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Maschinen und Anlagen für 3D-Bauteile aus Metall, Kunststoff und Keramik: AIM3D, Hersteller von Multimaterial-3D-Druckern, entwickelte im ersten Halbjahr 2021 eine neue Druckkopf-Generation für das CEM-Verfahren (Composite Extrusion Modeling). Der neue CEM-E2 Extruder ist ein Multimaterialdruckkopf für die Additive Fertigung, der die Werkstoffe Metall, Kunststoff und Keramik drucken kann. Aktuell entwickelt AIM3D größere Granulat-3D-Drucker, um größere Bauräume und noch höhere Baugeschwindigkeiten abbilden zu können. Die Produktvorstellung ist auf der Formnext 2021 in Frankfurt geplant.
Die Neue Materialien Bayreuth GmbH entwickelt in einem Kooperationsprojekt ein neuartiges Verfahren, das erstmals den Metallfilament-Druck von nicht schweißbaren Hochtemperatur-Legierungen ermöglicht.
veranstaltung
Am 23. und 24. Juni 2021 lädt Evo-tech wieder herzlich alle Kunden, Freunde und Interessenten zur Hausmesse mit Vorstellung des EL-28 und EL-102 V2 nach Schörfling am Attersee ein.
Technologien von voxeljet erleichtern der Bauindustrie notwendige Anpassungsprozesse an veränderte Rahmenbedingungen: Steigende Rohstoffpreise, fragile Lieferketten, wachsender Zeitdruck und maximale Rücksicht auf die Umwelt – auf den unterschiedlichsten Ebenen wird die Bauindustrie mit veränderten Rahmenbedingungen konfrontiert. Die Digitalisierung von Arbeitsabläufen schreitet zwar auch in dieser Branche voran, konzentriert sich bislang aber eher auf Planungs- und Verwaltungsaufgaben denn auf durchgängig datengetriebene Prozesse, vom Entwurf bis hin zum realen Bauelement. Fortschrittlicher 3D-Druck mit Technologien von voxeljet schafft die für zukunftsorientierte Architekturprojekte nötige Basis.
Die Jell GmbH + Co. KG, Chiemgauer Dienstleister für Konstruktion, Produktentwicklung, Simulation sowie 3D-Druck übernimmt die Wenzel GmbH und rüstet sich damit für die Zukunft. Mit der Übernahme der Traditionsfirma Wenzel aus Waldkraiburg am 16. April, einem Spezialisten für Spritzguss und Bedruckung, setzt das Familienunternehmen aus Bernau am Chiemsee seinen Wachstumskurs fort und investiert weiter in die Zukunft.
Materialdaten sind nicht nur für Simulationen interessant, sondern ein grundlegender Teil der Unternehmensdaten und oft auch des Unternehmenswissens. Ansys bietet mit seinem Materialinformations-Managementsystem Granta MI (Material Intelligence) ein Werkzeug, das unter anderem für Unternehmen, die dokumentationspflichtige Produkte anbieten, viele Aufgaben automatisiert und vereinfacht. Von Ralf Steck, Freier Redakteur
Wie der innovative Dienstleister für Additive Fertigung aus Niederzissen ein altbekanntes Produkt völlig neu konstruiert und damit unter anderem die Standzeit um den Faktor 12 erhöht: Bereits in der Märzausgabe unseres Magazins berichteten wir im Beitrag „Neue Möglichkeiten im Maschinenbau“ (Seite 38 ff.) über die enormen Marktvorteile mit Produktionsverfahren der Additiven Fertigung im Zusammenhang mit der Firma Lightway GmbH.
Die Weltneuheit FDR (Fine Detail Resolution) ermöglicht 3D-Druck in bisher unerreichter Präzision: 5 bis 20 mm große Bauteile mit hoher Detailauflösung, Temperaturbeständigkeit und Bruchdehnung – bei minimalen Wandstärken von 0,22 mm. Das Vorarlberger Hightech-Unternehmen 1zu1 hat die Selektive Lasersinter-Technologie von EOS als weltweit erster Entwicklungspartner über ein halbes Jahr lang getestet und deren Potenziale und Grenzen ergründet. Die Miniatur-Bauteile lassen sich zudem chemisch glätten und färben. Damit sind sie bestens für kleine und mittlere Serien geeignet.
