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anwenderreportage
Geht es um die Serienfertigung von kleinen, hochpräzisen AM-Bauteilen, bietet die Siebdrucktechnologie der Schweizer Exentis Group AG Lösungspotenziale für die wirtschaftliche Großserienproduktion. Die Ohnhäuser GmbH fungiert dabei als Fertigungspartner und setzt Fertigungsprojekte dabei auf einer automatisierten Exentis-Produktionseinheit um, die das 3D Mass Customization® ermöglicht.
Die Mosca GmbH, eine der größten Anbieterinnen von Anlagen für Umreifungstechnik und Transportgutsicherung, kennt die Gegebenheiten eines Maschinenteilausfalls und deren Problematik durchaus. Bei der Erhebung von Prozessoptimierungen in diesem Bereich ist man auf die Additive Fertigung gestoßen, die außerdem die Herstellung von Bauteilen in geringen Stückzahlen bis hin zur Losgröße 1 zu günstigen Kosten ermöglicht.
Spezialfahrzeughersteller Reform setzt auf Additive Fertigung und auf den 3D-Lösungsanbieter Prirevo. Der Fahrzeugspezialist für Bergland- und Kommunaltechnik entwickelt und produziert Spezialfahrzeuge für den ganzjährigen Einsatz. Für eine flexible und innovative Produktentwicklung setzt das Unternehmen auf Additive Fertigungsverfahren für die Prototypenfertigung.
Arburg hat die Software für seine Freeformer so optimiert, dass sich künftig alle wasserlöslichen Armat-Stützmaterialien in einer für das Arburg Kunststoff-Freiformen (AKF) optimierten Gitterstruktur realisieren lassen. Dadurch verkürzen sich die Bauzeiten im AKF-Prozess um bis zu 55 Prozent – bei gleichzeitig reduziertem Materialverbrauch. Das wasserlösliche Stützmaterial lässt sich anschließend ohne manuelle Nacharbeit auswaschen.
Welches Verfahren eignet sich für welche Anwendungen: 3D-Druck und Miniaturisierung revolutionieren die Produktentwicklung, Prototyperstellung und Produktion von Geräten und Komponenten der Medizintechnik, Elektronik, Mikrofluidik und Mikromechanik. Bauteile mit geringem Platzbedarf lassen sich ohne die gewohnten Einschränkungen hinsichtlich Geometrie und Fertigungstechnologie selbst in kleinen Losgrößen realisieren. Doch welche der neuen 3D-Druck-Technologien eignet sich für welche Aufgaben?
Der 3D-Drucker Fuse 1 von Formlabs für Selektives Lasersintern (SLS) ermöglicht es Kunden, Teile in Industriequalität zu fertigen. Ergänzt um den Fuse Sift, eine Komplettlösung, die Teileentnahme, Pulverrückgewinnung, Lagerung und Mischen in einem einzigen freistehenden Gerät kombiniert, gelingt es Kosten zu senken, Abfall zu reduzieren und so die Umwelt zu schützen und die Effizienz zu verbessern.
Mit dem Mikro-3D-Drucker microArch S240 stellt Boston Micro Fabrication (BMF), Pionier bei 3D-Drucksystemen für die Mikrofertigung, ein echtes „Arbeitspferd“ vor: Dank breiter Materialauswahl und einem Bauvolumen von 100 x 100 x 75 Millimeter eignet er sich für die Serienproduktion von Mikrobauteilen in Endqualität. Mit einer optischen Auflösung von 10 µm bei einer Schichtdicke von 10 bis 40 µm erreicht der Desktop-Drucker Oberflächengüten von 0,4 bis 0,8 Ra.
Vital Auto erstellt originalgetreue Prototypen und Konzeptfahrzeuge und führt mit einer Vielzahl fortschrittlicher Werkzeuge schnelle Iterationen durch – darunter eine große Flotte von 3D-Druckern des Typs Form 3L und Fuse 1 von Formlabs.
Das österreichische Startup Genera lässt die AM-Welt aufhorchen. Ihr Stereolithografie-System (DLP) ermöglicht das sichere reproduzierbare Drucken und Nachbearbeiten von Bauteilen in einem ganzheitlichen Prozess. Die Teile können sofort verwendet werden. Diese Performance überzeugte auch Europas größten Motorradhersteller KTM. Beide Unternehmen geben zum Rapid.Tech 3D Fachkongress 2022 in Erfurt Einblicke in ihre Zusammenarbeit. Genera ist mit seinem System-Know-how außerdem erstmals Aussteller auf der ältesten deutschen AM-Kongressmesse.
