Die Branchenplattform von x-technik
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Einfach online das eigene 3D-Bauteil hochladen, bestellen und zwei Tage später hat man sein Bauteil in den Händen. Klingt nach Zukunftsmusik? Nein, bei der Speedpart GmbH aus Hasloch/Main ist das der Alltag. Der Kunststoffverarbeiter bietet industriellen 3D-Druck an, hat einen eigenen Werkzeugbau sowie mehrere Spritzgießanlagen im Haus. Der Onlineshop „SPEEDPrototyping“ kalkuliert 3D-Dateien und bietet direkt einen Preis an, sodass man die Bauteile rund um die Uhr bestellen oder neuerdings sich das Angebot per Mail zukommen lassen kann.
Seit über 30 Jahren produziert die VMR GmbH & Co. KG Prototypen und Kleinserien für unterschiedlichste Branchen. Sie greift dabei auf eine Vielzahl konventioneller und additiver Technologien zurück. Der Schwerpunkt liegt bei Prototypen bis Serienteilen aus Kunststoff und Metall. Dafür nutzt das Unternehmen ein breit gefächertes Portfolio an Fertigungstechnologien.
Die Re-Regionalisierung von Lieferketten gewinnt in der Beschaffungskrise an Bedeutung. Sie kann durch die Additive Fertigung unterstützt werden. Durch einen hohen Automatisierungsgrad und relativ geringe Lohnkostenanteile an den Produktionskosten könnten auch industrialisierte Hochlohnländer in der EU wettbewerbsfähig produzieren und international unabhängiger werden. Diese Auffassung vertritt der Online-Fertiger Facturee (www.facturee.de). Das Unternehmen, das über ein umfangreiches Produktionsnetzwerk von rund 2.000 Fertigungspartnern aus nahezu allen Bereichen verfügt, baut aktuell sein Angebot im 3D-Metalldruck weiter aus und sieht hier für die Industrie großes Potenzial, aber auch Einschränkungen.
Stahlwerkzeug gegen 3D-gedrucktes Werkzeug: Beim Anblick des 3D-gedruckten Werkzeugeinsatzes kniff der Werkzeugmacher die Augenbrauen zusammen und kommentierte das Kunststoffteil kurz und knapp mit den Worten „…das geht nie!“ – denn Werkzeugmacher arbeiten mit Stahl. Der Frage, wie ein gedrucktes Werkzeug im Vergleich zu einem Stahlwerkzeug abschneidet, hat sich Payer mittels eines Vergleichstests angenommen.
Bereits seit über 20 Jahren nutzt die BS Modelshop GmbH additive Fertigungsverfahren, um Kunden dabei zu unterstützen, Bauteile unterschiedlichster Branchen vom Prototyp zum Serienteil weiterzuentwickeln. Autor: Georg Schöpf / x-technik
Die Payer Gruppe startet mit Rapid Tooling Programm durch: Payer bietet aus der Unternehmenspraxis heraus Prototypen entlang des gesamten Produktentstehungsprozesses: von ersten 3D gedruckten Designprototypen, geometrischen Prototypen für Mockups bis hin zu vollfunktionsfähigen Protoypen für den Industrialisierungsprozess.