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Simulation mit Amphion beflügelt den industriellen 3D-Druck: EOS und das deutsche Start-Up Additive Works stellen mit der Software Amphyon simulationsgestützte additive Fertigung vor und freuen sich, ihre enge Zusammenarbeit bekannt zu geben. Gemeinsam haben sie es sich zum Ziel gemacht, metallbasierte additive Fertigungsverfahren (Additive Manufacturing / AM) weiter zu verbessern.
gastkommentar
Wie sich Teileorientierung und Stützstrukturen optimieren lassen: Die Orientierung von Bauteilen und die Gestaltung der Supports haben erheblichen Einfluss auf den Erfolg und die Qualität eines Builds. Optimal gewählt, verhindern sie Verformungen und Qualitätsmängel durch thermische Spannungen und Schrumpfungen. Zudem beeinflussen sie die Nachbearbeitungszeit und den Pulververbrauch. Dabei gibt es einiges zu beachten.
Identifikation von Bauteilen für die Additive Fertigung – Automatisierte Auswertung und Analyse der CAD-Bauteildaten: Die Identifizierung AM-geeigneter Bauteile stellt Unternehmen vor mehrere Herausforderungen: Wie findet man geeignete Bauteile für den 3D Druck? Welchen Business Case für die Additive Manufacturing (AM) kann man aus dem Bauteilspektrum ableiten hinsichtlich Ersatzteilen, Prototypenteilen oder (Vor-) Serienbauteilen. Wie können bestehende Drucker-Kapazitäten besser ausgelastet oder Neuinvestitionen besser auf das zu erwartende Teilespektrum ausgerichtet werden?
anwenderreportage
Auch in Traditionsunternehmen wie dem E/D/E – dem Einkaufsbüro Deutscher Eisenhändler – blickt man mit Interesse nach vorne und setzt ganz bewusst auf die Additive Fertigung, um sich im sich verändernden Markt zu positionieren. Das Projekt Rapid3D, bei dem 3Yourmind die Software-Plattform für das Datenmanagement stellt, zeigt eindrücklich, wie manufacturing on demand von morgen aussieht. Von Georg Schöpf, x-technik
SLM Solutions Software GmbH schließt Lücke zwischen Mensch und Maschine: Ursprünglich wollte man bei CADS mit dem Additive Designer nur eine Software bereitstellen, die es Chirurgen ermöglicht Implantate für Operationen einfach und ohne CAD-Kenntnisse zu entwickeln. Durch ein Joint-Venture mit dem Anlagenhersteller SLM Solutions wurde daraus eine Software-Suite, welche die in der Datenaufbereitung für die Additive Fertigung bislang bekannte Grenzen sprengt und unter der Firmierung SLM Solutions Software auf den Markt kommen wird. Von Georg Schöpf, x-technik
FEM-Berechnungen und Topologie-Optimierung für effizientere Bauteile: Mittels Metall-Laserschmelzen lassen sich komplexe und effiziente Leichtbaustrukturen herstellen. Das ist vor allem interessant für Branchen, in denen es auf jedes Gramm Gewicht ankommt, wie die Luft- und Raumfahrt oder den Motorsportbereich. Um den Prozess von der Konstruktion bis zur Fertigung und zerspantechnischen Nachbearbeitung zu optimieren, entschied sich Toolcraft vergangenes Jahr für das NX Software Paket von Siemens. Damit kann das Unternehmen noch effizientere Bauteile herstellen. So ermöglichen die in der Software integrierten Bausteine für FEM-Berechnungen und Topologie-Optimierung Gewichts- und Kostenreduktionen.
