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anwenderreportage
Wer kennt nicht Skulpturen und Kunstwerke aus Bronze. Ob im öffentlichen Raum oder in Ausstellungen. Die Strassacker Kunstgießerei vollbringt dabei die Umsetzung immer komplexerer und aufwendigerer Kunstwerke. Die Additive Fertigung in Zusammenarbeit mit voxeljet ist dafür seit über 15 Jahren ein wertvolles Hilfsmittel.
Die Firma Synex Tech GmbH hat mit dem Launch des Produktes DRILL-X auf der Leitmesse für Feuerwehrtechnik, der Interschutz 2022, für Aufsehen gesorgt. Das innovative Bohrlöschgerät, welches ein komplett disruptives Verfahren zur Brandbekämpfung ermöglicht, wird zu einem Großteil additiv gefertigt. Die Komponenten kommen dabei von den AM-Experten M&H CNC-Technik für die Metallteile und von Voxel4u für die Kunststoffkomponenten.
branchengeschehen
Anybrid GmbH, ein junges Maschinenbauunternehmen aus Dresden, entwickelt, produziert und vertreibt mobile Leichtbau-Anlagentechnik. Dazu zählt auch die Spritzgießmaschine ROBIN, die als Ergänzung zum großvolumigen 3D-Druck eingesetzt werden kann. Erste erfolgreiche Studien zum Anspritzen an 3D-gedruckten Komponenten zeigen das Potenzial, das sich durch die Zusammenführung dieser beiden Technologien ergibt.
Das Dornbirner Hightech-Unternehmen 1zu1 plant den Einstieg in neue Märkte in Zentral- und Nordeuropa. Neue Materialien, topmoderne Maschinen und das gruppenweite Leistungsspektrum ermöglichen erstmals die Produktion vom 3D-Druck-Prototypen bis zu Millionen-Stückzahlen im Spritzguss. Nach einem Umsatzplus von rund zehn Prozent 2022 sind für 2023 weitere zehn Prozent Wachstum geplant. Gründer und Geschäftsführer Wolfgang Humml geht Ende 2023 in den Ruhestand.
Profi-Saxofonist Axel Müller wollte die Querflöte von einer anderen Seite kennenlernen. Während einer pandemiebedingten Tourneepause tüftelte er an einem alternativen Mundstück – mit Erfolg. Als er mit dem Sound zufrieden war, machte er sich auf die Suche nach einem Serienfertiger mit Expertise. Wichtigste Anforderungen: Glatte Oberfläche, Lebensmittelechtheit und absolute Wiederholgenauigkeit. Damit war er bei den 3D-Druck-Profis von 1zu1 an der richtigen Adresse.
Das Institut für werkzeuglose Fertigung GmbH (IwF), ein Unternehmen für die Entwicklung additiver Prozessschritte und zertifizierte DVS-Bildungseinrichtung für die Additive Fertigung von Metallen und Kunststoffen, und die Jakobs Houben Technologie GmbH (JHT), Hersteller von Anlagen für den Sonder- und Schwermaschinenbau und renommiertes Planungs- und Konstruktionsbüro, kennen beide die Herausforderungen von Anwendungen im Maschinenbau.
In der Additiven Fertigung stellt die Verarbeitung von Reinkupfer derzeit die Königsklasse dar. Als Hersteller von Induktoren kennt die GBZ-Mannheim GmbH & Co. KG die Herausforderungen bei diesem Werkstoff genau und meistert das scheinbar Unmögliche. Mit gedruckten Induktoren hebt man damit das Thema induktives Härten auf eine neue Ebene.
Die Exentis Technology GmbH in Jena, eine Tochter der Exentis Group AG, überzeugt mit der Herstellung eines volumetrischen Receivers mittels 3D-Siebdruck im Förderprojekt „HiTRec3D -Entwicklung und Qualifizierung dreidimensional profilierter Absorber für den offenen volumetrischen HiTRec-Receiver (HiTRec: High Temperatur Receiver)“. Das Projekt wird vom Forschungsinstitut des Deutschen Zentrums für Luft und Raumfahrt (DLR), Köln, geleitet und es geht um die Entwicklung eines Solarturm-Receivers als Energiequelle zur Herstellung solaren Stroms.
