Die Branchenplattform von x-technik
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Toolcraft kooperiert mit Farsoon bei Laser-Pulverbettschmelzsystemen (L-PBF) und produziert mit einer Farsoon FS422M-4 Serienteile. Die beiden Unternehmen haben eine Entwicklungspartnerschaft zur Optimierung der Hard- und Software des Farsoon FS422M-4-Systems und zur Qualitätssicherung bei der Produktion von Metallteilen begonnen.
Seit über 30 Jahren produziert die VMR GmbH & Co. KG Prototypen und Kleinserien für unterschiedlichste Branchen. Sie greift dabei auf eine Vielzahl konventioneller und additiver Technologien zurück. Der Schwerpunkt liegt bei Prototypen bis Serienteilen aus Kunststoff und Metall. Dafür nutzt das Unternehmen ein breit gefächertes Portfolio an Fertigungstechnologien.
Das Direct Manufacturing Research Center (DMRC) an der Universität Paderborn hat sich auf die Erforschung und Anwendung von additiven Fertigungsverfahren spezialisiert und arbeitet in Zusammenarbeit mit Unternehmen aus verschiedenen Branchen, insbesondere der Automobil-, Luft- und Raumfahrt-, Energie- und Medizintechnik, an innovativen Anwendungen und Produkten. Besonders relevant sind dabei die Forschungsprojekte zu Rotoren und Gehäusen von elektrischen Maschinen, bei denen das LBM-Verfahren (oder auch LPBF) genutzt wurde.
Mit der SLM 800 wertet M&H den hochmodernen Maschinenpark weiter auf: Der leistungsstarke 3D-Drucker des deutschen Qualitätsherstellers SLM versetzt M&H in die Lage, hochpräzise und komplexe metallische Bauteile herzustellen und damit die Fertigungsmöglichkeiten massiv zu erweitern. Es ist die einzige Maschine dieser Art in der DACH-Region, die bei einem Dienstleister zum Einsatz kommt – laut Information des Herstellers SLM Solutions.
anwenderreportage
Die Firma Synex Tech GmbH hat mit dem Launch des Produktes DRILL-X auf der Leitmesse für Feuerwehrtechnik, der Interschutz 2022, für Aufsehen gesorgt. Das innovative Bohrlöschgerät, welches ein komplett disruptives Verfahren zur Brandbekämpfung ermöglicht, wird zu einem Großteil additiv gefertigt. Die Komponenten kommen dabei von den AM-Experten M&H CNC-Technik für die Metallteile und von Voxel4u für die Kunststoffkomponenten.
Das Institut für werkzeuglose Fertigung GmbH (IwF), ein Unternehmen für die Entwicklung additiver Prozessschritte und zertifizierte DVS-Bildungseinrichtung für die Additive Fertigung von Metallen und Kunststoffen, und die Jakobs Houben Technologie GmbH (JHT), Hersteller von Anlagen für den Sonder- und Schwermaschinenbau und renommiertes Planungs- und Konstruktionsbüro, kennen beide die Herausforderungen von Anwendungen im Maschinenbau.
In der Additiven Fertigung stellt die Verarbeitung von Reinkupfer derzeit die Königsklasse dar. Als Hersteller von Induktoren kennt die GBZ-Mannheim GmbH & Co. KG die Herausforderungen bei diesem Werkstoff genau und meistert das scheinbar Unmögliche. Mit gedruckten Induktoren hebt man damit das Thema induktives Härten auf eine neue Ebene.
Additive Herstellung von Nähmaschinenbauteilen: Wie passen die Additive Fertigung und die Nähmaschinenindustrie zusammen? Ganz einfach. Gerhard Rempfer, Nähtechnischer Service, ist seit 49 Jahren Nähmaschinen-Mechanikermeister und Nähtechniker. In dieser Zeit hat sich sehr viel an den Maschinen verändert. Doch eines ist geblieben: die langwierige und aufwändige Fertigung von Band-Einfassern.
