Die Branchenplattform von x-technik
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Mit der 3D-Druck-Technologie Fine Detail Resolution (FDR) fertigt 1zu1 funktionstaugliche Kunststoffteile mit einer Detailauflösung von 0,05 Millimetern. Das Dornbirner Hightech-Unternehmen schöpft das volle Potenzial des innovativen Fertigungsverfahrens aus und schafft neben komplexen Miniaturteilen wie Stecker, Siebe oder Filter auch größere Komponenten. Bei der BionicBee des Automatisierungsspezialisten Festo realisierte 1zu1 einen 20 Zentimeter großen federleichten, flexiblen und stabilen Rahmen. Das Grundgerüst des autonomen Flugobjekts wiegt nur drei Gramm.
Z-Prototyping steht seit Jahrzehnten für High-End 3D-Druck, Vakuumabguss und Rapid Tooling. Mit modernsten additiven Fertigungstechnologien und langjähriger Erfahrung im Bereich Finish und Veredelung fertigt das Vorarlberger Unternehmen für seine Kunden hochwertige Kunststoffprototypen an.
Der moderne Leichtbau ist sehr eng mit der Additiven Fertigung verbunden. Neben der hohen Gestaltungsfreiheit, die diese Technologie mit sich bringt, spielt auch das verwendete Material eine zentrale Rolle. Magnesium eignet sich aufgrund seiner geringen Dichte und seiner guten Festigkeits- und Steifigkeitseigenschaften ideal für Leichtbauanwendungen. Die Nutzung dieses Werkstoffs in der pulverbasierten Additiven Fertigung bringt jedoch einige Herausforderungen mit sich. Am Institut für Fertigungstechnik der TU Graz wurde daher im Rahmen des Forschungsprojektes Mg4AM an einem Sicherheitskonzept und der Prozessoptimierung zur Verarbeitung von Magnesium im LPBF-Prozess gearbeitet.
Geht es um die Bewirtschaftung von Berg- und Grünlandschaften gehören die Lindner Traktorenwerke zu den führenden Technologieschmieden für hochperfomante Agrar- und Kommunalmaschinen in Europa. Das österreichische Familienunternehmen hat die Nische durch kontinuierliche Innovationen und Entwicklungen erfolgreich besetzt.
Das ultimative Ziel der Rocket Factory Augsburg ist es, den Weltraum für alle zugänglicher zu machen, indem sie qualitativ hochwertige und kostengünstige Trägerraketen produzieren und die Satelliten in die Umlaufbahn bringen, um unseren Planeten in Echtzeit besser zu vernetzen und zu schützen. Das Know-how von MT Aerospace in der Additiven Fertigung half dabei, die Herausforderungen beim Bau der Antriebssysteme für Mikrolauncher zu meistern.
Im Frühjahr dieses Jahres ging bei der Fuchshofer Advanced Manufacturing GmbH im steirischen Eibiswald mit der EP-M650 von Eplus3D eine der größten LPBF-Anlagen Europas in Betrieb. Mittlerweile läuft die Maschine im Serienbetrieb und produziert Teile bis zu 850 mm Größe. Eine mehr als 30-jährige Erfolgsgeschichte von Präzision und Innovation.
Als Vorreiter in der additiven Serienfertigung revolutioniert Trivion die Produktion von Titan- und Polymerbauteilen. Mit hochmodernen Technologien ermöglicht das Unternehmen, komplexe Geometrien und maßgeschneiderte Lösungen zu realisieren, die höchsten Kundenanforderungen entsprechen.
Durch verschiedenste Assessments und internationale Beratungen hat i3DS, ein österreichisches 3D-Druck-Kompetenzzentrum, Unternehmen erfolgreich in die 3D-Druck-Welt eingeführt und begleitet. Erstmals präsentiert sich die i3DS auf der Formnext, um ihr Leistungsspektrum einem breiten Fachpublikum vorzustellen.
Mit Projekten in Energietechnik, im Motorsport sowie in der Flugzeug- und Raumfahrttechnik hat sich M&H einen Namen als international anerkannter Pionier im 3D-Metalldruck gemacht. Nun präsentiert das Unternehmen Innovationen auf der Formnext.
