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Die industrielle Akzeptanz von AM-Technologien ist oft gering, da Effizienz und Produktivität vielfach nicht ausreichend sind. Für Unternehmen sind diese Faktoren jedoch kommerziell entscheidend. Die drahtbasierte Additiven Fertigung mit dem Elektronenstrahl (WEBAM) kann diese Herausforderungen lösen.
anwenderreportage
Mit der neuen WLS 3232 von Weirather erweitert Formrise seinen Maschinenpark um eine technisch hochinteressante SLS-Anlage. Noch befindet sich das System in der Einführungsphase – doch Geschäftsführer Peter Spitzwieser sieht enormes Potenzial. Die Kombination aus solidem Maschinenbau und tiefem Prozessverständnis verspricht Großes.
Alstom setzt auf WAAM (Wire Arc Additive Manufacturing), um Ersatzteile für Schienenfahrzeuge ressourcenschonend und kurzfristig herzustellen. Auf der diesjährigen Formnext präsentiert Gefertec u. a. den gemeinsam umgesetzten Schlingerdämpfer.
Die Additive Fertigung bietet das Potenzial, Prozessketten zu optimieren, ihre Effizienz zu steigern und Ressourcen zu schonen. Als Full-Liner in der Bearbeitung metallischer Bauteile vereint DMG Mori in seinem Sortiment sowohl konventionelle CNC-Maschinen als auch additive Technologien wie das Pulverauftragschweißen auf den Lasertec DED hybrid Modellen und das Pulverbettverfahren in Form der Lasertec SLM Baureihe.
Der chinesische 3D-Druckspezialist UnionTech präsentiert auf der diesjährigen Formnext zwei neue SLA-Systeme der nächsten Generation: die RSPro 800X und die RA900. Beide Modelle markieren einen weiteren Meilenstein in der industriellen Stereolithografie und zeigen, wie das Unternehmen die Additive Fertigung im industriellen Maßstab systematisch weiterentwickelt. In Österreich sind alle UnionTech-Systeme über Bibus Austria erhältlich.
Innovative Kühllösung für Die-Bonding-Geräte: Das MPA-Verfahren (Metallpulver-Auftrag-Verfahren) von Hermle integriert Kupferelemente und Kühlkanäle in einen Rahmen aus Invar. Damit erreichen Anwender nicht nur eine effektive Temperierung, sondern sind auch vor Leckagen gefeit.
Das BigRep Studio ermöglicht es AFYS3G, 3D-gedruckte Laborgerätegehäuse für die Life-Science-Industrie zu produzieren und damit hochwertige Geräte schneller und kostengünstiger im eigenen Haus herzustellen.
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branchengeschehen
Caracol, ein globaler Marktführer im Bereich Large-Format Additive Manufacturing (LFAM), gibt die Übernahme von den IP- und Roboter-Maschinenkonfigurations-Assets der Additiven Division von Hans Weber Maschinenfabrik GmbH bekannt, einem deutschen Spezialisten für Extrusionstechnologie mit über 100 Jahren Erfahrung im Maschinenbau.
Carbon, ein führendes Unternehmen im Bereich der 3D-Drucktechnologie, hat die Markteinführung von FP3D bekanntgegeben, einem innovativen Resin für die Herstellung flexibler, herausnehmbarer Teilprothesen. Das neue Material ist das erste Dental-Resin, das auf der bewährten Dual-Cure-Chemie von Carbon basiert. Es vereint außergewöhnliche Haltbarkeit, Transluzenz, Maßhaltigkeit und Flexibilität mit einer natürlichen Ästhetik und bietet zugleich deutliche Kostenvorteile gegenüber konventionellen Herstellungsverfahren.
