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Highlights Rapid.Tech 3D

Zur 20. Auflage der Rapid.Tech 3D haben Messebeirat und Messeleitung besonderen Wert darauf gelegt, praktische Anwendung und Vernetzung der Additiven Fertigung in den Vordergrund zu rücken. Mit Unterstützung der VDMA-Arbeitsgemeinschaft Additive Manufacturing als ideellem Träger der Fachveranstaltung und dem Forum AM Wissenschaft by Fraunhofer sowie dem Forum „Chemie & Verfahrenstechnik“ ist auch die Fachkonferenz thematisch erweitert worden.

Im Projekt FingerKIt haben fünf Fraunhofer-Institute zusammengearbeitet, um erstmals eine durchgängige automatisierbare Prozesskette zur Herstellung individueller und beweglicher Fingergelenkimplantate zu ermöglichen.

Im Projekt FingerKIt haben fünf Fraunhofer-Institute zusammengearbeitet, um erstmals eine durchgängige automatisierbare Prozesskette zur Herstellung individueller und beweglicher Fingergelenkimplantate zu ermöglichen.

Im Projekt FingerKIt haben fünf Fraunhofer-Institute zusammengearbeitet, um erstmals eine durchgängige automatisierbare Prozesskette zur Herstellung individueller und beweglicher Fingergelenkimplantate zu ermöglichen. Eine überdimensionale Hand wird zur Rapid.Tech 3D 2024 auf die Leistungen des Fraunhofer Kompetenzfeldes Additive Fertigung aufmerksam machen. Die Hand steht zum einen für das Projekt FingerKIt, mit dem erstmals die Herstellung beweglicher Fingergelenkimplantate möglich wird, und zum anderen für die generelle Fraunhofer-Philosophie einer anwendungsnahen, praxisorientierten Forschung. Aktuelle Beispiele aus dem Kompetenzfeld Additive Fertigung stellen Forschende im Forum AM Wissenschaft by Fraunhofer am 16. Mai auf dem Rapid.Tech 3D-Fachkongress sowie an allen Tagen der Veranstaltung in der Ausstellung vor.

Aus dem 3D-Drucker sicher in die Luft. Digitalisierung der AM-Prozesskette steht im Mittelpunkt des Forums Aerospace. Ein Metallspiegel mit integrierter Leichtbaustruktur zeigt die Möglichkeiten der Additiven Fertigung.

Aus dem 3D-Drucker sicher in die Luft. Digitalisierung der AM-Prozesskette steht im Mittelpunkt des Forums Aerospace. Ein Metallspiegel mit integrierter Leichtbaustruktur zeigt die Möglichkeiten der Additiven Fertigung.

Erstmals durchgängig automatisierbarer Prozess für bewegliche, 3D-gedruckte Fingergelenkimplantate

Dr. Philipp Imgrund vom Fraunhofer IAPT wird auf dem Forum über das eingangs erwähnte Projekt FingerKIt berichten. „Der Vortrag zeigt, worum es im Fraunhofer Kompetenzfeld Additive Fertigung geht: Wir betrachten die AM-Kette als Ganzes und unterstützen mit anwendungsnaher Forschung eine erfolgreiche Industrialisierung. Schwerpunkte setzen wir dabei auf Innovationen in den Bereichen Software und Simulation, Materialien, Technologien sowie Nachbearbeitung und Qualitätssicherung. Dies spiegelt sich auch in der Agenda unseres diesjährigen Forums wider“, erklärt Dr. Bernhard Müller, Sprecher des Fraunhofer Kompetenzfeldes Additive Fertigung und Mitglied im Fachbeirat der Rapid.Tech 3D.

Alternative AM-Verfahren und Defekterkennung mit KI

Wie Übergangszonenparameter zwischen den verschiedenen Werkstoffen beim Multimaterial-Laserschmelzen zu gestalten sind, ist Inhalt des Vortrags von Timo Schröder vom Fraunhofer IGCV. Neben dem pulverbettbasierten Laserstrahlschmelzen (LPBF) als dominierendem Verfahren zur Herstellung additiver Metall-Komponenten gibt es Alternativen, die insbesondere die Bearbeitung nicht schweißbarer Materialien ermöglichen und damit einen Schwachpunkt des LPBF-Prozesses beseitigen. Dr. Thomas Studnitzky vom Fraunhofer IFAM gibt einen Überblick über diese alternativen Technologien.

