Jubiläum: 30 Jahre Präzision bei Fuchshofer

Vor 30 Jahren gründete Hannes Fuchshofer am elterlichen Bauernhof in Eibiswald (A) in der Steiermark das Ein-Personen-Unternehmen Fuchshofer Präzisionstechnik GmbH. Schon damals standen Qualität und Komplettlösungen für ihn im Vordergrund. Das breite Leistungsspektrum, Express-Fertigung und hohe Qualitätsstandards ließen das Unternehmen schnell wachsen. In der Zerspanungstechnik hat sich die Fuchshofer Präzisionstechnik in unterschiedlichen Branchen rasch als verlässlicher und flexibler Partner für die Industrie etabliert.

Präzisionszerspanung liegt in der DNA von Fuchshofer. Seit 30 Jahren ist sie die Basis des steirischen Fertigungsdienstleisters.

Präzisionszerspanung liegt in der DNA von Fuchshofer. Seit 30 Jahren ist sie die Basis des steirischen Fertigungsdienstleisters.

Meilensteine in der Firmengeschichte

• 1994: Hannes Fuchshofer gründet die Fuchshofer Präzisionstechnik GmbH als Ein-Personen-Unternehmen.
• 1997: Bau der ersten Produktionshalle.
• 2005: Die erste Ultrasonic-Anlage zieht bei Fuchshofer ein.
• 2016: Spatenstich für den Neubau von klimatisierter Produktionshalle und Bürogebäude.
• 2017: Gründung der Fuchshofer Advanced Manufacturing – FAM GmbH
• 2017: Eröffnung der neuen Produktionshalle und Büroräume.
• 2023: Bau der Produktionshalle und Büroräume für die FAM GmbH
• 2024: Ankunft Großformatdrucker EP-M650, derzeit größtes LPBF System

Die Wurzeln des Unternehmens liegen in der CAM/CNC-Bearbeitung, dem CNC-Fräsen, CNC-Drehen und Schleifen von Präzisionsbauteilen. Seit 2005 bietet die Fuchshofer Präzisionstechnik GmbH auch die Ultraschallbearbeitung von sensiblen Materialien wie zum Beispiel technische Keramik und Quarzglas. Mit der Ultrasonic-Technologie wurde das Spektrum der zu bearbeitenden Materialien um sogenannte „Advanced Materials“ erweitert. Der Standort in Eibiswald umfasst 5.500 m² Betriebsfläche, auf der rund 130 Mitarbeiter Präzisionsteile für verschiedenste Branchen fertigen.

Der Standort in Eibiswald umfasst 5.500 m2 Betriebsfläche, auf der rund 130 Mitarbeiter Präzisionsteile für verschiedenste Branchen fertigen.

Der Standort in Eibiswald umfasst 5.500 m2 Betriebsfläche, auf der rund 130 Mitarbeiter Präzisionsteile für verschiedenste Branchen fertigen.

Hannes Fuchshofer
Geschäftsführer der Fuchshofer Präzisionstechnik GmbH und der Fuchshofer Advanced Manufacturing GmbH

„Heute besser als gestern. Morgen besser als heute. Dieses Motto treibt uns auf der Suche nach neuen Technologien an! Ob CNC-Fertigung, Ultrasonic-Bearbeitung oder Metall-3D-Druck – jedes Verfahren hat seine Stärken. Deshalb bieten wir Ihnen ein breites Spektrum an unterschiedlichen Fertigungstechniken.“

Engagierte Mitarbeiter – zufriedene Kunden

„Das wichtigste Kapital ist unser Team: Wir sind sehr stolz auf unsere erfahrenen Mitarbeiter, die täglich großartige Leistungen erbringen. Dank ihrem Engagement können wir uns über zahlreiche, zufriedene Kunden freuen“, stellt Hannes Fuchshofer, Inhaber und Geschäftsführer der Fuchshofer Präzisionstechnik GmbH, die Belegschaft in den Mittelpunkt des Unternehmenserfolgs. In ebendiesem Mittelpunkt steht bei Fuchshofer der Mensch: der Mitarbeiter, der Partner, der Lieferant und nicht zuletzt der Kunde. „Heute besser als gestern. Morgen besser als heute. Wir freuen uns immer darauf, die individuellen Anfragen unserer Kunden mit unserem Know-how und unseren Fertigungsmöglichkeiten zu realisieren“, meint Fuchshofer und ergänzt: „Dieses Motto treibt uns auf der Suche nach neuen Technologien an! Ob CNC-Fertigung, Ultrasonic-Bearbeitung oder Metall-3D-Druck – jedes Verfahren hat seine Stärken. Deshalb bieten wir ein breites Spektrum an unterschiedlichen Fertigungstechniken.“

Bei Fuchshofer ist man spezialisiert auf Präzisionszerspanung von Einzelteilen oder Klein- bis Mittelserien.

Bei Fuchshofer ist man spezialisiert auf Präzisionszerspanung von Einzelteilen oder Klein- bis Mittelserien.

