Die Branchenplattform von x-technik
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Die UpNano GmbH mit Sitz in Wien und einer Niederlassung in Boston (USA) ist seit nunmehr fünf Jahren Technologieführer im Bereich von hochauflösendem 3D-Druck mittels 2-Photonen-Polymerisation (2PP). Seit der Gründung im Jahr 2018 verzeichnet das Unternehmen ein bemerkenswertes Wachstum, dass die anhaltende Nachfrage nach schnellen und präzisen 3D-Drucklösungen unterstreicht. Jüngste Weiterentwicklungen führen die Serienproduktion mit 2PP-3D-Druckern in immer greifbarere Nähe.
Die Matsuura Europe GmbH ist mit sofortiger Wirkung autorisierter Sinterit-Partner und damit offizieller Reseller vom SLS-3D-Drucker „Lisa X“ der Marke Sinterit in Deutschland. Matsuura wird sich erstmals auf der Formnext, vom 7. November bis 10. November 2023 als zertifizierter Sinterit-Partner in Deutschland präsentieren und in Halle 12.1, Stand D31 Lisa X ausstellen und vorführen.
interview
EOS bietet nachhaltige Produktionslösungen auf Basis des industriellen 3D-Drucks für Hersteller weltweit an. Auf dem Weg in die Zukunft der Fertigung verbindet das 1989 gegründete, unabhängige Unternehmen effiziente Produktion mit richtungsweisenden Innovationen und nachhaltigen Praktiken. CEO Marie Niehaus-Langer gibt Einblicke, wie sich in der EOS GmbH Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit vereinbaren lassen.
Denkt man über die Beschaffung von Anlagen für die Additive Fertigung nach, ist es wichtig, sich gut zu informieren. Dazu gehört oft auch, sich im Wortsinn ein Bild von den Anlagen und Technologien zu machen. Der gut ausgestattete Showroom der Bibus Austria Ges.m.b.H. bietet nicht nur einen guten Überblick, sondern auch reichlich Testmöglichkeiten.
Nachdem die Weirather Maschinenbau GmbH mit ihrer WLS 3232 SLS-Anlage neue Maßstäbe im Lasersintern von Polymerpulver gesetzt hat, bringt das renommierte Maschinenbauunternehmen zur Formnext mit der neuen WLS 23 eine Kompaktmaschine auf den Markt und erleichtert mit der neuen WES 60-Auspackstation die peripheren Arbeiten erheblich.
Mit dem 3D-Extrusions-Drucker Queen 1 präsentiert das Start-up Q.BIG 3D aus Aalen auf der Formnext 2023 die Option, großvolumige Bauteile werkzeuglos herzustellen. Die werkzeuglose Fertigung eröffnet Anwendern zeitnahe Time-to-Market-Strategien. Der Entfall der Werkzeugkosten und neue Strategien der Bauteil-Geometrie in der Konstruktion treffen auf extrem kurze Amortisation der Anlagentechnik. Der besondere Clou gegenüber alternativen AM-Strategien ist der Einsatz von Standard-Granulaten ohne Filamente. Zur Formnext zeigt Q.BIG 3D eine Reihe von großen 3D-Bauteilen als Referenzen.
Auf der Formnext 2023 in Frankfurt a. M., Deutschland, präsentiert Arburgadditive auf dem Stand D79 in Halle 12.1 sein komplettes Spektrum für die industrielle Additive Fertigung auf Basis von Granulaten, Filamenten und Flüssigsilikon (LSR). Ein Highlight ist der neue Hochtemperatur-Freeformer 750-3X von Arburgadditive, der belastbare Luftverteiler aus Ultem-Originalgranulat produziert. 3D-Drucker der Baureihen TiQ und LiQ von innovatiQ demonstrieren die Verarbeitung von faserverstärkten Filamenten und zertifiziertem LSR. Zudem sind zahlreiche Bauteilbeispiele zu sehen, darunter ganz neu AKF-Bauteile aus kurzfaserverstärkten Thermoplasten.
gastkommentar
In dieser Reihe behandelten wir bereits die Technologien Stereolithografie (SLA) und Digital Light Processing (DLP), die ihre Ursprünge und ersten Einsatzfelder im Rapid Prototyping hatten. Das Selektive Lasersintern jedoch sollte von Beginn an ein neues Fertigungsverfahren sein. Und es zeigte sich schnell, dass SLS das Zeug zu noch mehr hatte. Statt spröden Duroplasten konnten von Beginn an seriennahe Thermoplaste verarbeitet werden. Und es wurde ganz nebenbei die Tür zu völlig neuen Möglichkeiten in der Konstruktion aufgestoßen.
