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Die Internationale Raumstation (ISS) bietet immense Möglichkeiten für die industrielle und wissenschaftliche Forschung. Seit dem Jahr 2000 nutzen Astronauten die besonderen Bedingungen wie das Vorhandensein permanenter Mikrogravitation für Experimente, die revolutionäre Ergebnisse liefern.
Als Systemlieferant in der Kunststofftechnik begleitet Haratech seine Kunden von der ersten Idee bis zur Serienfertigung. Für den Ausbau der 3D-Druckkapazitäten wurde der 3DZ-Businessbereich – 3D-Druckzentrum Austria www.3dz.at – entwickelt und in den letzten Jahren mit verschiedenen 3D-Druck-Sondertechnologien erweitert.
branchengeschehen
Fieldmade AS und Mark3D haben am 24. November eine strategische Partnerschaftsvereinbarung bekannt gegeben, die die Lieferung von Fieldmade Nomad® LW mobilen 3D-Druckern in Großbritannien, der DACH- und Benelux-Region exklusiv durch Mark3D vorsieht.
Als Aussteller der ersten Stunde war Arburg auch in diesem Jahr wieder prominent auf der Formnext vertreten. Im Mittelpunkt des Messeauftritts standen im wahrsten Sinne des Wortes der Freeformer 750-3X und der innovatiQ-Drucker TiQ2. Platziert auf einer sich drehenden Plattform begeisterten die beiden Neuheiten die Fachwelt. Sehr groß war auch das Interesse an der Verarbeitung von Hochtemperaturwerkstoffen und Weichmaterialien, sodass die Experten von Arburgadditive und innovatiQ an allen Messetagen voll ausgebucht waren.
Eine neue Welle von Herstellern von AM-Maschinen, die sich auf das Elektronenstrahl-Pulverbettschmelzen (PBF-EB) konzentrieren, versucht, von einem Prozess zu profitieren, der als Prozess mit erheblichem ungenutzten Marktpotenzial wahrgenommen wird. Einer der prominentesten dieser Newcomer ist Freemelt AB, ein Entwickler von Open-Source-Maschinen, die dazu beitragen sollen, das PBF-EB-Materialportfolio und die Anwendungsbereiche zu erweitern.
Manchmal braucht man einfach große Teile. Ob bei Mobilitätslösungen, im Agrarumfeld oder der Energietechnik – immer dann, wenn große Komponenten benötigt werden, stößt die Additive Fertigung schnell an Grenzen. Die Q.BIG 3D GmbH aus Aalen (D) hat dafür eine Lösung! Der Großformatdrucker QUEEN 1, der direkt aus Standardgranulat Großteile fertigen kann, wird auf der Formnext dem breiten Publikum vorgestellt.
Auf der Formnext 2022, die vom 15. bis 18. November in Frankfurt am Main (Deutschland) stattfindet, wird GF Machining Solutions vorstellen, wie das Unternehmen mit seinen Lösungen und seinem einzigartigen Ansatz den 3D-Druck von Metall auf ein industrielles Niveau bringt. Am Messestand von GF Machining Solutions haben die Besucher die Möglichkeit, die komplette Herstellung eines AM-Teils zu verfolgen.
Hage3D, österreichischer Hersteller von industriellen FDM-Druckern, macht die nächsten Schritte vorwärts. Bekanntgeworden ist das Unternehmen durch den weltweit ersten 5-Achs-Drucker und industrielle 3D-Drucker mit rund 1,5 m³ Bauraum. Mit der neuen Systemgeneration will man den Markt schneller durchdringen.
Mit der GMP300 präsentiert die Grob-Werke GmbH & Co. KG aus Schwaben erstmals auf einer der weltweit größten Fachmessen für Additive Fertigung ihr zukunftsweisendes Fertigungsverfahren Liquid Metal Printing (LMP) zur Herstellung endkonturnaher Bauteile. Interessierte Besucher und Firmen werden die Möglichkeit haben, sich in der Halle 11.0, Stand C51 von der Technologie sowie den Bauteilen von Grob vor Ort zu überzeugen.
