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anwenderreportage
Spezialfahrzeughersteller Reform setzt auf Additive Fertigung und auf den 3D-Lösungsanbieter Prirevo. Der Fahrzeugspezialist für Bergland- und Kommunaltechnik entwickelt und produziert Spezialfahrzeuge für den ganzjährigen Einsatz. Für eine flexible und innovative Produktentwicklung setzt das Unternehmen auf Additive Fertigungsverfahren für die Prototypenfertigung.
Stratasys Ltd. (NASDAQ: SSYS), ein führender Anbieter von Polymer-3D-Drucklösungen, hat heute bekannt gegeben, dass sich das Unternehmen in Zusammenarbeit mit Lockheed Martin (NYSE: LMT) und der Metropolitan State University of Denver Materialqualifikationsdaten für das Filamentmaterial Antero 840CN03 der Öffentlichkeit zur Verfügung stellt. Die Freigabe dieser Qualifizierungsdaten ermöglicht es der Industrie, das Material für additiv gefertigte Teile für die Luft- und Raumfahrt, wie z. B. für das Orion-Raumschiff, auf 3D-Druckern von Stratasys in Produktionsqualität zu verwenden.
AIM3D, Hersteller von Multimaterial-3D-Druckern, entwickelte einen neuen, leistungsgesteigerten 3D-Drucker für das CEM-Verfahren (Composite Extrusion Modeling). Die neue ExAM 510 steht für größere Bauräume, höhere Präzision und Baugeschwindigkeiten. Der ExAM 510-Drucker ist ein Multimaterialdrucker für die Additive Fertigung, der bis zu drei Werkstoffe parallel aufbauen kann.
Der 3D-Drucker „Goliath" druckt aus beliebigen Granulaten urbane Möbel und klassische Objekte im Großformat. Ein zukünftiger Innovationsschritt ist der Druckprozess unter Wasser.
Hinter jeder Feuerwehr, die zu Notfällen und Bränden ausrückt, steht ein Löschfahrzeug, und hinter jedem Löschfahrzeug steht ein Team von Ingenieuren, die hart daran arbeiten, die sichersten und leistungsfähigsten Fahrzeuge und Funktionen zu liefern. Und genau hier kommt Magirus ins Spiel. Das in Deutschland ansässige Unternehmen wurde 1864 von dem Feuerwehrmann Conrad Dietrich Magirus mit dem Ziel gegründet, Pionierarbeit bei der Entwicklung modernster Feuerwehrfahrzeuge und -produkte zu leisten. Heute, mehr als 150 Jahre später, hilft der großformatige 3D-Druck dem Unternehmen, diese Mission fortzusetzen und Lösungen für die Brandbekämpfung in die Zukunft zu bringen.
Der Technologiefortschritt und die beeindruckende Materialentwicklung, sowohl bei Kunststoffen als auch bei Metallen, der letzten Jahre hat den 3D-Druck als etabliertes Fertigungsverfahren in allen Industrien verankert. Gleichzeitig sind zahlreiche Nischentechnologien entstanden. Der FFF/FDM- Druck – mittlerweile spricht man von additiver Materialextrusion – galt anfangs als Verfahren für den Consumer- bzw. Prototypenmarkt.
Das österreichische Startup aps.techsolutions stellt mit dem Wizard 480+ ein zukunftsweisendes System in der Additiven Fertigung – salopp oft als 3D-Druck bezeichnet – vor. Für das Fertigen eines Bauteils stellt es drei verschiedene Material-Extrusions-Verfahren (MEX) zur Wahl. Eine einzigartige Druckkopftechnologie mit automatisiertem Werkzeugwechsler ermöglicht den Einsatz von bis zu vier Materialvarianten gleichzeitig in einem einzigen Fertigungsprozess.