InnovatiQ stellt ein neues kleines, aber feines Produktportfolio für anspruchsvollen industriellen 3D-Druck bereit. Die Erfahrung des 3D-Druck-Pioniers (ehemals German RepRap GmbH) und seit 2020 Mitglied der Arburg Familie, resultiert in einer neuen Generation an 3D-Druckern für Fused Filament Fabrication (FFF) und Liquid Additive Manufacturing (LAM).
Axtra3D wurde 2021 mit dem ehrgeizigen Ziel gegründet, die Welt der Additiven Fertigung zu revolutionieren. Nur ein Jahr später stellt das Unternehmen die innovative Hybrid PhotoSynthesis Technology (HPS) vor – eine Technologie mit enormen Potenzial: HPS ist das erste koaxiale System, das es dem Anwender erlaubt, feine Strukturen sehr schnell und mit exzellenter Oberflächengüte zu drucken.
anwenderreportage
Es ist ein schwieriges Thema, nicht schön, aber zum Glück auch kein Tabu mehr: Brustkrebs. Wer die Schockdiagnose erhält, weiß, was kommt: Operation, Amputation, ein neues Leben mit vielen Fragen. Darunter vielleicht auch die nach einer passenden Brustprothese. Das niederländische Start-up Hashtagtwo hat mithilfe des Freeformers 200-3X eine hervorragende Antwort.
Die AIM3D GmbH wurde im Jahr 2017 in Rostock gegründet. Als Anlagenhersteller hat sich das Unternehmen zum Ziel gemacht, den 3D-Druck zu revolutionieren. Das junge Ingenieursteam hat dafür einen kostengünstigen Multimaterialdrucker entwickelt. Auf Grundlage von Standard-Spritzgussgranulat können Produkte aus Metallen, Keramiken, Kunststoffen und verstärkten Kunststoffen ohne kostenintensive Maschinenumrüstung gedruckt werden. Das Unternehmen beschäftigt derzeit 17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Sie zählen wohl zu den häufigsten technischen Einrichtungen, die meist nur dann bemerkt werden, wenn sie nicht funktionieren – Lüfter. Sie sorgen für gleichmäßige Wärme- und Luftverteilung, bewegen Gase und Gasgemische und sollen dabei möglichst ununterbrochen störungsfrei und idealerweise leise funktionieren. Ziehl-Abegg zählt zu den Weltmarktführern in der Herstellung dieser Hidden Champions und verwendet AM-Technologie von Hage3D, um diese permanent zu verbessern.
Als die Nachfrage nach einem neuen Produkt die Erwartungen überstieg, entschied sich der Hersteller von Sicherheitssystemen KST Moschkau für den Markforged FX20, um unübersichtliche Lieferketten mit skalierbarer Produktion zu umgehen.
3D Systems kündigte im Juli neue Materialien zur Erweiterung seiner Stereolithografie- (SLA) und Figure 4®-Portfolios an. Diese neuen Hochleistungsmaterialien ermöglichen eine effiziente Produktion von Endnutzungsteilen in Branchen wie der Automobil-, Luft- und Raumfahrt-, Halbleiter- und Konsumgüterindustrie.
Biofabrikation oder 3D-Biodruck zielt darauf ab, Gewebekonstrukte für zahlreiche Anwendungen herzustellen, darunter tierversuchsfreie Tests, Arzneimittelscreening und regenerative Medizin. Ein entscheidender Aspekt der Technologie ist die Verwendung geeigneter Materialien, um den 3D-Druck lebender Zellen, sogenannte Bioinks, zu ermöglichen. Diese „Biotinten“ müssen die Zellen unterstützen und sie während und nach dem Druckvorgang am Leben erhalten.