Der Elektronenstrahlexperte pro-beam bietet mit EBM (Electron Beam Melting) und WEBAM (Wire Electron Beam Additive Manufacturing) gleich zwei Lösungen an, die auf der Elektronenstrahltechnologie des Unternehmens basieren. Diese kann auch schwer schweißbare und reaktive Materialien wie Titan und Kupfer verarbeiten.
anwenderreportage
Der Name Turck steht für smarte Automatisierung in Fabriken, Prozess- und Logistikanlagen rund um die Welt. Das bekannte, einprägsame gelbe Logo der Turck-Gruppe gilt dabei global als Gütesiegel für digital vernetzte, effiziente Automationssysteme. So darf sich das Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen mit Fug und Recht zu den Wegbereitern der Themen Industrie 4.0 und Industrial Internet of Things (IIoT) zählen. Und setzt dabei seit 2019 auch auf 3D-Drucker aus dem Hause innovatiQ.
Als Hersteller von Kunststoffteilen für die Industrie und den Haushaltsbereich setzt die Miraplast GmbH auf die Additive Fertigung, um kürzere Entwicklungszeiten zu realisieren. Durch den Einsatz eines Formlabs Form 3BL können jetzt auch Formeinsätze für Spritzgießwerkzeuge additiv hergestellt und Kundenprojekte damit schneller und wirtschaftlicher abgewickelt werden.
Jedes 3D-Druckverfahren steht im Wettbewerb zu klassischen Fertigungsstrategien wie Gießen oder Fräsen unter den Aspekten mechanischer Eigenschaften, Zeitfaktoren und Wirtschaftlichkeit sowie zudem auch im Wettbewerb zu alternativen 3D-Druck-Technologien. Die technologische Herausforderung: Schichtbasierte 3D-Aufbauprozesse von Polymeren weisen derzeit oft inhomogene Fertigkeitswerte auf. Mit dem zum Patent angemeldeten Voxelfill-Verfahren geht AIM3D einen neuen Weg, der inhomogene Festigkeiten überwindet und mit definierten selektiven Dichten im Bauteil punktet.
Die Beulco GmbH & Co. KG ist auf die Herstellung und Bearbeitung von hochqualitativen Produkten für die Wasserversorgung spezialisiert. Das mehrfach ausgezeichnete Familienunternehmen mit Sitz in Attendorn setzt seit Januar 2020 additiv gefertigte Parallelgreifer und Sauggreifer für das Werkstückhandling mit Robotern ein und konnte so bereits 200.000 Euro einsparen.
Die Probleme der additiven Metallteilefertigung in einem Zug lösen? Bei Velo3D ist man überzeugt: Das geht! Mit ihren Sapphire-Maschinen und einer cleveren Datenaufbereitung will das US-amerikanische Unternehmen jetzt auch am europäischen Markt punkten. Eine Vertriebs- und Serviceniederlassung in Augsburg ist die EMEA-Keimzelle.
Nicht entflammbare UL94-V0 zertifizierte Materialien sind für viele Anwendungen in der Automobil- und Stecker-/Elektronik-Industrie von großer Bedeutung. Dabei kommt es darauf an, dass für jedes Bauteil dieselben flammhemmenden Eigenschaften reproduzierbar erreicht werden. Genera hat zusammen mit Altana ein DLP-Harz qualifiziert, das zusammen mit dem neuen G3 All-in-one-System zur Formnext diesen Herbst eine neue Ära in der additiven Serienfertigung einläuten könnte.
AMCM (Additive Manufacturing Customized Machines) wurde vor 5 Jahren als agiles Startup von EOS gegründet, um dem Markt möglichst schnell industrielle, metallbasierte 3D-Druck-Lösungen für neue Anwendungen, die ganz speziell auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten sind, bereitstellen zu können. AMCM bietet AM-Lösungen mit unterschiedlichem Individualisierungsgrad basierend auf bewährter EOS-Technologie und -Prozessen. AMCM präsentiert sich auf der Formnext 2022 in Halle 11.1/Stand C51 in Frankfurt am Main u.a. mit den Themen große Bauvolumen, Kupfer 3D-Druck und feinste Strukturen.