Jell GmbH & Co. KG – Innovativer Familienbetrieb auf Zukunftskurs: Als Visionärsbetrieb gibt es für die Jell GmbH & Co. KG nur eine relevante Messlatte; Intelligente und wirtschaftliche Lösungen zu kreieren. Natürlich auf höchstem Niveau! Mit ihrer neuesten Innovation der blueffect® – Vorkammerbuchse ist es dem Familienbetrieb gelungen, eine neue und wegweisende Systemlösung für außerordentlich hochwertig gekühlte Formeinsätze für Spritzgießanwendungen zu schaffen.
Inspiriert von Wespen- und Hornissennestern hat der Maler und Druckgrafiker Peter Lang zusammen mit der FIT-Tochter Additive Tectonics ein außergewöhnliches Kunstobjekt mit schallabsorbierender Funktion gestaltet.
Wer heute in der Additiven Fertigung bestehen will, muss am Markt überzeugen. Nur wenige schaffen es, Krisenzeiten zu meistern. Partnerschaften helfen dabei, aber eigene Kompetenz und Weitblick sind erforderlich, um Anforderungen zu erkennen, richtig zu interpretieren und in Lösungen umzusetzen.
interview
Neben der Evaluierung von Teilen für Kundenprojekte nutzt Arburg die freeformer seines Prototyping Centers auch für die Herstellung von Benchmark-Teilen und von Komponenten für die eigene Maschinenfertigung. Im Rahmen von Praktikumsarbeiten von Studenten entstehen so clevere Lösungen. Lukas Pawelczyk, Abteilungsleiter Vertrieb freeformer, gibt Einblick in die daraus entstehenden Mehrwerte. Das Gespräch führte Georg Schöpf, x-technik
Die Additive Fertigung ist in manchen Industriebereichen bereits gut eingeführt. Die Lightway GmbH & Co. KG zeigt, dass sie auch besonders für den Maschinenbau enorme Vorteile bringen kann und bietet ihren Kunden neben hochqualitativer Teilefertigung auch einen Einführungsworkshop, um AM-Potenziale zu erkennen.
Sneakers sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Gleichzeitig ist die Schuhindustrie aber auch mit einer Reihe von Herausforderungen konfrontiert. Der Coral Runner, des einzigartigen Schuhdesigners Shun Ping Pek aus Singapur, zeigt, wie die Additive Fertigung diesen Herausforderungen begegnen kann. Um einen ersten Prototyp des Schuhs herzustellen, entschied sich Shun Ping Pek mit voxeljet zusammenzuarbeiten, die mit ihrer High Speed Sintering-Technologie ein geeignetes Polymer-3D-Druckverfahren anbieten.
Großer Erfolg für das LKR Leichtmetallkompetenzzentrum Ranshofen des AIT Austrian Institute of Technology: Mit der Förderzusage für das Comet-Projekt We3D (Wire-based additive manufacturing – materials and technologies – for 3D metal structures of the future) wird nun ein umfassendes Forschungsvorhaben im Bereich der industriellen Additiven Fertigung realisiert. Unter der Leitung des LKR wird ein breit aufgestelltes Konsortium aus Forschungs- und Industriepartnern in den kommenden Jahren das so genannte Wire-based Additive Manufacturing (WAM) auf eine neue Stufe heben.
Die Entwicklung im 3D-Druck schreitet unaufhaltsam voran. Das Vorarlberger Hightech-Unternehmen 1zu1 ist vorne mit dabei und testet seit einem Jahr als Pilotkunde die neue EOS P 500. Die Kunststoff-Lasersinter-Anlage ermöglicht einen Durchsatz, der schon verdächtig nahe an Spritzguss-Dimensionen heranreicht. Auch die Maßhaltigkeit ist deutlich höher als bei bisherigen Anlagen: Über den gesamten Bauraum verteilt kommt es nur noch zu kleinen Abweichungen. Darüber hinaus können die Bauteile bei 1zu1 jetzt nach dem Druck chemisch geglättet werden. Hinsichtlich Gleiteigenschaften, Optik und Haptik ein weiterer wesentlicher Fortschritt.
branchengeschehen
Die Themen Nachhaltigkeit und das Bewältigen der globalen Klimakrise gehören zu den brennendsten Herausforderungen der heutigen Zeit. Unzählige gemeinsame Anstrengungen weltweit sind vonnöten, um die Aufgaben der nächsten Jahre zu meistern und unseren Planeten auch für die nächsten Generationen lebenswert zu erhalten. Viele Unternehmen leisten dabei bereits einen aktiven Beitrag.