ASS Luippold Automation Systems & Service e.K. mit Sitz in Keltern bei Pforzheim realisieren Automations- und Prozesslösungen. Angefangen bei der Planung und Konstruktion bis zur Umsetzung kompletter Produktionslinien begleiten sie jedes Projekt mit Kompetenz und Leidenschaft. So werden die Maschinen europaweit in den verschiedensten Branchen eingesetzt, hauptsächlich in der Leiterplattenindustrie.
Omni-Pac Group, ein führender Anbieter von Molded Fiber-Verpackungen, und HP arbeiten bei der Digitalisierung der industriellen Molded Fiber-Produktion zusammen. Die Kooperation ermöglicht Omni-Pac ihre CO₂-Emissionen zu reduzieren und Einwegkunststoffe durch nachhaltigere Verpackungslösungen zu ersetzen.
Der 3D-Druck im Mikromaßstab mit innovativen Polymerharz-Druckern von Boston Micro Fabrication (BMF) beschleunigt und verbessert die Produktentwicklung. Mit 3D-gedruckten Bauteilen konnte das Unternehmen Sutrue im englischen Colchester zum Beispiel ein automatisches Nähgerät für die minimalinvasive Chirurgie zur Marktreife bringen.
Mit Einführung eines neuen biokompatiblen Hydrogelharzes beginnt eine neue Ära im Bioprinting. Das neuartige Harz ermöglicht den 2-Photonen-Polymerisation (2PP) 3D-Druck von der Mikro- bis zur Mesoskala bei höchster Auflösung. Die Reaktivität und die einfache Verarbeitung des Materials ermöglichen die Herstellung komplexer und vielseitiger Organ- oder Lab-on-chip-Designs. Dieses neue Bio-Material namens Hydrotech INX© U200 wurde vom Materialspezialisten BIO INX (Belgien) in Zusammenarbeit mit UpNano (Österreich), dem führenden Hersteller von 2PP 3D-Druckern, entwickelt.
Autoliv setzt bei der Fertigung von Vorrichtungen, Werkzeugen und Funktionsprototypen auf den industriellen 3D-Druck, genauer gesagt auf Markforged.
Unterschiedliche Material-Härtegrade bei der Additiven Fertigung von TPU-Teilen und anderen thermoplastischen Elastomeren bei gleichem Ausgangsmaterial zu erzielen, klingt im ersten Moment wie Utopie. Dass es möglich ist, zeigen die Ergebnisse der Arbeit des HSS Material Network. Dort wird neben der Qualifizierung von unterschiedlichen Materialien für den HSS-Prozess auch die Möglichkeit erforscht, unterschiedliche Härtegrade in TPU zu erzeugen, indem die Prozessparameter in der Fertigung verändert werden.
Um die wirtschaftliche Nutzung von AM-Maschinen für bestimmte Branchen zu qualifizieren, braucht es Anwender mit Insiderwissen. Im Rahmen einer Technologiepartnerschaft stellen Arburgadditive und Haratech die Weichen, um den Freeformer fit für die Luftfahrtindustrie zu machen.
US4575330A war die Patentnummer, die den Beginn des 3D-Drucks und der Additiven Fertigung markierte. Vor fast 40 Jahren kam Chuck Hull auf seine revolutionäre Idee und wurde 1986 mit seinem ersten Patent dafür belohnt.
Um die Fertigungsmöglichkeiten zu erweitern und auch im Bereich Bus und Bahn als Lieferant für Polymerteile auftreten zu können, hat Trivion, eine Marke der Umdasch Group Ventures, ihren Maschinenpark um eine Weirather WLS 3232 erweitert. Zusammen mit der 4D_Additive-Software von CT Coretechnologie steht der Hightech-Schmiede aus Amstetten nun ein offenes AM-System zur Verfügung, das kaum Wünsche offen lässt.