Sicherstellung der Produktivität ist für Fertigungsunternehmen oberstes Gebot. Das gilt auch für Equipment im Desktopumfeld und damit auch für Geräte in der Additiven Fertigung. Funktionierender Service und zugesicherte Verfügbarkeit sind hier aber noch lange nicht selbstverständlich. Picco Die Service GmbH zeigt, dass es auch anders geht. Der Name ist Programm. Von Georg Schöpf, x-technik
Trotz der großen Fortschritte, die der FFF (Filament)-Druck in den letzten Jahren gemacht hat, ist es immer noch eine Herausforderung, große bis sehr große Bauteile aus faserverstärkten Materialien, z.B. Glasfaser- oder Carbonfaser-Nylon, additiv zu fertigen. Der neue TiQ 5 3D-Drucker von innovatiQ kann in diesem Bereich seine Vorteile voll ausspielen. Sein sehr massiver, wassergekühlter Dual-Druckkopf ist für die gesamte Palette an Industriematerialien geeignet.
Maschinen und Anlagen für 3D-Bauteile aus Metall, Kunststoff und Keramik: AIM3D, Hersteller von Multimaterial-3D-Druckern, entwickelte im ersten Halbjahr 2021 eine neue Druckkopf-Generation für das CEM-Verfahren (Composite Extrusion Modeling). Der neue CEM-E2 Extruder ist ein Multimaterialdruckkopf für die Additive Fertigung, der die Werkstoffe Metall, Kunststoff und Keramik drucken kann. Aktuell entwickelt AIM3D größere Granulat-3D-Drucker, um größere Bauräume und noch höhere Baugeschwindigkeiten abbilden zu können. Die Produktvorstellung ist auf der Formnext 2021 in Frankfurt geplant.
veranstaltung
Am 23. und 24. Juni 2021 lädt Evo-tech wieder herzlich alle Kunden, Freunde und Interessenten zur Hausmesse mit Vorstellung des EL-28 und EL-102 V2 nach Schörfling am Attersee ein.
In vielen Hightech-Industrien gewinnt die Additive Fertigung immer mehr an Bedeutung. Ob Luft- und Raumfahrt oder Motorsport: Die Vorteile hinsichtlich Leichtbau und Funktionsintegration sind mittlerweile fast allseits bekannt. Jedoch auch in der Werkstoffsubstitution liegt großes Potenzial. Roboze, in Österreich durch die Bibus Austria GmbH vertreten, zeigt mit dem ARGO 500, wie man hochfeste Bauteile aus Hochleistungs-Komposit-Werkstoffen herstellen und damit Zeit und Geld sparen kann. Von Georg Schöpf, x-technik
branchengeschehen
Stratasys hat drei neue 3D-Drucker vorgestellt, die zusammen einen großen Teil der Anforderungen im Bereich der Additiven Fertigung von Endbauteilen abdecken. Die Systeme zielen gemeinsam darauf ab, den Übergang von der traditionellen zur Additiven Fertigung für Produktionsanwendungen mit kleinen bis mittlere Stückzahlen zu beschleunigen, die mit herkömmlichen Fertigungsmethoden nicht wirtschaftlich sind.
Auf den kürzlich in Schörfling am Attersee und Mönchengladbach abgehaltenen Hausmessen präsentierte die EVO-tech GmbH ihre neueste Entwicklung – den EL-28. Damit schließt das Unternehmen die Lücke zwischen dem Einstieg in den 3D-Druck und dem Großraumdruck. Von Georg Schöpf, x-technik
PEEK (Polyetheretherketon) ist ein hochtemperaturbeständiger, thermoplastischer Kunststoff und bildet mit wenigen weiteren Kunststoffen die Leistungsspitze der Hochleistungsthermoplaste. Apium ist ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich der Additiven Fertigung und Hersteller materialextrusionsbasierter Systeme zur Verarbeitung von Hochleistungsthermoplasten. Die Technologie des Unternehmens wird zur Erzeugung von Prototypen, Produktionsteilen, Betriebsmitteln und Fertigungswerkzeugen in Industrie und Medizintechnik eingesetzt.
