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Die Re-Regionalisierung von Lieferketten gewinnt in der Beschaffungskrise an Bedeutung. Sie kann durch die Additive Fertigung unterstützt werden. Durch einen hohen Automatisierungsgrad und relativ geringe Lohnkostenanteile an den Produktionskosten könnten auch industrialisierte Hochlohnländer in der EU wettbewerbsfähig produzieren und international unabhängiger werden. Diese Auffassung vertritt der Online-Fertiger Facturee (www.facturee.de). Das Unternehmen, das über ein umfangreiches Produktionsnetzwerk von rund 2.000 Fertigungspartnern aus nahezu allen Bereichen verfügt, baut aktuell sein Angebot im 3D-Metalldruck weiter aus und sieht hier für die Industrie großes Potenzial, aber auch Einschränkungen.
Stahlwerkzeug gegen 3D-gedrucktes Werkzeug: Beim Anblick des 3D-gedruckten Werkzeugeinsatzes kniff der Werkzeugmacher die Augenbrauen zusammen und kommentierte das Kunststoffteil kurz und knapp mit den Worten „…das geht nie!“ – denn Werkzeugmacher arbeiten mit Stahl. Der Frage, wie ein gedrucktes Werkzeug im Vergleich zu einem Stahlwerkzeug abschneidet, hat sich Payer mittels eines Vergleichstests angenommen.
Bereits seit über 20 Jahren nutzt die BS Modelshop GmbH additive Fertigungsverfahren, um Kunden dabei zu unterstützen, Bauteile unterschiedlichster Branchen vom Prototyp zum Serienteil weiterzuentwickeln. Autor: Georg Schöpf / x-technik
Die Payer Gruppe startet mit Rapid Tooling Programm durch: Payer bietet aus der Unternehmenspraxis heraus Prototypen entlang des gesamten Produktentstehungsprozesses: von ersten 3D gedruckten Designprototypen, geometrischen Prototypen für Mockups bis hin zu vollfunktionsfähigen Protoypen für den Industrialisierungsprozess.