Wer sich mit Keramik 3D-Druck beschäftigt, weiß: Es muss entbindert und gesintert werden! Und man weiß auch: Das ist bei großen Teilen problematisch. Wie es doch geht, zeigt die QEP3D. Quick and Easy Print – Nomen soll hier Omen sein. Schlickerbasierter 3D-Druck ist das Zauberwort. Ein junges Unternehmen will es mit neuen Verfahren besser machen.
Mit iglidur i3000 stellt igus jetzt das weltweit erste 3D-Druck-Resin speziell für den DLP-3D-Druck von Verschleißteilen vor. Damit ist die Additive Fertigung besonders kleiner und präziser Bauteile mit einer 30- bis 60-fach höheren Lebensdauer als bei herkömmlichen 3D-Druck-Harzen möglich. Parallel dazu erweitert igus seinen 3D-Druckservice um DLP-Drucker, die eine Auflösung von 0,035 Millimeter erreichen.
Das international tätige Lichtlösungs-Unternehmen Zumtobel Group setzt bei der Fertigung seiner LED-Leuchten am Firmensitz in Dornbirn seit Kurzem auf ein topmodernes Produktionsleitsystem. Für die reibungslose Umsetzung spielten klug konstruierte Halterungen für Lesegeräte und Scanner eine entscheidende Rolle. 3D-Druck-Spezialist 1zu1 schuf mit den funktionalen Teilen an mehr als 150 Arbeitsplätzen die Voraussetzungen für eine möglichst effiziente und effektive Fertigung.
In Zeiten von Lieferengpässen, Materialknappheit und steigendem Umweltbewusstsein ist ein verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen besonders wichtig. Wie man mit einer konsequenten Weiterverwertung von Restpulver diesem Anspruch gerecht werden kann, zeigt die Produktion bei KTM Technologies, die mit der Unterstützung der GS-Pro GmbH 100 % ihres Restpulvers weiter nutzen kann.
Additive Herstellung von Nähmaschinenbauteilen: Wie passen die Additive Fertigung und die Nähmaschinenindustrie zusammen? Ganz einfach. Gerhard Rempfer, Nähtechnischer Service, ist seit 49 Jahren Nähmaschinen-Mechanikermeister und Nähtechniker. In dieser Zeit hat sich sehr viel an den Maschinen verändert. Doch eines ist geblieben: die langwierige und aufwändige Fertigung von Band-Einfassern.
Mit einer breiten Vielfalt an Fertigungstechnologien erschließt sich die toolcraft AG aus Mittelfranken kontinuierlich neue Branchen. Bereits seit einiger Zeit ist das Unternehmen unter anderem für den Bereich Defence und Security tätig. Das jüngste Projekt mit der Rheinmetall AG zeigt die Bandbreite der Möglichkeiten in der Additiven Fertigung bei Toolcraft.
Die Re-Regionalisierung von Lieferketten gewinnt in der Beschaffungskrise an Bedeutung. Sie kann durch die Additive Fertigung unterstützt werden. Durch einen hohen Automatisierungsgrad und relativ geringe Lohnkostenanteile an den Produktionskosten könnten auch industrialisierte Hochlohnländer in der EU wettbewerbsfähig produzieren und international unabhängiger werden. Diese Auffassung vertritt der Online-Fertiger Facturee (www.facturee.de). Das Unternehmen, das über ein umfangreiches Produktionsnetzwerk von rund 2.000 Fertigungspartnern aus nahezu allen Bereichen verfügt, baut aktuell sein Angebot im 3D-Metalldruck weiter aus und sieht hier für die Industrie großes Potenzial, aber auch Einschränkungen.
Was hat Formel 1 Engineering mit Wasserkraft zu tun? Sehr viel sogar – bei der Andritz Hydro GmbH nutzt man die Fertigungskompetenz der Sauber Technologies AG, um Turbinen für den Kraftwerksbau noch effizienter zu machen. Die Additive Fertigung bei Sauber Technologies sorgt für perfekte Komponenten in den Andritz Turbinenprüfständen.
Bei der Entwicklung und Zertifizierung von neuem Zubehör für den modularen Kopfschutz Protos Integral setzt dessen Hersteller auf rasche und belastbare Erfahrungswerte aus der Praxis. Wirklich einsatzfähige Testobjekte müssen daher möglichst robust, präzise und temperaturbeständig sein – eine Herausforderung für 3D-Druck-Bauteile. Das Dornbirner Unternehmen 1zu1 hat für das weltweit erste in den Kopfschutz integrierte LED-Licht und die zugehörige Akkuhalterung 150 Vorserienelemente realisiert, die den Test bestanden haben.
