3yourmind AMPI: Neuer Booster für die Additive Fertigung

Die Innovationszyklen im Additive Manufactoring (AM) liefern immer schneller neue Produktionsmethoden und Materialien. Bei der Integration des wachsenden AM-Potenzials in die tägliche Produktion gibt es aber Hürden. Eine davon: Oft können gigantische Datenbanken mit potenziellen AM-Bauteilen nur manuell aufbereitet werden. Das kostet unnötig viel Zeit und Geld. Ein intelligentes Tool von 3Yourmind könnte hier Abhilfe schaffen.

Um ein Bauteil, das in gigantischen Datenbanken schlummert, auf die Eignung für die Additive Fertigung zu prüfen, hat 3Yourmind mit AMPI ein intelligentes Tool entwickelt.

Um ein Bauteil, das in gigantischen Datenbanken schlummert, auf die Eignung für die Additive Fertigung zu prüfen, hat 3Yourmind mit AMPI ein intelligentes Tool entwickelt.

Die Vorteile der Additiven Fertigung in vielen Bereichen der produzierenden Industrie liegen auf der Hand: radikal vereinfachtes Prototyping, deutlich kürzere Einführungszeiten für neue Produkte oder etwa kundenindividuelle Gestaltung auch in der Massenfertigung. Stellt sich die Frage, warum nicht in vielen Produktionsbereichen, in denen es sinnvoll erscheint, schon heute deutlich häufiger auf die Additive Fertigung gesetzt wird.

Eine Antwort auf diese Frage liegt in der für viele Mittelständler und Großkonzerne noch recht komplizierten Integration des AM in den täglichen Produktionszyklus. Die Daten vieler Bauteile, die sehr gut AM-geeignet sein könnten, lagern schlicht und einfach in großen Datenbanken und müssen aktuell noch händisch gefunden, analysiert und verwaltet werden. Eine Herkulesaufgabe angesichts von hunderttausenden von Bauteilen, die etwa in den Datenbanken großer Automobil- oder Flugzeughersteller vorhanden sind – und in vielen Fällen kommen monatlich hunderte oder sogar tausende neuer Bauteile hinzu. So ist es denn auch kein Wunder, dass bei vielen Produzenten die Additive Fertigung nur sehr zögerlich zum Einsatz kommt.

AMPI ist eine Software, die viele Schritte der bislang manuellen Bauteile-Analyse automatisiert erledigt. Es prüft u. a. anhand der hinterlegten Daten, ob es technisch sinnvoll ist, dieses Bauteil künftig additiv herzustellen.

AMPI ist eine Software, die viele Schritte der bislang manuellen Bauteile-Analyse automatisiert erledigt. Es prüft u. a. anhand der hinterlegten Daten, ob es technisch sinnvoll ist, dieses Bauteil künftig additiv herzustellen.

Software zur Bauteile-Analyse

Um die Analyse eines jeden Bauteils, das in gigantischen Datenbanken schlummert, auf die Eignung für die Additive Fertigung zu erleichtern, hat 3Yourmind in Zusammenarbeit mit EOS ein intelligentes Tool entwickelt. Hinter dem Titel „Additive Manufacturing Part Identifier“ – kurz AMPI – verbirgt sich eine Software, die viele Schritte der bislang manuellen Bauteile-Analyse automatisiert und in kürzester Zeit erledigt. Das Tool weist z. B. jedem Bauteil eine Econ-Tech-Score zu – d. h., es prüft anhand der hinterlegten Daten, ob es technisch sinnvoll ist, dieses Bauteil künftig additiv herzustellen.

Zudem liefert das Tool klare Aussagen über die Rentabilität für jedes Bauteil beim Umstieg vom klassischen Produktionsverfahren hin zur Additiven Fertigung.

Diese teilautomatisierte Analyse spart nicht nur jede Menge Zeit und Geld, sondern schont auch die Nerven von Ingenieuren und AM-Experten in den Unternehmen. Damit setzt der AMPI Ressourcen frei, die – statt in aufwändiger, manueller Analyse vergeudet zu werden – besser in die Entwicklung neuer, zukunftsfähiger Bauteile investiert werden können.

Der AMPI wurde erstmals zur Hannover-Messe im April 2017 vorgestellt – und hat sich als echter Booster für den Übergang von konventionellen Produktionsmethoden hin zur Additiven Fertigung erwiesen.

Filtern

Suchbegriff

Unterkategorie

Firmen

Inhaltstyp

Firmentyp

Land