Industrielle Additive Fertigung ist längst keine Illusion mehr. Das beweist die MBFZ Toolcraft GmbH eindrücklich. Auf Maschinen unterschiedlicher Hersteller fertigt das Unternehmen komplexe Bauteile aus allen gängigen Werkstoffen für die Additive Fertigung sowie aus Sonderlegierungen. Das breite Leistungsportfolio in nahezu allen bekannten industriellen Herstellungsverfahren macht Toolcraft zu einem AM-Lieferanten der Sonderklasse. Von Georg Schöpf, x-technik
EDAG, voestalpine und Simufact stellen die Ergebnisse ihres gemeinsamen Projektes zur additiven Fertigung vor: Den praktischen Einsatz und das Potenzial von additiven Fertigungstechnologien in der Automobilproduktion aufzeigen – mit diesem Ziel haben sich die Projektpartner Edag Engineering, voestalpine Additive Manufacturing Center sowie Simufact Engineering zusammengeschlossen und das Projekt LightHinge+ aus der Taufe gehoben. LightHinge+ ist ein im Laserstrahlschmelz-Verfahren additiv hergestelltes Motorhaubenscharnier, das Leichtbau und erhöhte Sicherheit in einer Konstruktion vereint.
Die Innovationszyklen im Additive Manufactoring (AM) liefern immer schneller neue Produktionsmethoden und Materialien. Bei der Integration des wachsenden AM-Potenzials in die tägliche Produktion gibt es aber Hürden. Eine davon: Oft können gigantische Datenbanken mit potenziellen AM-Bauteilen nur manuell aufbereitet werden. Das kostet unnötig viel Zeit und Geld. Ein intelligentes Tool von 3Yourmind könnte hier Abhilfe schaffen.
Die Additive Manufacturing-Software Netfabb hilft Anwendern additiver Fertigungsverfahren, ihre Daten schnell aufzubereiten und an die Besonderheiten des jeweiligen AM-Prozesses anzupassen. Mit Netfabb kann das ganze Potenzial der Additiven Fertigungstechnologien genutzt werden, unter anderem durch Topologie- und Gitterstrukturoptimierung und die Möglichkeit, den Bauprozess im Vorfeld zu simulieren und sich somit zeit- und kapitalintensive Probebauten zu sparen. Weiterhin können auf den additiven Bauprozess subtraktive Bearbeitungsprozesse gesteuert und geplant und somit der gesamte Bearbeitungsablauf digital nachgebildet werden. Das Ziel ist ein nahtloser Ablauf von der ersten Idee bis zum fertigen Bauteil.
VERICUT simuliert jetzt auch additive Verfahren: Während des Anwendertreffs im nordamerikanischen Irvine, dem Hauptsitz von CGTech und den Entwicklern von VERICUT, erfolgte u. a. die erste Präsentation des neuen Moduls zur Simulation von Additiven Fertigungsverfahren – erhältlich mit der kommenden Version VERICUT 8.1.
Simufact Engineering bringt mit Simufact Additive 2 die nächste Version seiner Simulationslösung für den Metall-3D-Druck auf den Markt. Die Software bietet eine Reihe von Funktionalitäten für Pulverbett-Schmelzverfahren, um die Prozesssicherheit in der additiven Fertigung zu erhöhen und zuverlässig hochwertige Teile zu liefern.
Topologieoptimierte Autofelgen durch Additive Fertigung: Felgen haben nicht nur eine sehr wichtige Funktion sondern sind für viele auch ein entscheidendes Designelement am Auto ihrer Wahl. Deshalb ist die Simulation nicht nur für die Berechnung der Verformung und des mechanischen Spannungsverlaufs nutzbar. Für neuartige, bionische Designs kann mit Simulationen auch eine topologieoptimierte Struktur erzeugt werden.
CAD-Daten mit der richtigen Software clever aufbereiten: Die Software CADdoctor ist ein Allround-Talent für die Aufbereitung von CAD-Daten für die Additive Fertigung. CADdoctor konvertiert viele Formate und vereinfacht die Modelle, falls nötig. Fehler im Modell werden automatisch bereinigt. Er erstellt und repariert Polygonmodelle und kann auf Wunsch Außenhüllen erzeugen. Vorhandene Polygonmodelle können verbessert werden. CAD-Spezialist Camtex erstellt die deutschsprachige Version des CADdoctor und leistet Support in den DACH-Ländern.
3DXpert – die komplette Softwarelösung für die Additive Metallfertigung: Bereits die erste Version des neuen 3DXpert begeistert – basierend auf der Cimatron-Technologie unterstützt 3DXpert in einer Softwareumgebung den gesamten Metall-Druckprozess.
kolumne
Gut zu Wissen: Die Synergien der Topologieoptimierung und der Additiven Fertigung sind mittlerweile weitreichend bekannt – die freien Gestaltungsmöglichkeiten der Additiven Fertigung gehen Hand in Hand mit den organischen Formen des physikgetriebenen Bauteilentwurfs.
