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Hochpräzise, kleine Bauteile sind in der Elektronik sehr gefragt, da die Endprodukte immer kleiner und komplexer werden. Mit der Präzisionsmikro- Stereolithografie von Boston Micro Fabrication (BMF) lassen sich Elektronikkomponenten ohne hohe Kosten und lange Vorlaufzeiten produzieren. In einem neuen Guide erklärt BMF, wie das innovative Verfahren in Produktentwicklung, Prototyping und Produktion erfolgreich eingeführt wird.
anwenderreportage
Als renommierter Dienstleister ist 1zu1 aus der AM-Welt nicht mehr wegzudenken. Als Technologieführer für modernste Fertigungsansätze beweisen die Dornbirner 3D-Druck-Spezialisten durch ihre Entwicklungspartnerschaft mit EOS einmal mehr, dass sie ihre Führungsposition zu Recht einnehmen. Mit der EOS P 500 hat 1zu1 nicht nur den Schritt in die Additive Serienfertigung geschafft, sondern diese in wichtigen Bereichen sogar aktiv mitgestaltet.
Die Luftfahrtindustrie steht vor der kontinuierlichen Herausforderung, bestehende Technologien und Designs ständig weiter zu verbessern, um Effizienz und Nachhaltigkeit zu optimieren. Passenderweise steht sie dabei an der Schwelle zu einer neuen Ära, in der Innovation und Technologie die traditionellen Grenzen der Fertigung neu definieren. Ein bemerkenswertes Beispiel dafür ist das jüngste Projekt zur Neugestaltung des Air Separators für den Airbus A330, eine Zusammenarbeit zwischen Airbus, Nikon SLM Solutions und Hexagon. Diese Partnerschaft hat nicht nur bei der Fertigungseffizienz neue Maßstäbe gesetzt, sondern auch das Potenzial der Additiven Fertigung in der Luftfahrtindustrie eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Das australische Unternehmen SQP Engineering setzt auf modernste additive Fertigungstechnologien, um seine Produktionsprozesse zu revolutionieren. Mit der Einführung des Industrie-3D-Druckers FX20 von Markforged – in Österreich vertrieben durch Bibus Austria GmbH – konnte das Unternehmen die Herstellung kritischer Bauteile hinsichtlich Qualität, Geschwindigkeit und Kosteneffizienz optimieren.
Der lichtbogenbasierte Metall-3D-Druck ist auf dem besten Weg, die Produktion von Metallbauteilen gravierend zu verändern. Das endkonturnahe additive Fertigungsverfahren mit Schweißdraht bringt dreidimensionale Objekte durch lagenweises Auftragen von Schweißraupen Schicht für Schicht in Form. Im amerikanischen Raum sind mittlerweile Normen für den Metall-3D-Druck verfügbar, in Europa für additiv gefertigte unbefeuerte Druckbehälter in Arbeit. Mit dem Ziel, der drahtbasierten Fertigungsvariante zum endgültigen Durchbruch zu verhelfen, wirken Linde Engineering, Migal.CO, TÜV SÜD Industrie Service GmbH und Fronius International an vorderster Front mit.
Die Grob-Werke GmbH & Co. KG revolutioniert in Zusammenarbeit mit der Siegfried Hofmann GmbH die Herstellung von Partikelschaumwerkzeugen: Dank des innovativen Grob Metal Printing-Verfahrens (GMP) entstehen Schaumwerkzeuge aus Aluminium in nur wenigen Tagen.
Boston Micro Fabrication (BMF), ein führender Anbieter fortschrittlicher 3D- Drucksysteme für Anwendungen mit ultra-hoher Präzision, konnte 2024 sein Umsatzwachstum aufgrund von Erfolgen in mehreren Bereichen weiter fortsetzen. Vor allem wurden seine 3D-Drucksysteme für Entwicklung, Prototyping und Kleinserienfertigung verstärkt nachgefragt.
Lithoz, der Weltmarktführer für keramische 3D-Drucktechnologie, hat den ersten CeraFab Multi 3D-Drucker in den Vereinigten Staaten am Embry-Riddle Aeronautical University Daytona Beach Campus installiert. Dieses revolutionäre System, das Keramik mit einer anderen Keramik oder Metall kombinieren kann, ermöglicht die Entwicklung fortschrittlicher Systeme für die Monderkundung an der Embry-Riddle, neben anderen innovativen Anwendungen für die Luft- und Raumfahrt und den Energiesektor.