Mit einer breiten Vielfalt an Fertigungstechnologien erschließt sich die toolcraft AG aus Mittelfranken kontinuierlich neue Branchen. Bereits seit einiger Zeit ist das Unternehmen unter anderem für den Bereich Defence und Security tätig. Das jüngste Projekt mit der Rheinmetall AG zeigt die Bandbreite der Möglichkeiten in der Additiven Fertigung bei Toolcraft.
Die Re-Regionalisierung von Lieferketten gewinnt in der Beschaffungskrise an Bedeutung. Sie kann durch die Additive Fertigung unterstützt werden. Durch einen hohen Automatisierungsgrad und relativ geringe Lohnkostenanteile an den Produktionskosten könnten auch industrialisierte Hochlohnländer in der EU wettbewerbsfähig produzieren und international unabhängiger werden. Diese Auffassung vertritt der Online-Fertiger Facturee (www.facturee.de). Das Unternehmen, das über ein umfangreiches Produktionsnetzwerk von rund 2.000 Fertigungspartnern aus nahezu allen Bereichen verfügt, baut aktuell sein Angebot im 3D-Metalldruck weiter aus und sieht hier für die Industrie großes Potenzial, aber auch Einschränkungen.
Aus der Fülle der additiven Fertigungsverfahren sticht der 3D-Siebdruck hervor. Als eines der wenigen Verfahren, bei dem wirklich von 3D-Druck gesprochen werden kann, bietet es die Möglichkeit der industriellen Serienfertigung. Die Exentis Group AG aus der Schweiz ist damit in der Lage, bis zu mehrere Millionen Teile pro Jahr zu fertigen.
veranstaltung
Die Luftfahrtindustrie gehört zu den Pionierbranchen, die Additive Manufacturing (AM) aus dem Versuchsstadium heraus in eine industrialisierte Produktion gebracht haben. Denn je leichter Flugzeuge und Hubschrauber sind, umso mehr reduzieren sich Treibstoffverbrauch und Emissionen. Die mit AM auszuspielenden Leichtbau- und Geometrievorteile gehen jedoch mit zahlreichen Herausforderungen bei der Industrialisierung des 3D-Drucks einher.
Seit das britische Branchenforschungsunternehmen CONTEXTworld Anfang 2020 in seinem Bericht darauf hinwies, dass der Newcomer HBD in China stark performt, begann der HBD Metal-3D-Printer die Aufmerksamkeit der internationalen, additiven Fertigungsindustrie auf sich zu ziehen. Die Daten des Berichts zeigen, dass HBD Metal-3D-Printer im Jahr 2019 den fünften Platz in der Welt einnahmen.
Mit AMbitious und Siemens NX das nächste Level in AM erreichen: Bislang waren verschiedenste Softwaresysteme bei den einzelnen Prozessschritten in der Additiven Fertigung im Einsatz. Dies führte zu einem teilweise langwierigen Daten- und Fertigungsprozess. Durch die Nutzung der durchgängigen digitalen Prozesskette von Siemens Digital Industries Software lässt sich der gesamte Prozess von der Konstruktion bis zur Additiven Fertigung und Weiterbearbeitung ohne Schnittstelle durchführen.
Hört man den Namen Sauber, entsteht sofort ein Bild von Rennwägen und der Klang von Formel 1-Boliden ertönt im Ohr. Dass die Sauber Engineering AG, das Schwesterunternehmen der Sauber Motorsport AG, im Bereich der Additiven Fertigung ähnliche Spitzenleistungen vollbringt, ist dagegen kaum jemandem bekannt. Am Standort in Hinwil (CH) entsteht additive Hochtechnologie in Spitzenqualität. Von Georg Schöpf, x-technik
Die Additive Fertigung bietet viele Möglichkeiten, um Produktion und Produkte deutlich zu optimieren. Um Vorteile nutzen zu können, bedarf es oft keiner großen Einschnitte im Produktionsablauf. Auch weniger komplexe Bauteile können mit der Additiven Fertigung in einem Bauteil hergestellt werden.