AM4industry – neues Format auf der Rapid.Tech 3D

Mit einem neuen Format startet die Rapid.Tech 3D in ihre 20. Auflage. Das Forum AM4industry steht am 14. Mai 2024, dem Eröffnungstag der AM-Pionierveranstaltung, erstmals auf dem Programm. Initiator und Organisator ist die Arbeitsgemeinschaft Additive Manufacturing (AM) des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau VDMA. Die VDMA-Arbeitsgemeinschaft hat zudem die ideelle Trägerschaft der Fachveranstaltung übernommen.

Anerkanntes Branchenevent auf europäische Ebene heben

„Wir haben für den Fachkongress ein Format erarbeitet, um industrielle AM-Applikationen einem fachkundigen Publikum vorzustellen und Anregungen zu vermitteln, wie Additive Fertigung sinnvoll zu einem wirtschaftlichen und nachhaltigen Arbeiten beitragen kann. Die Rapid.Tech 3D mit ihrer 20-jährigen Erfahrung auf diesem Gebiet bietet dafür die ideale Plattform. Das Branchenevent genießt nicht zuletzt aufgrund seiner ansprechenden Atmosphäre und der Fokussierung auf neueste technische AM-Entwicklungen hohe Anerkennung. In enger Partnerschaft wollen wir diese Plattform gemeinsam weiter ausbauen und noch mehr als bisher auf eine europäische Ebene heben“, sagt Dr. Markus Heering, Geschäftsführer der VDMA-Arbeitsgemeinschaft Additive Manufacturing sowie des gleichnamigen Fachverbandes.

Grenzen sprengen mit AM

Wie AM zu neuen Ansätzen für Produktentwicklungen und neuen Prozessen führt, ist Inhalt des Themenblocks „Neu gedacht – New Design“. Mit Überschall durch bestehende Grenzen – so lautet der Vortragstitel von Dr. Lucas Adler, Simon Rackl und Rudolf Derntl. Sie präsentieren die Vorteile der vom Fräsmaschinenhersteller Hermle entwickelten MPA-Technologie. Die additive Fertigungstechnologie eröffnet völlig neue Möglichkeiten für die Herstellung metallischer Bauteile in allen Dimensionen – durch effiziente Funktionsintegration und ausgeklügelte Materialkombinationen.

Die Vorteile eines guten Zusammenspiels zwischen einer digitalen Werkzeugkette und stabilen additiven Parametern für industrielle additive Schweißprozesse (DED-Arc-Anwendungen), betrachten Philipp Roithinger vom Schweißtechnikunternehmen Fronius und Tobias Kamps vom Technologiekonzern Siemens. Wie das Laserauftragschweißen (LMD) zum Schlüssel für die Massenproduktion EU7-konformer Bremsscheiben wird, darüber sprechen Tim Hesse und Axel Frey vom Lasertechnikkonzern Trumpf.

Neues Forum Chemie und Verfahrenstechnik

Die Rapid.Tech 3D hat einen neuen Partner. Die Dechema, das Netzwerk für chemische Technik und Biotechnologie in Deutschland, wird ab 2024 Presenting Partner des Forums „Chemie und Verfahrenstechnik“ auf der Rapid.Tech 3D. Dies haben die Dechema und die Messe Erfurt im Januar 2024 in einem Kooperationsvertrag vereinbart.

„Zwei perfekte Partner“, so beschreibt Dr. Özlem Weiss die Kooperation zwischen der Dechema und der Messe Erfurt. Die Chemikerin ist Geschäftsführerin der Expertants GmbH und aktiv in der Branche vernetzt. „Beide Kooperationspartner stellen den Austausch zwischen Fachleuten unterschiedlicher Disziplinen in den Fokus und bündeln so die AM-Expertise“, führt die Fachbeirätin der Rapid.Tech 3D weiter aus.

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