Die Branchenplattform von x-technik
Anzeige
Hage3D, österreichischer Hersteller von industriellen FDM-Druckern, macht die nächsten Schritte vorwärts. Bekanntgeworden ist das Unternehmen durch den weltweit ersten 5-Achs-Drucker und industrielle 3D-Drucker mit rund 1,5 m³ Bauraum. Mit der neuen Systemgeneration will man den Markt schneller durchdringen.
anwenderreportage
Der Name Turck steht für smarte Automatisierung in Fabriken, Prozess- und Logistikanlagen rund um die Welt. Das bekannte, einprägsame gelbe Logo der Turck-Gruppe gilt dabei global als Gütesiegel für digital vernetzte, effiziente Automationssysteme. So darf sich das Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen mit Fug und Recht zu den Wegbereitern der Themen Industrie 4.0 und Industrial Internet of Things (IIoT) zählen. Und setzt dabei seit 2019 auch auf 3D-Drucker aus dem Hause innovatiQ.
Die Beulco GmbH & Co. KG ist auf die Herstellung und Bearbeitung von hochqualitativen Produkten für die Wasserversorgung spezialisiert. Das mehrfach ausgezeichnete Familienunternehmen mit Sitz in Attendorn setzt seit Januar 2020 additiv gefertigte Parallelgreifer und Sauggreifer für das Werkstückhandling mit Robotern ein und konnte so bereits 200.000 Euro einsparen.
Als Hersteller von Kunststoffteilen für die Industrie und den Haushaltsbereich setzt die Miraplast GmbH auf die Additive Fertigung, um kürzere Entwicklungszeiten zu realisieren. Durch den Einsatz eines Formlabs Form 3BL können jetzt auch Formeinsätze für Spritzgießwerkzeuge additiv hergestellt und Kundenprojekte damit schneller und wirtschaftlicher abgewickelt werden.
Jedes 3D-Druckverfahren steht im Wettbewerb zu klassischen Fertigungsstrategien wie Gießen oder Fräsen unter den Aspekten mechanischer Eigenschaften, Zeitfaktoren und Wirtschaftlichkeit sowie zudem auch im Wettbewerb zu alternativen 3D-Druck-Technologien. Die technologische Herausforderung: Schichtbasierte 3D-Aufbauprozesse von Polymeren weisen derzeit oft inhomogene Fertigkeitswerte auf. Mit dem zum Patent angemeldeten Voxelfill-Verfahren geht AIM3D einen neuen Weg, der inhomogene Festigkeiten überwindet und mit definierten selektiven Dichten im Bauteil punktet.
Die AIM3D GmbH, Anbieter von 3D-Druck-Anlagen nach dem CEM-Verfahren, lud am 14. September zur Hausmesse 2022 nach Rostock. Im Mittelpunkt standen Gastvorträge von Anwendern, die zu den neuesten Entwicklungen bei Anwendungen von Multimaterial-Druckern informierten. Die Anlagentechnik der Rostocker sind Multimaterial-Drucker, die Polymere, Metall und Keramik verarbeiten können.
Ob für Prototypen oder die Betriebsmittelfertigung – die FDM-Technologie erweist sich oft als wirtschaftliche Allroundlösung für die Kunststoffteilefertigung. Seit fünf Jahren hat die Liebherr-Hausgeräte Lienz GmbH ein Hage3D 140L FDM-System im Einsatz. Der Dauereinsatz beweist, dass 3D-Druck in der Industrie schon eine wichtige Rolle spielt.
ePaper
E-Paper
Das Fachmagazin für Rapid Prototyping, - Tooling, - Manufacturing.
interview
Arburg ist dabei, das Thema Additive strategisch voranzubringen. Dazu wurde im August 2021 die Arburgadditive GmbH + Co KG gegründet, deren Geschäftsführer seit 1. Dezember 2021 Dr. Victor Roman ist. Er hat die Aufgabe, das AM-Geschäft bei Arburg stärker im Markt zu etablieren.
Das Composite Extrusion Modeling-3D-Verfahren (CEM) eröffnet in Bezug auf Wirtschaftlichkeit hohe Potenziale gegenüber alternativen 3D-Druck-Verfahren. Das Startup AIM3D startete in Zusammenarbeit mit der Universität Rostock eine Versuchsreihe mit dem Werkstoff PA6GF30 (BASF Ultramid B3WG6). Dabei wurden auf den AIM3D-Anlagen ExAM 255 und ExAM 510 Prüfkörper gedruckt und mit alternativen Verfahren, wie Spritzgießen oder 3D-Druck, hinsichtlich der Zugfestigkeit verglichen. Die Auswertungen der Materialversuche überraschten: Die gedruckten PA6GF30 sind anderen 3D-Druckverfahren deutlich überlegen und erreichen fast die Zugfestigkeiten des klassischen Spritzgießens.