Die voxeljet AG, die Dressler Group GmbH und das Fraunhofer IPA haben den erfolgreichen Abschluss einer Materialstudie für PA12-Abfallpulver aus laserbasierten 3D-Drucksystemen bekannt gegeben. In der Studie wurde Abfallpulver aus Selektiven Lasersinter-Anlagen von der Dressler Group erfolgreich recycelt und vom Fraunhofer IPA an der Universität Bayreuth auf einem VX200 HSS 3D-Drucker von voxeljet verdruckt.
anwenderreportage
Vor ziemlich genau einem Jahr hat die Schoeller-Bleckmann Oilfield Technology GmbH (SBOT) aus Ternitz in Niederösterreich mit der Vergrößerung des AM-Bereichs den nächsten Meilenstein für den weiteren Ausbau des Dienstleistungsgeschäfts in der Additiven Fertigung gelegt. Das Unternehmen setzt dabei auf LPBF-Systeme verschiedener Hersteller und hat im September dieses Jahres die globalen AM-Aktivitäten der Gruppe unter dem Label SBOAM gebündelt. Das Unternehmen plant, seine globale Strategie im Bereich 3D-Druck weiter zu intensivieren. Ziel ist es, die Produktpalette signifikant zu erweitern und die vorhandenen Kapazitäten optimal zu nutzen.
Die W-3D GmbH aus Sohland an der Spree (D) hat sich binnen kürzester Zeit einen guten Namen im Bereich der Additiven Fertigung mit HP-Multijetfusion gemacht. Nach nur knapp zwei Jahren und dem Umzug an den neuen Standort wird die Produktion erneut massiv ausgebaut und die Serienfertigung von PA12-Teilen zusätzlich automatisiert. Additive Serienfertigung mit perfekten Oberflächen und in Wunschfarbe.
In einer spannenden Entwicklung für den Bereich der Additiven Fertigung stellt der führende Anbieter von großformatigen AM-Lösungen, Caracol, die Vipra AM vor: eine revolutionäre Technologie, die die Produktion großformatiger Metallteile grundlegend verändert. Caracols neue robotergestützte Plattform, die darauf abzielt, weltweit Unternehmen die effiziente und nachhaltige Herstellung fortschrittlicher großformatiger Industriebauteile zu ermöglichen, wird auf der Formnext, Halle 12.1, Stand C101, vorgestellt. Sie verspricht, die Herstellung großformatiger Metallkomponenten zu revolutionieren.
AM Pioneers ist einer der führenden Spezialisten Europas in der industriellen Additiven Fertigung. Das Unternehmen mit Standorten in Esslingen bei Stuttgart und Dornbirn (A) zeigt mit seiner Onlineplattform flexiblemim.com, wie Unternehmen hochpräzise und widerstandsfähige MIM-Metallbauteile und Metallkomponenten als Prototyp, Vorserie oder Kleinserie produzieren können und dabei immens viel Zeit und Geld sparen.
Die Additive Fertigung hat in den letzten Jahren die industrielle Produktion grundlegend verändert. Durch die Fähigkeit, komplexe Geometrien, ohne den Einsatz konventioneller Werkzeuge herzustellen, hat sie vor allem in Branchen wie der Luft- und Raumfahrt, der Automobilindustrie und der Medizintechnik neue Möglichkeiten eröffnet. Insbesondere die Additive Fertigung von Metallen hat sich in kritischen Anwendungen als unverzichtbar erwiesen. Trotz dieser Fortschritte stehen jedoch immer noch einige Prozessschritte, wie das Entfernen von Stützstrukturen, im Fokus der Weiterentwicklung. Hier setzt die toolcraft AG auf die innovative Technik des Trockeneisstrahlens.
Replique, die End-to-End-Plattform für industrielle Beschaffung, ist zurück auf der Formnext 2024 in Halle 12.1, Stand B117, und präsentiert neue Plattform-Features sowie innovative Anwendungsfälle aus verschiedenen Branchen. Replique erweitert sein Portfolio neben 3D-Druck um weitere Fertigungstechnologien, wie z. B. Schmieden, Metallguss und Spritzguss. Kunden haben damit Zugang zu mehr als 250 Produktionspartnern weltweit, um ihre Bauteilbedarfe optimal zu decken. Darüber hinaus stellt Replique Neuerungen in seinem Material Hub vor, unter anderem die Integration von metallischen Werkstoffen und die Möglichkeit eines direkten Materialvergleichs.
