Neue Version von Simufact Additive
Simufact Engineering bringt mit Simufact Additive 2 die nächste Version seiner Simulationslösung für den Metall-3D-Druck auf den Markt. Die Software bietet eine Reihe von Funktionalitäten für Pulverbett-Schmelzverfahren, um die Prozesssicherheit in der additiven Fertigung zu erhöhen und zuverlässig hochwertige Teile zu liefern.
Simufact Engineering präsentiert mit Simufact Additive 2 die nächste Version seiner Simulationslösung für den Metall-3D-Druck.
Ein schneller Optimierungsalgorithmus kalibriert die inhärenten Dehnungswerte. Diese Dehnungswerte repräsentieren die Maschine, das Material und auch die verwendeten Prozessparameter. Dies ermöglicht eine zuverlässige Simulation für komplexe, additiv gefertigte Komponenten. Technische Verbesserungen in Version 2 ermöglichen eine schnellere Kalibrierung der notwendigen, inhärenten Dehnung auf Basis der gemessenen Testkörperverformung.
Teile können nun effizient auf der Grundplatte positioniert werden und es sind Iterationen zur Optimierung des Schichtbaus möglich. Mittels Unterstützung orthotroper Materialeigenschaften wird die Steifigkeit der Stützstruktur realistischer abgebildet. Auch gröbere Vernetzung liefert zuverlässige Ergebnisse und gleichzeitig reduziert sich die benötigte Rechenzeit.
Optimierung der additiven Prozesskette
Der Anwender simuliert oft mehrere unterschiedliche Varianten. Jeder Prozessschritt kann basierend auf den vorhergehenden Ergebnissen separat optimiert werden. Simufact Additive 2 verkürzt die Simulationsberechnungszeiten. Die Simulation des HIP Prozesses (Heiß-isostatisches Pressen) in Simufact Additive 2 beinhaltet jetzt auch die Porosität der Teile sowie deren Verdichtung basierend auf dem Hohlkugelmodell. Dieser Prozess reduziert die Porosität und führt zu einer längeren Lebensdauer der Produkte.
Im Vergleich mit physikalischen Tests können die simulierten Verformungen relativ zur Referenzgeometrie betrachtet werden. Die Benutzer vermessen das eigentliche Teil und importieren dieses in Simufact Additive. Diese Funktion ermöglicht den Ingenieuren ihre Ergebnisse zu vergleichen, was einen effizienteren Arbeitsablauf gewährleistet.
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