Ein Forschungsteam hat Gerüste für künstliche Herzklappen aus dem 3D-Drucker entwickelt, die es ermöglichen sollen, im Patienten neues Gewebe aus körpereigenen Zellen zu bilden. Zur Herstellung dieser Gerüste mit dem hochmodernen additiven Fertigungsverfahren namens Melt Electrowriting schuf das Team eine neuartige Produktionsplattform. Diese ermöglicht es, verschiedene hochpräzise Muster zu kombinieren und so die mechanischen Eigenschaften des Gerüsts zu optimieren. Langfristig sollen so mitwachsende Herzklappenimplantate entstehen, die insbesondere für Kinder eine lebenslange, nachhaltige Therapieoption darstellen.
Werkstoffspezialist Schunk, unter anderem Anbieter von Serienfertigungen im Bereich Metallpulverpressen und -spritzgießen, erweiterte seine Expertise am Standort Thale nun als Dienstleister im Metall-3D-Druck. So erweiterte Schunk im Jahre 2020 seine Kompetenz mit dem CEM-Verfahren (Composite Extrusion Modeling) durch eine Multimaterial-3D-Druckanlage ExAM 255 von AIM3D. Die ersten Ergebnisse dieser Entwicklungspartnerschaft liegen nun vor, wie uns Christian Stertz, Projektleiter Anlagentechnik bei Schunk, erläutert.
Spezialfahrzeughersteller Reform setzt auf Additive Fertigung und auf den 3D-Lösungsanbieter Prirevo. Der Fahrzeugspezialist für Bergland- und Kommunaltechnik entwickelt und produziert Spezialfahrzeuge für den ganzjährigen Einsatz. Für eine flexible und innovative Produktentwicklung setzt das Unternehmen auf Additive Fertigungsverfahren für die Prototypenfertigung.
Stratasys Ltd. (NASDAQ: SSYS), ein führender Anbieter von Polymer-3D-Drucklösungen, hat heute bekannt gegeben, dass sich das Unternehmen in Zusammenarbeit mit Lockheed Martin (NYSE: LMT) und der Metropolitan State University of Denver Materialqualifikationsdaten für das Filamentmaterial Antero 840CN03 der Öffentlichkeit zur Verfügung stellt. Die Freigabe dieser Qualifizierungsdaten ermöglicht es der Industrie, das Material für additiv gefertigte Teile für die Luft- und Raumfahrt, wie z. B. für das Orion-Raumschiff, auf 3D-Druckern von Stratasys in Produktionsqualität zu verwenden.
AIM3D, Hersteller von Multimaterial-3D-Druckern, entwickelte einen neuen, leistungsgesteigerten 3D-Drucker für das CEM-Verfahren (Composite Extrusion Modeling). Die neue ExAM 510 steht für größere Bauräume, höhere Präzision und Baugeschwindigkeiten. Der ExAM 510-Drucker ist ein Multimaterialdrucker für die Additive Fertigung, der bis zu drei Werkstoffe parallel aufbauen kann.
Der 3D-Drucker „Goliath" druckt aus beliebigen Granulaten urbane Möbel und klassische Objekte im Großformat. Ein zukünftiger Innovationsschritt ist der Druckprozess unter Wasser.
Hinter jeder Feuerwehr, die zu Notfällen und Bränden ausrückt, steht ein Löschfahrzeug, und hinter jedem Löschfahrzeug steht ein Team von Ingenieuren, die hart daran arbeiten, die sichersten und leistungsfähigsten Fahrzeuge und Funktionen zu liefern. Und genau hier kommt Magirus ins Spiel. Das in Deutschland ansässige Unternehmen wurde 1864 von dem Feuerwehrmann Conrad Dietrich Magirus mit dem Ziel gegründet, Pionierarbeit bei der Entwicklung modernster Feuerwehrfahrzeuge und -produkte zu leisten. Heute, mehr als 150 Jahre später, hilft der großformatige 3D-Druck dem Unternehmen, diese Mission fortzusetzen und Lösungen für die Brandbekämpfung in die Zukunft zu bringen.