UltiMaker, ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich 3D-Druck für Verteidigung, Fertigung sowie Bildung, gibt heute die Einführung seiner neuen Secure Line von 3D-Druckprodukten bekannt, die für Verteidigungs- und Hochsicherheitsumgebungen entwickelt wurden. Führend bei der Markteinführung sind die UltiMaker S6 Secure und UltiMaker S8 Secure, zwei robuste Lösungen, die darauf ausgelegt sind, vertrauenswürdige und zuverlässige On-Demand-Produktionskapazitäten für Operationen zu Land, zu Wasser und in der Luft zu bieten.
Carbon, ein führendes Unternehmen für Produktentwicklung und Fertigungstechnologien, präsentiert auf der diesjährigen Formnext vom 18. bis 21. November, eine neue technologische Lösung, die die Effizienz in der Additiven Fertigung deutlich steigert. Die Innovation vereinfacht und beschleunigt die Nachbearbeitung, indem sie Arbeitsaufwand, Prozessschritte und Lösungsmittelverbrauch drastisch reduziert – bei gleichzeitig präziser Reinigung und hoher Produktivität in der Serienfertigung.
Arburg zieht sich aus dem Geschäftsfeld der Additiven Fertigung (AM) zum 31. Dezember 2025 zurück. Die Betreuung der bestehenden Kunden und Anwender des Freeformers in Sachen Service und Ersatzteile ist sichergestellt.
Die Qualität additiv gefertigter Bauteile hängt von zahlreichen, teils schwer vorhersehbaren Faktoren ab. Im Rahmen eines Projektes der Deutschen Forschungsgemeinschaft entwickelt das ISW in Kooperation mit der Materialprüfungsanstalt der Universität Stuttgart Methoden, während des Bauprozesses auf Abweichungen zu reagieren, um Bauteilfehler gezielt zu vermeiden.
Additive Fertigung ist aus der modernen Produktionswelt nicht mehr wegzudenken. Für Branchen, in denen es auf höchste Präzision, Wiederholgenauigkeit und Materialvielfalt ankommt, spielen leistungsfähige 3D-Drucker eine zentrale Rolle. Mit den innovativen Geräten von Asiga erweitert Bibus Austria sein Portfolio um ein starkes Segment im Bereich der digitalen Fertigung. Die Druckersysteme aus Australien verbinden industrielle DLP-Technologie mit offener Materialplattform und bieten Unternehmen jeder Größe eine zuverlässige, flexible und wirtschaftliche Lösung.
Mit mehr als 50 Jahren Erfahrung im Bereich der Elektronenstrahltechnologie ist pro-beam seit einigen Jahren auch aktiv in der Additiven Fertigung. Um dabei die verschiedensten Kundenanforderungen bedienen zu können, nutzt das Unternehmen zwei Technologien: WEBAM, einen drahtbasierten DED-Prozess zur Fertigung großer Halbzeuge, und EBM, einen PBF-Prozess.
Längst hat die Additive Fertigung den Sprung in die industrielle Fertigung geschafft. Mit wachsenden Anwendungsfeldern wachsen jedoch auch die Anforderungen an die Systemtechnik – in Sachen Produktivität, Flexibilität, Sicherheit und Reproduzierbarkeit. Gefordert sind durchdachte Gesamtkonzepte für LPBF Fertigungsverfahren, die Maschinenarchitektur, Prozessüberwachung und Serienfähigkeit gleichermaßen adressieren.
veranstaltung
Wire Arc Additive Manufacturing (WAAM) hat sich in den vergangenen Jahren als eine der zukunftsträchtigsten Methoden des 3D-Drucks von Metallen etabliert. Im Mai traf sich die Branche zum WAAMathon #2 auf Einladung der Berlin.Industrial.Group. in Berlin, um neueste Entwicklungen zu präsentieren und Erfahrungen auszutauschen.
Die ColdMetalFusion-Technologie der Headmade Materials GmbH ist ein innovatives 3D-Druckverfahren – entwickelt für die wirtschaftliche Serienfertigung von Metallbauteilen. Durch den Ansatz, Metallpulver mit einer Polymerschicht zu versehen und somit im Niedrigtemperaturbereich arbeiten zu können hat sie das Potenzial, den Metall-3D-Druck zu revolutionieren. Ein wesentlicher Vorteil des Verfahrens: die Möglichkeit der Grünteilbearbeitung.