CNC-Präzisionstechnik

Der Maschinenpark bei Fuchshofer besteht aus 58 modernen CNC-Bearbeitungszentren. Ein ideal abgestimmtes CAM-System, das bereits in der Arbeitsvorbereitung die CAD-Daten für die Bearbeitungszentren umwandelt, sorgt für einen reibungslosen Ablauf des Fertigungsprozesses vernetzt durch ERP und CRQ. Durch eine optimierte CNC-Steuerung der Anlagen erreicht man zusätzlich einen hohen Automatisierungsgrad in der Fertigung.

Im Rahmen der Lohnfertigung bieten die Steirer auch zusätzliche Leistungen wie zum Beispiel Teileentwicklung oder Oberflächenbehandlungen an, stehen ihren Kunden mit ihrer langjährigen Erfahrung bei allen Fertigungsfragen zur Seite und können flexibel auf Änderungswünsche und Termine reagieren.

Beim CNC-Drehen fertigt man hochkomplexe Bauteile mit bis zu neun Achsen. Dabei werden unter anderem Materialien wie Aluminium, Edelstähle, Titanlegierungen oder Kunststoffe zerspant. Die CNC-Drehmaschinen sind mit Stangenladern, angetriebenen Werkzeugen und diversen Serieneinrichtungen ausgestattet.

Im Fräsen werden mit 3-Achs, 4-Achs- und 5-Achs-Bearbeitungszentren komplexe Bohr-, Fräs- oder Gewindearbeiten umgesetzt. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um ein Einzelteil oder eine Klein- bis Mittelserie handelt. Um die steigenden Qualitätsansprüche erfüllen zu können, investiert das Unternehmen laufend in neueste Fertigungstechnologien. Dazu gehören auch regelmäßige Updates und die Erweiterung des CAM-Systems. Das Simultanfräsen auf 5-Achs-Maschinen macht eine Vielzahl von Formen und Oberflächengenauigkeit möglich – so entstehen zum Beispiel Bauteile für die Luftfahrt, Halbleiterindustrie, Vakuum- und Medizintechnik.

Durch die Ultrasonic-Technologie ist man in der Lage, Quarzglas, Keramik, Silizium oder Hartmetalle zu bearbeiten, die sich nicht mit herkömmlichen Fertigungsverfahren verarbeiten lassen.

Durch die Ultrasonic-Technologie ist man in der Lage, Quarzglas, Keramik, Silizium oder Hartmetalle zu bearbeiten, die sich nicht mit herkömmlichen Fertigungsverfahren verarbeiten lassen.

Die Additive Fertigung kam 2017 ins Fuchshofer-Portfolio. Seitdem stellt man mit dem LPBF-Verfahren komplexe Bauteile für unterschiedliche Industrien her.

Die Additive Fertigung kam 2017 ins Fuchshofer-Portfolio. Seitdem stellt man mit dem LPBF-Verfahren komplexe Bauteile für unterschiedliche Industrien her.

Ultraschallbearbeitung für hartspröde Werkstoffe

Quarzglas, Keramik, Silizium oder Hartmetalle sind Materialien, die sich nicht mit herkömmlichen Fertigungsverfahren bearbeiten lassen. Seit 2005 bietet man bei Fuchshofer die Bearbeitung dieser „Advanced Materials“ mit Ultrasonic-Technologie an. Dafür stehen 17 hochpräzise Ultraschallbearbeitungszentren mit 3- und 5-Achs-Verfahrmöglichkeiten zur Verfügung. Ultraschall-Bohren, Ultraschall-Schleifen und Ultraschall-Fräsen passieren damit auf ein und derselben Maschine.

Die neue Produktionshalle mit Bürogebäude, die zum 30-jährigen Jubiläum in Betrieb geht, beherbergt die Fuchshofer Advanced Manufacturing – FAM GmbH. Dort fokussiert man sich auf die Additive Fertigung.

Die neue Produktionshalle mit Bürogebäude, die zum 30-jährigen Jubiläum in Betrieb geht, beherbergt die Fuchshofer Advanced Manufacturing – FAM GmbH. Dort fokussiert man sich auf die Additive Fertigung.

Additive Fertigung

Vor einigen Jahren wurde man auf die Additive Fertigung aufmerksam. Die Möglichkeiten, besonders für den Prototypenbau, faszinierten und motivierten Fuchshofer. Erste Tests mit der Firma EOS wurden durchgeführt und umfangreiches Wissen über diese Technologie angeeignet. 2017 entstand dann die Fuchshofer Advanced Manufacturing – FAM GmbH mit Sitz im steirischen Eibiswald und begleitet seither Kunden auf dem Weg zur Additiven Fertigung.

Gemeinsam mit Partnerunternehmen wie dem Metallpulverhersteller m4p, dem Forschungszentrum Joanneum Research sowie dem Institut für Fertigungstechnik der TU Graz werden mittels selektivem Laserschmelzverfahren hochkomplexe Präzisionsbauteile entwickelt und gefertigt. Pünktlich zum 30-jährigen Jubiläum zog der AM-Bereich von Fuchshofer in eine neu dazu gebaute Halle um, um das Thema Additive Fertigung zu bündeln und auch der neuesten Investition des Unternehmens, einer EP-M650 von Eplus3D, Raum zu geben. Dieses System wird im Frühjahr in Betrieb genommen und wird dann eines der größten LPBF-Systeme in Europa sein.

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