branchengeschehen
Mit einem ereignisreichen Tag ganz im Zeichen von zukunftsweisenden Technologien, Networking und Nachhaltigkeit, feierte die cirp GmbH am 18. September ihr 30. Jubiläum am Firmensitz in Heimsheim. Eine spannende Vortragsreihe und ein exklusiver Blick hinter die Kulissen bildeten die Schwerpunkte der insgesamt 30 Highlights mit denen das Unternehmen seine geladenen Gäste überraschte. Die ausgewählten Gastredner von namhaften Firmen aus unterschiedlichsten Feldern spiegelten einen eindrucksvollen Querschnitt durch das Netzwerk und Portfolio des Unternehmens.
Im Bereich der Additiven Fertigung ist Toolcraft schon seit vielen Jahren erfolgreich. Kontinuierliche Innovationsbereitschaft und langjährige Partnerschaften spielen dabei eine wichtige Rolle. Im Rahmen der Kooperation mit Siemens gewinnt das Thema poröser metallischer Strukturen für Toolcraft immer mehr an Bedeutung.
Bei 1zu1 hat die duale Ausbildung Tradition. Das Dornbirner Hightech-Unternehmen setzt seit der Gründung 1996 auf die eigene Talenteschmiede. Mehr als 100 Jugendliche haben seither ihr Handwerk beim Spezialisten für 3D-Druck, Vakuum- und Spritzguss erlernt. Mit 1. September starten vier weitere Lehrlinge ihre Ausbildung in den beiden Berufen Kunststoffverfahrens- und Zerspanungstechnik. Derzeit bildet 1zu1 insgesamt 20 Lehrlinge aus.
Werkstoffklassenübergreifend maßgeschneiderte Lösungen für die Additive Fertigung – von der Prototypenentwicklung bis zur Kleinserienproduktion. Amarea Technology’s neuer 3D-Drucker eröffnet völlig neue Möglichkeiten. Mit der Multi Material Jetting-Technologie können komplexe, funktionalisierte Bauteile mit Gradienten und maßgeschneiderten Eigenschaften gefertigt werden.
Nach der Ausgründung aus der Umdasch Gruppe hat die Trivion 3D Druck & Engineering GmbH in Gröbming im Ennstal (A) eine neue Heimat gefunden. Mit einem erweiterten Leistungsportfolio bietet das AM-Dienstleistungsunternehmen die gesamte additive Prozesskette von der Entwicklung bis zum fertigen Produkt.
Die FIT AG, ein Pionier in der Additiven Fertigung, präsentiert eine neue Technologie, die die Fertigung großformatiger Metallbauteile revolutionieren kann. Das Submerged Arc Additive Manufacturing (SAAM) genannte Verfahren verspricht, die bisherigen Limitierungen in Bezug auf Größe, Effizienz und Materialeigenschaften deutlich zu übertreffen.
Bei der Entwicklung neuer und innovativer Produkte kann die Additive Fertigung wertvolle Dienste leisten. Ohne die Möglichkeiten und die Flexibilität des 3D-Drucks hätte die Kölner Bookhoover GmbH ihre Produkte kaum in so kurzer Zeit zur Marktreife bringen können. Unterstützt durch die W-3D GmbH & Co. KG gelingt auch der Übergang in die Serie.
veranstaltung
Die Additive Fertigung lohnt sich auch für Maschinenbaukonzerne wie Andritz Hydro. Bei der Entwicklung neuer Wasserturbinen setzt der Weltmarktführer unter anderem auf die 3D-Druck-Expertise von 1zu1. Wie die Technologie zum Erfolg beiträgt, berichtet der ehemalige Modellkonstruktionsleiter Christian Redl im Gespräch mit 1zu1innovationsmanager Markus Schrittwieser beim 1zu1onlinetalk am 18. September um 10 Uhr.
In der dynamischen Welt des industriellen 3D-Drucks kennt die Innovation keine Grenzen und der Roboze Plus PRO erweist sich als echter Katalysator für diesen Wandel. Mit Teilen aus PEEK, Carbon PEEK und dem ultradetaillierten ToolingX CF, einem teilkristallinen Thermoplast-Matrix-Verbundwerkstoff, bietet dieser Drucker maximale Flexibilität, wenn es um Superpolymere sowie Verbundwerkstoffe geht und positioniert sich damit an der Spitze des Fertigungssektors.