Anfang April hat 3D Systems die Stereolithografie-Lösung SLA 750 für die Additive Fertigung angekündigt. Die Lösung wurde für Produktionsanwendungen mit großen Formaten oder hohen Stückzahlen entwickelt und umfasst den SLA 750 und den SLA 750 Dual – den ersten SLA-Synchron-3D-Drucker mit zwei Lasern für die Stereolithografie – sowie den neuen Werkstoff Accura® AMX Durable Natural und das Nachbearbeitungssystem PostCure™ 1050 des Unternehmens.
Stratasys Ltd. (NASDAQ: SSYS), ein führender Anbieter von Polymer-3D-Drucklösungen, hat heute bekannt gegeben, dass sich das Unternehmen in Zusammenarbeit mit Lockheed Martin (NYSE: LMT) und der Metropolitan State University of Denver Materialqualifikationsdaten für das Filamentmaterial Antero 840CN03 der Öffentlichkeit zur Verfügung stellt. Die Freigabe dieser Qualifizierungsdaten ermöglicht es der Industrie, das Material für additiv gefertigte Teile für die Luft- und Raumfahrt, wie z. B. für das Orion-Raumschiff, auf 3D-Druckern von Stratasys in Produktionsqualität zu verwenden.
branchengeschehen
Mit der Gründung der neuen Tochtergesellschaft ARBURGadditive unter Geschäftsführung von Dr. Victor Roman wird das große Potenzial, das das Familienunternehmen für die Additive Fertigung sieht – z. B. bei der Verarbeitung von originalen Hochtemperatur-Kunststoffen – unterstrichen. Dabei betrachtet Arburg die gesamte Prozesskette und bietet für den freeformer nicht nur eine professionelle AM-Umgebung, sondern auch fundierten Online-Support. So können Kunden über den Arburg Remote Service ARS etwa bei Fragen zur Materialqualifizierung schnell und kostengünstig auf das anwendungstechnische Know-how der AKF-Experten zugreifen.
Sintratec, der Schweizer Hersteller für professionelle Lasersintering-Systeme, geht eine neue Partnerschaft mit der d4pro GmbH ein. Der österreichische 3D-Druck-Spezialist wird damit zum ersten Vertriebspartner des Sintratec S2-Systems in der Alpenrepublik.
Aus der Fülle der additiven Fertigungsverfahren sticht der 3D-Siebdruck hervor. Als eines der wenigen Verfahren, bei dem wirklich von 3D-Druck gesprochen werden kann, bietet es die Möglichkeit der industriellen Serienfertigung. Die Exentis Group AG aus der Schweiz ist damit in der Lage, bis zu mehrere Millionen Teile pro Jahr zu fertigen.
Immer mehr Anwender stellen mit Additive Manufacturing nicht mehr nur schnell und wirtschaftlich Prototypen her, sondern fertigen darüber hinaus additiv Funktionsbauteile, z. B. für die Medizintechnik, Automobil- oder Luft- und Raumfahrtindustrie. Voraussetzung für einen solchen Einsatz in sicherheitsrelevanten Bereichen ist ein reproduzierbares und prozesssicheres AM-Verfahren. Für den Praxiseinsatz von patientenspezifischen Implantaten im Körper genauso wie etwa von Lüftungskanälen in Fahr- oder Flugzeugen, muss zwingend die Möglichkeit einer lückenlosen Dokumentation und Rückverfolgbarkeit jedes einzelnen Bauteils gegeben sein. Der Maschinenhersteller nutzt dabei Synergien und sein Know-how in Sachen Digitalisierung, um für diese Aufgabe einen vollumfänglichen Lösungsansatz zu bieten.
AIM3D, Hersteller von Multimaterial-3D-Druckern, entwickelte einen neuen, leistungsgesteigerten 3D-Drucker für das CEM-Verfahren (Composite Extrusion Modeling). Die neue ExAM 510 steht für größere Bauräume, höhere Präzision und Baugeschwindigkeiten. Der ExAM 510-Drucker ist ein Multimaterialdrucker für die Additive Fertigung, der bis zu drei Werkstoffe parallel aufbauen kann.
Oftmals bringen herkömmliche Fertigungsmethoden Schwierigkeiten mit sich, die sich massiv auf die Wirtschaftlichkeit der Anwendung auswirken. Bei einem Projekt in der Kabelkonfektionierung wendete sich ein Hersteller von Diagnosegeräten an seinen Zulieferer Fehrenbacher Kabeltechnik GmbH, um Möglichkeiten zu finden, eine Steckverbindung zu optimieren. Zusammen mit 3D-Werk und Genera konnte die optimale Lösung bereitgestellt werden.