Als renommierter Prototypenlieferant beweist die promod Prototypenzentrum GmbH seit vielen Jahren Fachkompetenz und Liefertreue. Komplettlösungen aus einer Hand in unterschiedlichsten Technologien und für fast jede Branche.
Dieses Jahr wurde erstmals Vorarlbergs neuer Musikpreis, Sound@V, vergeben. Dabei konnten nicht nur die musikalischen Leistungen überzeugen, auch die Trophäe war etwas ganz Besonderes: Jedem Sieger wurde seine eigene Musik als dreidimensionale Soundlandschaft aus dem 3D-Drucker überreicht.
Die voxel4U GmbH, 3D-Druck-Startup im salzburgischen Abtenau, bietet die Herstellung von AM-Bauteilen vom Design bis zum Finish. Verschiedene Technologien und die räumliche Einbindung in einen renommierten Zerspanungsbetrieb gewährleisten höchste Teilequalität vom Design bis zum endbearbeiteten Teil. Von Georg Schöpf, x-technik
Verschleißfeste Funktionsteile, Prototypen und Ersatzteile einfach konfiguriert und schnell geliefert: 120.000 additiv gefertigte Bauteile hat igus im letzten Jahr ausgeliefert. Grund genug für den motion plastics-Spezialisten aus Köln, die Kapazitäten weiter zu erhöhen und seinen 3D-Druck-Service mit neuen Funktionen wie der Wandstärken- und Hinterschneidungsanalyse auszustatten. So erhalten Kunden weltweit ihre schmierfreien und wartungsarmen Bauteile besonders einfach und schnell und können dadurch Kosten einsparen und das auch im Zwei-Komponenten-Druck mit mehreren Werkstoffen.
anwenderreportage
Landmaschinenhersteller Amazone nutzt Simulationssoftware von Altair und 3D-Druck von voxeljet für die Optimierung einer Fahrwerksschwinge: Der deutsche Landmaschinenhersteller Amazone konnte 18 % Gewicht bei der Herstellung eines Prototyps für neuartige Fahrwerksschwingen einsparen. Denn der Familienbetrieb aus Hasbergen bei Osnabrück druckte die Sandformen und -kerne für den Metallguss kurzerhand mit dem industriell weltgrößten 3D-Drucker für Sandformen, der VX4000 – ganz ohne teure Spezialwerkzeuge und nur mit einer CAD-Datei.
Die MBFZ toolcraft GmbH gilt als Vorzeigebetrieb der Additiven Fertigung. Auch in Corona-Zeiten zeigen Christoph Hauck und sein Team, dass Investitionen in neueste Technologien sinnvoll sind und einen Vorsprung im Markt bedeuten können. Fertigungslücken schließen und neue Technologiefelder eröffnen, das verspricht man sich mit der Einführung einer LMD-Anlage und einer LPBF-Anlage mit grünem Laser von Trumpf für die Herstellung von Kupferteilen. Von Georg Schöpf, x-technik
Die Corona-Krise hat uns vor Augen geführt, wie wichtig es ist, im Bedarfs- und Notfall reaktionsfähig zu sein. Nur mit einer hohen Innovationsbereitschaft kann sich die Industrie schnell an neue Rahmenbedingungen anpassen. Ein Technologiepionier, der sich auf Innovation durch Additive Fertigung spezialisiert hat, ist die FIT Additive Manufacturing Group, die im wichtigen Metallbereich neben Laserschmelzen und Elektronenstrahlschmelzen auf innovative Verfahren zur Effizienzsteigerung und Kostenreduktion setzt.
HSS-Polymerteilproduktion sogar in der Serienfertigung: Der britische LED-Lösungsanbieter Spanlite hat sich auf maßgeschneiderte LED-Beleuchtung spezialisiert. Um das Kabelmanagement seiner LED-Panels zu optimieren und Beschädigungen der Kabel zu reduzieren, benötigte der Hersteller eine zweiteilige ineinandergreifende Kabelklemme. Im ersten Schritt wollten die Briten einen Prototyp zur Funktionsbewertung herstellen. Dafür wandte sich Spanlite an die Spezialisten für 3D-Druck von voxeljet UK.