DN Solutions (ehemals Doosan), der weltweit drittgrößte und Koreas führender Hersteller von Werkzeugmaschinen, stellt auf der EMO in Hannover vom 22. bis 26. September 2025 die neue DLX-Serie vor. Durch die Ergänzung des Metall-3D-Druckers im Produktportfolio vereint DN Solutions erstmals die additive und subtraktive Fertigung und komplettiert damit den Fertigungsprozess. Durch die Synergie von 3D-Druck und CNC-Technologie entstehen neue hochkomplexe Bauteile in kürzester Produktionszeit.
Lenbach Equity Opportunities III. GmbH & Co. KG („LEO III Fund“), ein von der Dubag Gruppe beratener Private-Equity-Fonds mit Fokus auf Unternehmensausgliederungen, hat mit Trumpf eine Vereinbarung zur Übernahme des Additive Manufacturing (Laser Metal Fusion (LMF) bzw. Powder Bed Fusion (PBF/LPBF)) Geschäfts unterzeichnet. Die Veräußerung erfolgt im Zuge der strategischen Fokussierung von Trumpf auf seine industriellen Kerngeschäfte.
3D Systems gab bekannt, dass das Unternehmen mit Forschern der Penn State University und Arizona State University an zwei Projekten zusammenarbeitet, welche von der National Aeronautics & Space Administration (NASA) gesponsert werden. Ziel der Projekte ist die Entwicklung bahnbrechender Alternativen zu aktuellen Wärmemanagementlösungen.
In einem gemeinsamen Projekt mit der Technischen Hochschule Nürnberg hat das Unternehmen KL Technik ein neuartiges System zur Additiven Fertigung von 2K-Silikonkomponenten entwickelt und zum Patent angemeldet. Der Prototyp mit dem Namen FlexSiliconAdditive ermöglicht die flexible und reproduzierbare Verarbeitung marktüblicher Zwei-Komponenten-Silikone – einschließlich hochviskoser Typen, wie sie auch in der industriellen Serienfertigung per Spritzguss eingesetzt werden (LSR).
UltiMaker gibt die Markteinführung des UltiMaker S6 3D-Druckers bekannt – eine leistungsstarke Ergänzung des Unternehmensportfolios, die hohe Geschwindigkeit, intuitive Bedienung und Flexibilität zu einem attraktiven Preis vereint. Der S6 wurde speziell für Ingenieure, Fertigungsteams und Wartungsteams entwickelt, die zuverlässige 3D-Drucke für die Produktion, das funktionale Prototyping und bedarfsgerechte Reparaturen benötigen. Er wurde entwickelt, um Anwendern aller Branchen zu helfen, ihre Produktion effizient zu skalieren und bietet sowohl technische Leistung als auch Kosteneffizienz.
Wie erreicht man Permeabilität in einem Metallbauteil, ohne es im Nachhinein zu bohren oder mit Filtern auszustatten? Forschende am Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT haben eine Methode entwickelt, mit der sich metallische Werkstoffe additiv so verarbeiten lassen, dass sie lokal permeabel oder dicht sind – mit gradierten Übergängen dazwischen, hoher Präzision, reproduzierbar und in einem einzigen Fertigungsschritt. Das Fraunhofer ILT zeigt die neuen LPBF-Anwendungsmöglichkeiten auf der Laser World of Photonics 2025 vom 24. bis zum 27. Juni 2025 in München.
interview
Die Bibus Austria GmbH ist seit über 20 Jahren als System Provider im Bereich der Additiven Fertigung am Markt. Kompetente Beratung und ein klarer Kundennutzen stehen seit jeher im Mittelpunkt. Im Interview verrät Bernd C. Tröster, Geschäftsführer der Bibus Austria GmbH, wie sich der Markt in den letzen 20 Jahren verändert hat und wo die Additive Fertigung heute steht.