Aus der Fülle der additiven Fertigungsverfahren sticht der 3D-Siebdruck hervor. Als eines der wenigen Verfahren, bei dem wirklich von 3D-Druck gesprochen werden kann, bietet es die Möglichkeit der industriellen Serienfertigung. Die Exentis Group AG aus der Schweiz ist damit in der Lage, bis zu mehrere Millionen Teile pro Jahr zu fertigen.
Kleine, hochpräzise Bauteile in garantierter Qualität für Kleinserien: 1zu1 kombiniert dafür die innovative SLS-Technologie Fine-Detail-Resolution (FDR) und modernste Messtechnik mit Computertomographie. Für einen Auftraggeber aus der Elektronikindustrie produzierte das Hightech-Unternehmen in nur zwei Wochen 1.000 filigrane Bauteile.
Der 3D-Druckdienstleister und Entwicklungspartner 4D Concepts hat sein Portfolio um die kurzfristige Bereitstellung thermisch und mechanisch anspruchsvoller High-Performance-Prototypen aus modernen Hochleistungskunststoffen erweitert. Die verfahrenstechnische Grundlage dafür bildet ein neuer 3D-Drucker von Intamsys. Neben zahlreichen Thermoplasten wie PEEK, PEKK und PPSU verarbeitet er unter anderem auch die Polyetherimide der Ultem®-Familie. Damit empfiehlt sich 4D Concepts nunmehr als Premiumpartner für die Konstrukteure und Entwicklungsingenieure der Luftfahrttechnik, des Automobilbaus sowie der Lebensmittel- und Medizintechnik.
Die Integration des 3D-Drucks in die Architektur ist keine Neuheit mehr. Auch die Vorteile, die die Additive Fertigung Architekten bietet, sind weithin bekannt. Komplexe Geometrien lassen sich leichter realisieren, Kosten werden eingespart und Funktionalitäten können direkt in Entwürfe und Baupläne integriert werden. Genau diese Funktionsintegration lässt sich sogar noch weiter vertiefen. Die Meristem-Wall, ein Projekt der schwedischen Universität Lund unter der Leitung der beiden innovativen Architekten David Andreen und Ana Goidea, levitiert Funktionsintegration auf eine neue Ebene, ohne dabei Kompromisse bei der Ästhetik einzugehen.
Immer schnellere Iterationsschleifen in der Entwicklung und immer individuellere Ansprüche an das Endprodukt stellen zentrale Herausforderungen für produzierende Unternehmen dar. Mit modernen Softwarewerkzeugen sind Entwickler in der Lage, diesen Anforderungen gerecht zu werden. Die Lightway GmbH stellt sich diesen Herausforderungen mit der Siemens NX Software-Suite.
veranstaltung
Die Luftfahrtindustrie gehört zu den Pionierbranchen, die Additive Manufacturing (AM) aus dem Versuchsstadium heraus in eine industrialisierte Produktion gebracht haben. Denn je leichter Flugzeuge und Hubschrauber sind, umso mehr reduzieren sich Treibstoffverbrauch und Emissionen. Die mit AM auszuspielenden Leichtbau- und Geometrievorteile gehen jedoch mit zahlreichen Herausforderungen bei der Industrialisierung des 3D-Drucks einher.
Protolabs kündigt die Einführung der Vapour Smoothing-Technologie für 3D-Druckteile an. Das Verfahren zur Nachbearbeitung stellt einen erheblichen Fortschritt für die Additive Fertigung dar, da es die Oberflächenqualität eines Kunststoffteils selbst bei den komplexesten Geometrien weiter verbessert. Das neue automatisierte Verfahren ist derzeit für das häufig verwendete Nylonmaterial PA-12 sowie für das elastische Material TPU-01 verfügbar.
1zu1, Spezialist für Prototypen und Kleinserien aus Vorarlberg, investiert rund 500.000 Euro in einen hochmodernen Computertomographen zur 3D-Messung. Die Anlage der neuesten Generation erlaubt erstmals eine vollständige, berührungs- und zerstörungsfreie digitale Aufnahme aller inneren und äußeren Strukturen der Bauteile. Durch die hochauflösende Messung mit Genauigkeiten bis zu 5 Mikrometern kann 1zu1 seinen Kunden absolute Qualitätsnachweise im Spritzguss und im präzisen Selektive-Lasersinter-Verfahren FDR garantieren.