Arburg präsentierte im Oktober auf der K erstmals den Freeformer 750-3X. Die neueste Maschine für das Arburg Kunststoff-Freiformen (AKF) ist konsequent auf die Anforderung der Branche ausgelegt: Der Bauteilträger ist im Vergleich zum Vorgänger rund 2,5-mal größer – bei gleichbleibenden Außenmaßen. Zudem wird der Prozess schneller und wirtschaftlicher. Der Freeformer 750-3X kann größere Bauteile herstellen sowie mehrere Artikel in einem Arbeitsgang. Darüber hinaus wurde die Gestica-Steuerung hinsichtlich Prozessstabilität, Bauteilqualität und Bauzeit für die Additive Fertigung optimiert.
Ein kürzlich am Institut für Werkstoffkunde der Universität der Bundeswehr München installiertes LUNOVU eLMD System ist nunmehr in Betrieb genommen worden. LMD steht für Laser Metal Deposition und bezeichnet ein Verfahren der Additiven Fertigung, bei dem hochwertige Metalllegierungen für dreidimensionale Bauteile präzise hergestellt werden können.
Prototypen und Serien kleinster Bauteile sind schwierig im 3D-Druck herzustellen, vor allem wenn es auf höchste Genauigkeit und Präzision ankommt. Das Verfahren der Präzisionsmikro-Stereolithografie (PµSL) von Boston Micro Fabrication (BMF) eröffnet neue Wege zur Miniaturisierung. Dies belegen drei verschiedene Anwendungsbeispiele dieser Technologie in Medizintechnik und Elektronik.
DMG Mori präsentiert auf der formnext in Frankfurt seine jüngsten Entwicklungen. Die Ausstellung umfasst eine LASERTEC 30 DUAL SLM in Prozesskette mit einer DMP 35 zur Nachbearbeitung sowie eine LASERTEC 65 DED hybrid, die Additive Manufacturing und die Fräsbearbeitung in einer Maschine kombiniert. Zu den Highlights am DMG Mori-Stand gehört ein neu entwickelter blauer Laser für die Hybridmaschine. Er bietet ein deutlich besseres Absorptionsverhalten, was beispielsweise die Verarbeitung von reinem Kupfer ermöglicht. Hinzu kommen neue Features im AM Assistant. Durch die Regelung der entscheidenden Prozessgrößen gewährleistet die Kombination aus Hard- und Software einen stabilen Fertigungsprozess.
Die AIM3D GmbH, Anbieter von 3D-Druck-Anlagen nach dem CEM-Verfahren, lud am 14. September zur Hausmesse 2022 nach Rostock. Im Mittelpunkt standen Gastvorträge von Anwendern, die zu den neuesten Entwicklungen bei Anwendungen von Multimaterial-Druckern informierten. Die Anlagentechnik der Rostocker sind Multimaterial-Drucker, die Polymere, Metall und Keramik verarbeiten können.
Bei Infaco werden portable Elektrowerkzeuge für die Landwirtschaft entwickelt und hergestellt. Um die Produktentwicklung zu beschleunigen, setzt das französische Unternehmen auf moderne Fertigungstechnologien wie das Selektive Lasersintern (SLS).
Der 3D-Metalldrucker AM Cube begeisterte bereits auf der OPEN HOUSE und der Formnext 2021 mit seiner innovativen Technologie zum Laserauftragschweißen mit Draht und Pulver. Mittlerweile hat sich der AM Cube im industriellen Einsatz bewährt und verfügt über eine Vielzahl zusätzlicher Optionen. Auf der AMB in Stuttgart informierte die Chiron Group nun außerdem in einer Preview über die jüngste Innovation AM Coating für das Beschichten von Bremsscheiben.
Für das Buchmann-Institut für Molekulare Bio-Wissenschaften an der Goethe-Universität in Frankfurt konnte Boston Micro Fabrication (BMF) mit dem neuartigen 3D-Druckverfahren der Projektionsmikro-Stereolithografie (PµSL) erfolgreich Positivformen für Hydrowells drucken.