Am 22. Jänner 2025 wurde an der Materialprüfungsanstalt (MPA) der Universität Stuttgart die TruPrint 3000, eine hochmoderne 3D-Metalldruckanlage, offiziell in Betrieb genommen. Diese innovative Technologie, die das Hochtechnologieunternehmen Trumpf als Spende bereitstellt, stärkt die Spitzenforschung in der Additiven Fertigung und eröffnet neue Anwendungsfelder in Leichtbau, Energietechnik und Raumfahrt. Die feierliche Veranstaltung, geleitet von Prof. Dr. Stefan Weihe, Direktor der MPA, und Dr. Martin Werz, Leiter der Abteilung Fügetechnik und Additive Fertigung der MPA, markiert einen wegweisenden Meilenstein in der wissenschaftlichen Entwicklung.
veranstaltung
Nachdem im vergangenen Jahr mit großem Erfolg der WAAMathon #1 in Berlin stattgefunden hat, lädt die Berlin.Industrial.Group. jetzt zur Neuauflage, dem WAAMathon #2 ein. Die zweite Ausgabe der Konferenz wird am 21. Mai 2025 im Steigenberger am Kanzleramt in Berlin stattfinden.
Die UpNano GmbH (Österreich) hat mit dem NanoPro VT den weltweit ersten Zwei-Photonen-Polymerisation (2PP)-3D-Drucker für die industrielle Massenproduktion von Mikroteilen vorgestellt. Das auf der internationalen Fachmesse Formnext in Frankfurt spektakulär enthüllte Gerät produziert Mikroteile in extremer Geschwindigkeit und ist das Herzstück der neuen Dienstleistung des Unternehmens zur Herstellung großer Mengen an bisher nicht herstellbaren Mikroteilen für Produktionsprozesse in der Industrie.
Nano Dimension, ein führender Anbieter von additiv gefertigter Elektronik (AME) und mehrdimensionalen Polymer-, Metall- und Keramik-3D-Drucklösungen für die Additive Fertigung (AM), hat die Markteinführung seines DLP-3D-Druckers Exa 250vx für Mikroanwendungen bekanntgegeben. Der Hochgeschwindigkeitsdrucker, der zur Herstellung von Mikroteilen mit verbesserter Auflösung bei hohem Produktionsdurchsatz entwickelt wurde, feierte auf der Formnext in Frankfurt seine Weltpremiere.
interview
Im Jahre 2017 hat DMG Mori seine Additive Manufacturing-Sparte um das LPBF-Verfahren ergänzt. Ganz im Sinne industrieller Ausrichtung wurde inzwischen die Lasertec 30 SLM komplett überarbeitet und an die Standards der Fertigungsindustrie angepasst. Mit neuen Features und einem neuen Maschinenaufbau will man den Anforderungen in automatisierten Produktionsumgebungen gerecht werden und somit die Grundlage schaffen, das Verfahren wirtschaftlich einzusetzen. Im Gespräch erläutert Jan Riewenherm, Product Manager bei DMG Mori, welche Anpassungen vorgenommen wurden und was sich Anwender von der neuen Maschinengeneration erwarten können.
Kunststoff ist nicht gleich Kunststoff. Mit den richtigen Werkstoffen und topmodernen Maschinen gelingen im 3D-Druck mittlerweile serienreife Bauteile. Die sind dank einzigartiger hochviskoser Harze und der innovativen Hot Lithography hochpräzise, langlebig, robust, temperaturbeständig und sterilisierbar – also perfekt für Industrie und Medizintechnik. 1zu1 aus Dornbirn zählt zu den Pionieren der industriellen Serienfertigung und bereichert mit dem patentierten Verfahren von Cubicure das Portfolio als Komplettanbieter von 1 bis 100.000 Teilen im 3D-Druck. Mit dem technologischen Fortschritt wird in naher Zukunft auch die Millionenmarke rentabel.
Seit mehr als zehn Jahren zählt Oscar-PLT zu den Vorreitern im Bereich des Laserauftragsschweißens. Besonders in der Additiven Fertigung und in der 3D-Reparatur mit Draht liefert das Unternehmen seitdem maßgeschneiderte Lösungen für verschiedenste Branchen.