Pinarellos Ultimatives Leichtbau-Rennrad – hergestellt mit 3D-Druck: Für Rennsportenthusiasten bedeutet Radfahren, steile Hügel zu erklimmen, lange Strecken zu sprinten und ununterbrochen den Wind zu bekämpfen. Da macht das Gewicht des Fahrrads einen echten Unterschied. Das neue Rennrad von Pinarello Dogma F ist das Leichtgewicht, von dem Radfahrer schon immer geträumt haben. Entwickelt wurde dieses einzigartige Fahrrad mit der Hilfe innovativer Partner und neuester Technologien. Materialise stellte den gesamten Metall-3D-Druck und die angepassten Workflows – ein wichtiger Faktor für den Erfolg, denn das Gewicht einer entscheidenden Sitzkomponente konnte fast halbiert werden.
Maschinen und Anlagen für 3D-Bauteile aus Metall, Kunststoff und Keramik: AIM3D, Hersteller von Multimaterial-3D-Druckern, entwickelte im ersten Halbjahr 2021 eine neue Druckkopf-Generation für das CEM-Verfahren (Composite Extrusion Modeling). Der neue CEM-E2 Extruder ist ein Multimaterialdruckkopf für die Additive Fertigung, der die Werkstoffe Metall, Kunststoff und Keramik drucken kann. Aktuell entwickelt AIM3D größere Granulat-3D-Drucker, um größere Bauräume und noch höhere Baugeschwindigkeiten abbilden zu können. Die Produktvorstellung ist auf der Formnext 2021 in Frankfurt geplant.
Die Neue Materialien Bayreuth GmbH entwickelt in einem Kooperationsprojekt ein neuartiges Verfahren, das erstmals den Metallfilament-Druck von nicht schweißbaren Hochtemperatur-Legierungen ermöglicht.
Am 23. und 24. Juni 2021 lädt Evo-tech wieder herzlich alle Kunden, Freunde und Interessenten zur Hausmesse mit Vorstellung des EL-28 und EL-102 V2 nach Schörfling am Attersee ein.
Die Jell GmbH + Co. KG, Chiemgauer Dienstleister für Konstruktion, Produktentwicklung, Simulation sowie 3D-Druck übernimmt die Wenzel GmbH und rüstet sich damit für die Zukunft. Mit der Übernahme der Traditionsfirma Wenzel aus Waldkraiburg am 16. April, einem Spezialisten für Spritzguss und Bedruckung, setzt das Familienunternehmen aus Bernau am Chiemsee seinen Wachstumskurs fort und investiert weiter in die Zukunft.
Wie der innovative Dienstleister für Additive Fertigung aus Niederzissen ein altbekanntes Produkt völlig neu konstruiert und damit unter anderem die Standzeit um den Faktor 12 erhöht: Bereits in der Märzausgabe unseres Magazins berichteten wir im Beitrag „Neue Möglichkeiten im Maschinenbau“ (Seite 38 ff.) über die enormen Marktvorteile mit Produktionsverfahren der Additiven Fertigung im Zusammenhang mit der Firma Lightway GmbH.
Jell GmbH & Co. KG – Innovativer Familienbetrieb auf Zukunftskurs: Als Visionärsbetrieb gibt es für die Jell GmbH & Co. KG nur eine relevante Messlatte; Intelligente und wirtschaftliche Lösungen zu kreieren. Natürlich auf höchstem Niveau! Mit ihrer neuesten Innovation der blueffect® – Vorkammerbuchse ist es dem Familienbetrieb gelungen, eine neue und wegweisende Systemlösung für außerordentlich hochwertig gekühlte Formeinsätze für Spritzgießanwendungen zu schaffen.
Wer heute in der Additiven Fertigung bestehen will, muss am Markt überzeugen. Nur wenige schaffen es, Krisenzeiten zu meistern. Partnerschaften helfen dabei, aber eigene Kompetenz und Weitblick sind erforderlich, um Anforderungen zu erkennen, richtig zu interpretieren und in Lösungen umzusetzen.
Die Additive Fertigung ist in manchen Industriebereichen bereits gut eingeführt. Die Lightway GmbH & Co. KG zeigt, dass sie auch besonders für den Maschinenbau enorme Vorteile bringen kann und bietet ihren Kunden neben hochqualitativer Teilefertigung auch einen Einführungsworkshop, um AM-Potenziale zu erkennen.