Der 3D-Drucker „Goliath" druckt aus beliebigen Granulaten urbane Möbel und klassische Objekte im Großformat. Ein zukünftiger Innovationsschritt ist der Druckprozess unter Wasser.
Boston Micro Fabrication (BMF), der Pionier im Bereich mikroskaliger 3D-Drucksysteme und das in Großbritannien ansässige Unternehmen für 3D-Druckmaterialien, 4D Biomaterials, geben bekannt, dass sie in der Lage sind, Geometrien im Mikromaßstab mit 4Degra® bioresorbierbaren Materialien zu drucken. Dies ist das erste Mal, dass ein bioresorbierbares Material im Mikro-3D-Druckverfahren verarbeitet wurde und wird die Art und Weise, wie implantierbare medizinische Geräte in Zukunft hergestellt werden, revolutionieren.
Hinter jeder Feuerwehr, die zu Notfällen und Bränden ausrückt, steht ein Löschfahrzeug, und hinter jedem Löschfahrzeug steht ein Team von Ingenieuren, die hart daran arbeiten, die sichersten und leistungsfähigsten Fahrzeuge und Funktionen zu liefern. Und genau hier kommt Magirus ins Spiel. Das in Deutschland ansässige Unternehmen wurde 1864 von dem Feuerwehrmann Conrad Dietrich Magirus mit dem Ziel gegründet, Pionierarbeit bei der Entwicklung modernster Feuerwehrfahrzeuge und -produkte zu leisten. Heute, mehr als 150 Jahre später, hilft der großformatige 3D-Druck dem Unternehmen, diese Mission fortzusetzen und Lösungen für die Brandbekämpfung in die Zukunft zu bringen.
Boston Micro Fabrication (BMF), Pionier im Bereich mikroskaliger 3D-Drucksysteme, ergänzt mit dem neuen Modell microArch™ S230 eine Reihe von 3D-Druckern mit Mikropräzision für den industriellen Einsatz im Prototyping und der Kleinserienfertigung. Dieses System wurde von BMF für Anwendungen entwickelt, die eine ultrahohe Auflösung bis zu 2 μm sowie hohe Genauigkeit und Geschwindigkeit erfordern.
Boston Micro Fabrication (BMF), Pionier bei 3D-Drucksystemen für die Mikrofertigung, gewinnt mit Ferenc Toth einen erfahrenen Vertriebsexperten im Bereich 3D-Druck für die weitere Expansion in Europa, insbesondere in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der neue Sales Manager DACH/Europe steht auf der Messe Formnext vom 16. bis 19. November 2021 in Frankfurt als Ansprechpartner zur Verfügung.
Die voxeljet AG gibt einen der ersten Teilnehmer am High Speed Sintering (HSS) Early-Access Beta Programm für die VX1000 HSS bekannt. Brose, ein weltweit operierender Automobilzulieferer, wird als Kooperationspartner gemeinsam mit voxeljet die VX1000 HSS für den Einsatz zur additiven Serienfertigung von Polymerbauteilen für die Automobilbranche weiterentwickeln. Mit HSS kombiniert voxeljet die Vorteile zweier bestehender additiver Technologien – Selektives Lasersintern (SLS) und Binder-Jetting –, wodurch sowohl die Eigenschaften von SLS-Teilen als auch die Produktivität des Binder-Jetting zum Tragen kommen. Der neue 3D-Drucker VX1000 HSS verfügt über ein deutlich größeres Bauvolumen und eine wesentlich höhere Druckgeschwindigkeit als bisherige Systeme und ermöglicht so eine additive industrielle Serienfertigung.
In den meisten Fällen werden die beim Spritzgießen verwendeten Formen aus Metallen wie Stahl oder Aluminium hergestellt. Bei Kleinserien sind Metallformen mitunter jedoch wenig wirtschaftlich, da ihre Herstellung kostspielig und mit einem hohen Zeitaufwand verbunden ist. Das Unternehmen Multiplus, das 2005 in Shenzhen als Produktionsbetrieb für Mikrospritzgüsse begann, wuchs schnell zu einem Lösungsanbieter heran, der den gesamten Produktionszyklus abdeckt. Das Unternehmen nutzt 3D-Druck-Systeme von Formlabs, um die Durchlaufzeiten kleiner Chargen von etwa 100 Spritzgussteilen von vier Wochen auf nur drei Tage zu verkürzen.
Der Schweizer Hersteller von SLS-3D-Druckern Sintratec bringt erstmals eine Nesting-Lösung auf den Markt. Als Erweiterung der bestehenden Sintratec Central Software können Nutzer ihre 3D-Objekte automatisch und mit hoher Packungsdichte im Bauvolumen platzieren lassen.