Amarea Technology, ein Spin-off des Fraunhofer-Instituts für Keramische Technologien und Systeme IKTS, kommerzialisiert seit 2023 die Multi Material Jetting (MMJ)-Technologie. Auf der Formnext 2024 in Halle 11.1, Stand C48 gibt das Unternehmen erstmals genauere Details zur MMJ ProX-Serie preis, einem 3D-Drucker, der speziell für den Druck von Multi-Material-Bauteilen mit Hochleistungswerkstoffen entwickelt wurde.
Geht es um die Bewirtschaftung von Berg- und Grünlandschaften gehören die Lindner Traktorenwerke zu den führenden Technologieschmieden für hochperfomante Agrar- und Kommunalmaschinen in Europa. Das österreichische Familienunternehmen hat die Nische durch kontinuierliche Innovationen und Entwicklungen erfolgreich besetzt.
Professor Jürgen Stampfl von der TU Wien hat das innovative Verfahren Hot Lithography des österreichischen Unternehmens mitentwickelt. Der Werkstoffwissenschaftler verrät, wie es die Additive Fertigung auf die nächste Stufe hebt.
Der deutsche Metall-AM-Spezialist AMCM präsentiert auf der Formnext 2024 erste Eindrücke vom neuen Großformatsystem. Das Starnberger (D) Unternehmen baut LPBF-Anlagen von EOS nach Kundenanforderungen um und erweitert damit regelmäßig die Grenzen des technisch Machbaren.
Trumpf hat sein Aluminium-Portfolio für die Additive Fertigung erweitert. Dieses umfasst Legierungen, die etwa für die Automobilindustrie, den Motorsport, die Luft- und Raumfahrt oder auch für die Fahrradbranche geeignet sind. Auf der Weltleitmesse für 3D-Druck, der Formnext in Frankfurt, präsentierte das Hochtechnologieunternehmen Beispielteile.
3D-Pellet-Drucker ergänzen nun die klassische Spritzgießtechnik um eine additive Fertigungsstrategie ohne Werkzeuge. Im Gegensatz zu FDM-Druckern setzen sie keine Polymere in Form von Filamenten ein, sondern Standard-Granulate mit enormen Preisvorteilen beim Materialeinstand, aber auch einer deutlich verbesserten Prozessfähigkeit. Die Teilepreiskalkulationen erreichen somit ein neues Niveau. Je nach Anwendung und Losgröße ermöglichen 3D-Pellet-Drucker einen neuen Level in puncto Wirtschaftlichkeit.
APS Automatisierte Produktions-Systeme aus Höchst am Bodensee (AT) stellt seit der Gründung 1986 mit zahlreichen Weltneuheiten und Patenten ihre Innovationskraft unter Beweis. Mit ihren maßgebenden Lösungen für die Additive Fertigung (z.B. Stichwort CFF oder Print & Place) legen sie die Messlatten seit vielen Jahren auch im 3D-Druck-Bereich.
Die W-3D GmbH aus Sohland an der Spree (D) hat sich binnen kürzester Zeit einen guten Namen im Bereich der Additiven Fertigung mit HP-Multijetfusion gemacht. Nach nur knapp zwei Jahren und dem Umzug an den neuen Standort wird die Produktion erneut massiv ausgebaut und die Serienfertigung von PA12-Teilen zusätzlich automatisiert. Additive Serienfertigung mit perfekten Oberflächen und in Wunschfarbe.
Die UpNano GmbH (Wien, Österreich), ein international führender Anbieter von Hochleistungs-3D-Drucklösungen auf Basis der 2-Photonen-Polymerisation (2PP), gibt die Markteinführung des NanoOne green bekannt, der die erfolgreiche NanoOne-Serie ergänzt. Als Antwort auf die steigende Nachfrage nach mehr Vielseitigkeit bei der Verarbeitung transparenter Materialien und höherer Auflösung wurde das neu entwickelte Gerät mit einem leistungsstarken grünen Laser von 515 nm Wellenlänge ausgestattet.
Big. Bigger. Really Large. Großvolumige Bauteile erschließt nun der 3D-Extrusionsdruck wirtschaftlich. Ein Schlüssel dazu ist das VFGF-Verfahren (Variable Fused Granulate Fabrication) von Q.BIG 3D. Rasche Verfügbarkeit von Bauteilen, sehr kurze Amortisationszeiträume und hohes Kosteneinsparpotenzial, verglichen mit werkzeuggebundenen Verfahren, zählen zu den Charakteristika dieser Fertigungsstrategie.