Serienproduktion im FDM-Druck: Im Bereich der Antriebstechnik zählt die Breco Antriebstechnik Breher GmbH & Co. KG zu den wohl renommiertesten Herstellern von Zahnriemen aus Polyurethan. Um bei der Herstellung von individuellen, anwendungsoptimierten Zahnriemen auch in geringen Losgrößen wirtschaftliche Lösungen anbieten zu können, setzt das Unternehmen für das Aufbringen von TPU-Profilen auf eine adaptierte FDM-Maschine von Hage3D. Von Georg Schöpf, x-technik
Viele Anbieter von 3D-Drucklösungen setzten auf die FDM-Technologie. Die Industrie wünscht sich jedoch Systeme, die gängige Kunststoffgranulate verarbeiten können. Extruderlösungen für solche Standardwerkstoffe sind deshalb auf dem Vormarsch.
Mit dem HAGE3D 175 Convertible hat Hage3D ein weiteres Ausrufezeichen im industriellen, großformatigen 3D-Druck gesetzt. Der 2,5 x 2,5 x 2,5 Meter große Industrie 3D-Drucker vereint mehrere additive Fertigungstechnologien in einer Anlage. Der 175 Convertible kann neben dem Dualdruck in 3-Achsen und dem 5-Achs-Druck – jeweils mit Filamenten – auch Granulate in einem Bauraum von bis zu 1.200 x 1.200 x 1.000 mm verarbeiten.
Im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie entwickeln Hage Sondermaschinenbau und Hage3D in enger Zusammenarbeit mit der Medizinischen Universität Graz ein druck-kontrolliertes Beatmungsgerät für Notfälle.
Nach drei Jahren Entwicklungs- und Konstruktionsarbeit ist es soweit. Das österreichische Unternehmen aps.techsolutions präsentiert den „Wizard 480+“ auf der AMX in Luzern dem Fachpublikum.
Seit einem Jahr kommt bei der ZF Friedrichshafen AG im Werk Passau eine Multirap M500 FDM-Maschine von Multec in der Betriebsmittelfertigung zum Einsatz. Erheblich kürzere Durchlaufzeiten, leichtere und damit kosteneffizientere Bauteilträger sowie niedrigere Produktionskosten beweisen, dass die Additive Fertigung nicht nur in High-End-Branchen einen sinnvollen Einsatz findet. Von Georg Schöpf, x-technik
Erstmalig vorgestellt im Jahr 2017, ist das Modell 175 von Hage3D laut Herstellerangabe das präziseste und zugleich größte Gerät, um ABS oder ASA Bauteile zu produzieren. Die hochpräzise Maschine mit wassergekühltem Dualdruckkopf und Bauraum-Abmessungen von 1.200 mm x 1.200 mm x 1.200 mm sowie einer Bauraumtemperatur bis 80° C wird künftig auch mit Granulat-Druckkopf verfügbar sein.
BigRep startete die Produktion des weltweit ersten, komplett 3D-gedruckten Umwelthabitats für Grünpflanzen und Insekten. Der GENESIS Eco Screen ist mit einem voll integrierten Bewässerungssystem für Pflanzen- und Insektenräume ausgestattet. Das Objekt misst ganze 4 x 4 Meter und erinnert an ein komplexes Wurzelsystem. Es wird auf vier großformatigen BigRep ONE 3D-Druckern aus Filamenten wie dem BigRep PETG sowie dem BASF Innofil3D rPET aus 100 % recyceltem PET hergestellt.
Großformatige, dichte Kanister aus Polypropylen mittels Additiver Fertigung bei Washtec Cleaning Technology GmbH Lange Zeit galt Polypropylen, gerade bei großen Bauteilen, aufgrund der starken Schwindung und der Schwierigkeit bei der Druckbetthaftung als unmöglich zu drucken. Hage3D hat das (scheinbar) Unmögliche möglich gemacht und verfügt seit vergangenem Jahr über den Prozess und die Maschine, um große Bauteile aus Polypropylen zu fertigen.
FFF und Carbon-Filament als Alternative in der Einzelteil- und Kleinserienfertigung: Am 25. und 26. September zeigt EVO-tech anlässlich der Hausmesse in Schörfling allen Interessierten, welche enormen Einsparungspotenziale der 3D.Druck besonders im Vorrichtungs- und Betriebsmittelbau sowie der Automatisierungstechnik bringt.