Additive Manufacturing revolutioniert die industrielle Produktion. Um die Vorteile völlig freier Strukturen – hohe Belastbarkeit bei geringem Gewicht – zu nutzen, bedarf es ausgeklügelter Simulationen. Moderne Softwaretools bieten schon heute die Möglichkeit, Designer und Konstrukteure bei der Bauteiloptimierung zu unterstützen.
Simpleware bietet Durchbruch in der Datenaufbereitung: Die Simpleware Softwarelösung von Synopsys ermöglicht eine einfache und schnelle Erstellung zuverlässiger Modelle für die Additive Fertigung aus 3D-Bilddaten, inklusive der Erzeugung von Gitterstrukturen. Modelle aus Anatomie- und Bauteilscans ermöglichen das Reverse Engineering und die Analyse hochkomplexer Strukturen.
Prozesssimulationssoftware für die Additive Fertigung von Metallteilen: Simufact Engineering, ein MSC Software Unternehmen und Experte in der Simulation von Fertigungsprozessen, hat die Markteinführung von Simufact Additive bekanntgegeben – einer neuen Softwarelösung für die Simulation von Additiven Fertigungsverfahren für Metallteile.
Gut zu Wissen: Eine große Herausforderung bei der Verwendung von additiven Fertigungsverfahren ist die Bewertung der mechanischen Eigenschaften der damit erstellten Bauteile. Die Bauteileigenschaften hängen nicht nur vom verwendeten Material ab, sondern auch von der eingesetzten Fertigungsmethode.
Durchbruch für die Produktkonstruktion: NX 11 von Siemens PLM Software sorgt für den nächsten großen Durchbruch in der digitalen Produktentwicklung: Die brandneue Modellierungsmethode Convergent Modeling vereinfacht es erheblich, mit Geometrien zu arbeiten, die aus einer Kombination aus Facetten-, Flächen- und Volumenkörpern bestehen. Eine zeitaufwendige Datenumwandlung erübrigt sich.
Modellaufbereitung für die Additive Fertigung mit Ansys SpaceClaim: Die Datenübernahme aus allen möglichen 3D-CAD-Systemen, das Anbringen fertigungstechnisch notwendiger Veränderungen durch Direktmodellierung, die schnelle Erstellung von Stützkonstruktionen oder einfach die Bearbeitung und Ausgabe von STL-Daten: mit dem Ansys SpaceClaim als einfachem 3D Engineering-Werkzeug ist es möglich, in sechs Schritten alle Prozesse rund um den 3D-Druck im Griff zu haben.
Additive Fertigungsabläufe optimieren: Es wird zunehmend schwerer, neue Technologien zu meistern, Arbeitsabläufe zu organisieren und Dienstleister einzuschätzen. 3YOURMIND entwickelt professionelle Software zur Qualitätssicherung und Organisation interner und externer Produktionsschritte in einem einzigen, optimierten Verfahren.
Numerische Simulation macht heute sehr viel möglich: Unternehmen und Wissenschaft entwickeln damit wegweisende Innovationen. Sie verbessern die Qualität, Sicherheit und Effizienz von Produkten und Prozessen – und sie sparen Kosten sowie Entwicklungszeiten. Cadfem unterstützt Simulationsanwender dabei, das verfügbare Potenzial bestmöglich zu nutzen.
ANSICHTEN Das DMLS-Verfahren (Direct Metal Laser Sintering) ist ein Additives Fertigungsverfahren, mit dem sich komplexe Bauteile direkt auf der Basis von 3D CAD-Modellen fertigen lassen. Um zu den gewünschten Ergebnissen zu gelangen, sollte jedoch eine geeignete Fertigungsstrategie verfolgt werden, wobei numerische Simulationsverfahren wertvolle Hilfestellung leisten können. Der Simulationsspezialist ESI Group zeigt, wie sich mechanische und metallurgische Eigenschaften von Bauteilen durch geeignete Simulationsmodelle detailliert und verlässlich vorhersagen lassen.