).

Die TiQ-Druckersysteme für das FDM-Verfahren und die LiQ-Reihe für den Silikondruck von InnovatiQ sind für komplexe Einzelteile oder auch Serienteile vielseitig einsetzbar. Die TiQ-Modelle gibt es in den Bauraumgrößen von 500 x 400 x 450 mm³ sowie 330 x 330 x 300 mm³.

Die TiQ-Druckersysteme für das FDM-Verfahren und die LiQ-Reihe für den Silikondruck von InnovatiQ sind für komplexe Einzelteile oder auch Serienteile vielseitig einsetzbar. Die TiQ-Modelle gibt es in den Bauraumgrößen von 500 x 400 x 450 mm³ sowie 330 x 330 x 300 mm³.

Einfache Bedienung, geringer Wartungsaufwand, genaues und schnelles Drucken sowie große Flexibilität in der Materialwahl sind die Vorteile der von Grund auf neu entwickelten 3D-Drucker der TiQ & LiQ Produktreihe. Drei Systeme umfasst die für FFF ausgelegte Produktreihe. Dabei sind die TiQ 3D-Drucker keine „größer gezogenen“ Maker-Geräte, sondern von Grund auf nach Industriestandard neu entwickelte und damit auf die Bedürfnisse der industriellen Anwender genau zugeschnittene Produktionsgeräte.

Als Mitglied der Arburg Familie profitiert man von deren jahrzehntelangen Erfahrung bei Konstruktion und Produktion von Industriemaschinen. Das Familienunternehmen ist einer der führenden deutschen Maschinenbauer im Bereich Kunststofffertigung und leistete wertvolle Beiträge zur Entwicklung der neuen 3D-Drucker von InnovatiQ.

„Die ersten Jahre im 3D-Druckermarkt waren bei allen Anbietern und Entwicklern von Ausprobieren und Herantasten geprägt. Man wusste nicht genau, wohin die Reise gehen wird. Die Lernkurve war steil und die Leidensfähigkeit der Kunden im Markt gelegentlich hoch. Es war viel Pioniergeist gefragt. Aber eins war klar: 3D-Druck ist eine absolute Zukunftstechnologie“, erinnert sich Florian Bautz, InnovatiQ-Geschäftsführer und Gründer der damaligen German RepRap.

InnovatiQ hat das Verfahren des Druckens mittels thermischer Vernetzung für Liquid Silicon Rubber (LSR) erfunden und ist bislang der einzige Anbieter von LAM-Druckern weltweit mit dieser Technologie.

InnovatiQ hat das Verfahren des Druckens mittels thermischer Vernetzung für Liquid Silicon Rubber (LSR) erfunden und ist bislang der einzige Anbieter von LAM-Druckern weltweit mit dieser Technologie.

Die Additive Fertigung findet ihren Platz

War Additive Fertigung anfangs primär das Prototyping im Einsatz, nutzen heute immer mehr Unternehmen aus dem Werkzeug- und Formenbau sowie aus Automatisierung und Produktion die Technologie, um z. B. End-of-Arm-Tools wie Sauggreifer und mechanische Greifer, Ersatzteile oder Hilfs- und Betriebsmittel herzustellen. Der Wunsch nach Nachhaltigkeit sowie die deutlich niedrigeren Kosten und möglichen Zeiteinsparungen im Vergleich zu konventionellen Herstellverfahren spielen hier eine große Rolle. Hinzu kommt, dass moderne 3D-Drucker wie die TiQ-Linie von InnovatiQ genau auf die Anforderungen und den Einsatz in der Industrie zugeschnitten sind. So gehören Materialfreiheit sowie schnelles, sauberes und autarkes Drucken ohne große Einarbeitung zu den geforderten Funktionen. Der 3D-Drucker als Multitool in der Produktion muss ein Gerät sein, das zuverlässig funktioniert.

Diesen Anspruch erfüllt die TiQ-Produktreihe durch ihre – speziell auch auf faserverstärkte Materialen hin – optimierte Drucktechnologie. Dazu gehören neben vielen anderen smarten Funktionen ein eigenentwickelter CoreLine-Druckkopf mit Dual-Extruder und langlebige Düsen für Temperaturen von bis zu 400 °C, eine intuitive CNC-Steuerung mit integrierten SmartFunctions zur sehr einfachen Bedienung, automatische Druckbettnivellierung sowie – abhängig vom Modell – ein beheizbarer Bauraum und/oder eine optionale Materialtrocknung.

Zur Modellübersicht

„Unser Entwicklungsfocus konzentriert sich ausschließlich auf industrielle Anwendungen und dem effizienten Druck belastbarer Bauteile“, erläutert Bautz die Strategie. „Prozesssicherheit, einfaches Handling und Materialvielfalt sind hier das A und O.“ Das Angebot an Filamenten wird immer größer und damit verbreitern sich auch die Einsatzfelder. „Im industriellen Einsatz bei FFF geht der Trend eindeutig zu faserverstärkten Kunststoffen“, weiß Bautz.

Bei InnovatiQ beschäftigt sich deshalb ein ganzes Team mit neuen Materialien für den 3D-Druck. So kommt es auch, dass sich heute Materialien drucken lassen, die noch vor Jahren als „undruckbar“ bezeichnet worden wären, z. B. Liquid Silicon Rubber (LSR), also Silikon. InnovatiQ hat das dazugehörige Verfahren des Druckens mittels thermischer Vernetzung – Liquid Additive Manufacturing (LAM) – erfunden, patentiert und ist bislang der einzige Anbieter von LAM-Druckern weltweit mit dieser Technologie.

Wie alles begann

2010 als German RepRap gegründet, hat InnovatiQ die Entwicklung des industriellen 3D-Drucks auf Basis der FFF-Technologie von Beginn an begleitet. Diese langjährige Erfahrung fließt direkt in die Produkte ein. Schwerpunkte in der Entwicklung sind die Verarbeitung von faserverstärkten Kunststoffen und Flüssigsilikonen. 3D-Drucker von InnovatiQ sind über ein internationales Netzwerk an Vertriebspartnern weltweit in den verschiedensten Branchen und Anwendungsgebieten im Einsatz, etwa in der inhouse Herstellung von End-of-Arm-Tools, Hilfs- und Betriebsstoffen, Prototyping, Werkzeug- und Formenbau, Medizintechnik, Luft- und Raumfahrt sowie in der Automobilindustrie.

Filtern

Suchbegriff

Unterkategorie

Firmen

Inhaltstyp

Firmentyp

Land