Der Technologiefortschritt und die beeindruckende Materialentwicklung, sowohl bei Kunststoffen als auch bei Metallen, der letzten Jahre hat den 3D-Druck als etabliertes Fertigungsverfahren in allen Industrien verankert. Gleichzeitig sind zahlreiche Nischentechnologien entstanden. Der FFF/FDM- Druck – mittlerweile spricht man von additiver Materialextrusion – galt anfangs als Verfahren für den Consumer- bzw. Prototypenmarkt.
Das österreichische Startup aps.techsolutions stellt mit dem Wizard 480+ ein zukunftsweisendes System in der Additiven Fertigung – salopp oft als 3D-Druck bezeichnet – vor. Für das Fertigen eines Bauteils stellt es drei verschiedene Material-Extrusions-Verfahren (MEX) zur Wahl. Eine einzigartige Druckkopftechnologie mit automatisiertem Werkzeugwechsler ermöglicht den Einsatz von bis zu vier Materialvarianten gleichzeitig in einem einzigen Fertigungsprozess.
Sicherstellung der Produktivität ist für Fertigungsunternehmen oberstes Gebot. Das gilt auch für Equipment im Desktopumfeld und damit auch für Geräte in der Additiven Fertigung. Funktionierender Service und zugesicherte Verfügbarkeit sind hier aber noch lange nicht selbstverständlich. Picco Die Service GmbH zeigt, dass es auch anders geht. Der Name ist Programm. Von Georg Schöpf, x-technik
Trotz der großen Fortschritte, die der FFF (Filament)-Druck in den letzten Jahren gemacht hat, ist es immer noch eine Herausforderung, große bis sehr große Bauteile aus faserverstärkten Materialien, z.B. Glasfaser- oder Carbonfaser-Nylon, additiv zu fertigen. Der neue TiQ 5 3D-Drucker von innovatiQ kann in diesem Bereich seine Vorteile voll ausspielen. Sein sehr massiver, wassergekühlter Dual-Druckkopf ist für die gesamte Palette an Industriematerialien geeignet.
Maschinen und Anlagen für 3D-Bauteile aus Metall, Kunststoff und Keramik: AIM3D, Hersteller von Multimaterial-3D-Druckern, entwickelte im ersten Halbjahr 2021 eine neue Druckkopf-Generation für das CEM-Verfahren (Composite Extrusion Modeling). Der neue CEM-E2 Extruder ist ein Multimaterialdruckkopf für die Additive Fertigung, der die Werkstoffe Metall, Kunststoff und Keramik drucken kann. Aktuell entwickelt AIM3D größere Granulat-3D-Drucker, um größere Bauräume und noch höhere Baugeschwindigkeiten abbilden zu können. Die Produktvorstellung ist auf der Formnext 2021 in Frankfurt geplant.
veranstaltung
Am 23. und 24. Juni 2021 lädt Evo-tech wieder herzlich alle Kunden, Freunde und Interessenten zur Hausmesse mit Vorstellung des EL-28 und EL-102 V2 nach Schörfling am Attersee ein.
In vielen Hightech-Industrien gewinnt die Additive Fertigung immer mehr an Bedeutung. Ob Luft- und Raumfahrt oder Motorsport: Die Vorteile hinsichtlich Leichtbau und Funktionsintegration sind mittlerweile fast allseits bekannt. Jedoch auch in der Werkstoffsubstitution liegt großes Potenzial. Roboze, in Österreich durch die Bibus Austria GmbH vertreten, zeigt mit dem ARGO 500, wie man hochfeste Bauteile aus Hochleistungs-Komposit-Werkstoffen herstellen und damit Zeit und Geld sparen kann. Von Georg Schöpf, x-technik
branchengeschehen
Stratasys hat drei neue 3D-Drucker vorgestellt, die zusammen einen großen Teil der Anforderungen im Bereich der Additiven Fertigung von Endbauteilen abdecken. Die Systeme zielen gemeinsam darauf ab, den Übergang von der traditionellen zur Additiven Fertigung für Produktionsanwendungen mit kleinen bis mittlere Stückzahlen zu beschleunigen, die mit herkömmlichen Fertigungsmethoden nicht wirtschaftlich sind.
Auf den kürzlich in Schörfling am Attersee und Mönchengladbach abgehaltenen Hausmessen präsentierte die EVO-tech GmbH ihre neueste Entwicklung – den EL-28. Damit schließt das Unternehmen die Lücke zwischen dem Einstieg in den 3D-Druck und dem Großraumdruck. Von Georg Schöpf, x-technik