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Durch die Additive Fertigung ist der Maschinenbau in einem neuen Zeitalter angekommen. Was bisher als nicht fertigbar oder unwirtschaftlich betitelt wurde, kann durch den 3D-Druck für den entscheidenden Wettbewerbsvorteil sorgen. Die promod Prototypenzentrum GmbH unterstützt künftig ihre Kunden bei der Optimierung von Bauteilen für den Leichtbau mithilfe von Topologieoptimierung.
Mit dem TEACH.AIR aus dem 3D-Drucker zum idealen Trompetenspiel: Sieht einfach aus, funktioniert einfach und ist einfach genial: Profi-Trompeter Jürgen Ellensohn hat gemeinsam mit den TechnikexpertInnen des Dornbirner Hightech-Unternehmens 1zu1 die perfekte Übungslösung für Trompete, Horn und Posaune gefertigt. Der TEACH.AIR lässt den Luftfluss spür- und hörbar werden und verhilft Profis genauso wie Neulingen auf Anhieb zu einem besseren Spiel.
Sicherstellung der Produktivität ist für Fertigungsunternehmen oberstes Gebot. Das gilt auch für Equipment im Desktopumfeld und damit auch für Geräte in der Additiven Fertigung. Funktionierender Service und zugesicherte Verfügbarkeit sind hier aber noch lange nicht selbstverständlich. Picco Die Service GmbH zeigt, dass es auch anders geht. Der Name ist Programm. Von Georg Schöpf, x-technik
Die Additive Fertigung bietet viele Möglichkeiten, um Produktion und Produkte deutlich zu optimieren. Um Vorteile nutzen zu können, bedarf es oft keiner großen Einschnitte im Produktionsablauf. Auch weniger komplexe Bauteile können mit der Additiven Fertigung in einem Bauteil hergestellt werden.
Pinarellos Ultimatives Leichtbau-Rennrad – hergestellt mit 3D-Druck: Für Rennsportenthusiasten bedeutet Radfahren, steile Hügel zu erklimmen, lange Strecken zu sprinten und ununterbrochen den Wind zu bekämpfen. Da macht das Gewicht des Fahrrads einen echten Unterschied. Das neue Rennrad von Pinarello Dogma F ist das Leichtgewicht, von dem Radfahrer schon immer geträumt haben. Entwickelt wurde dieses einzigartige Fahrrad mit der Hilfe innovativer Partner und neuester Technologien. Materialise stellte den gesamten Metall-3D-Druck und die angepassten Workflows – ein wichtiger Faktor für den Erfolg, denn das Gewicht einer entscheidenden Sitzkomponente konnte fast halbiert werden.
Maschinen und Anlagen für 3D-Bauteile aus Metall, Kunststoff und Keramik: AIM3D, Hersteller von Multimaterial-3D-Druckern, entwickelte im ersten Halbjahr 2021 eine neue Druckkopf-Generation für das CEM-Verfahren (Composite Extrusion Modeling). Der neue CEM-E2 Extruder ist ein Multimaterialdruckkopf für die Additive Fertigung, der die Werkstoffe Metall, Kunststoff und Keramik drucken kann. Aktuell entwickelt AIM3D größere Granulat-3D-Drucker, um größere Bauräume und noch höhere Baugeschwindigkeiten abbilden zu können. Die Produktvorstellung ist auf der Formnext 2021 in Frankfurt geplant.
Die Neue Materialien Bayreuth GmbH entwickelt in einem Kooperationsprojekt ein neuartiges Verfahren, das erstmals den Metallfilament-Druck von nicht schweißbaren Hochtemperatur-Legierungen ermöglicht.
veranstaltung
Am 23. und 24. Juni 2021 lädt Evo-tech wieder herzlich alle Kunden, Freunde und Interessenten zur Hausmesse mit Vorstellung des EL-28 und EL-102 V2 nach Schörfling am Attersee ein.
Technologien von voxeljet erleichtern der Bauindustrie notwendige Anpassungsprozesse an veränderte Rahmenbedingungen: Steigende Rohstoffpreise, fragile Lieferketten, wachsender Zeitdruck und maximale Rücksicht auf die Umwelt – auf den unterschiedlichsten Ebenen wird die Bauindustrie mit veränderten Rahmenbedingungen konfrontiert. Die Digitalisierung von Arbeitsabläufen schreitet zwar auch in dieser Branche voran, konzentriert sich bislang aber eher auf Planungs- und Verwaltungsaufgaben denn auf durchgängig datengetriebene Prozesse, vom Entwurf bis hin zum realen Bauelement. Fortschrittlicher 3D-Druck mit Technologien von voxeljet schafft die für zukunftsorientierte Architekturprojekte nötige Basis.
Die Jell GmbH + Co. KG, Chiemgauer Dienstleister für Konstruktion, Produktentwicklung, Simulation sowie 3D-Druck übernimmt die Wenzel GmbH und rüstet sich damit für die Zukunft. Mit der Übernahme der Traditionsfirma Wenzel aus Waldkraiburg am 16. April, einem Spezialisten für Spritzguss und Bedruckung, setzt das Familienunternehmen aus Bernau am Chiemsee seinen Wachstumskurs fort und investiert weiter in die Zukunft.
Materialdaten sind nicht nur für Simulationen interessant, sondern ein grundlegender Teil der Unternehmensdaten und oft auch des Unternehmenswissens. Ansys bietet mit seinem Materialinformations-Managementsystem Granta MI (Material Intelligence) ein Werkzeug, das unter anderem für Unternehmen, die dokumentationspflichtige Produkte anbieten, viele Aufgaben automatisiert und vereinfacht. Von Ralf Steck, Freier Redakteur
Wie der innovative Dienstleister für Additive Fertigung aus Niederzissen ein altbekanntes Produkt völlig neu konstruiert und damit unter anderem die Standzeit um den Faktor 12 erhöht: Bereits in der Märzausgabe unseres Magazins berichteten wir im Beitrag „Neue Möglichkeiten im Maschinenbau“ (Seite 38 ff.) über die enormen Marktvorteile mit Produktionsverfahren der Additiven Fertigung im Zusammenhang mit der Firma Lightway GmbH.
Die Weltneuheit FDR (Fine Detail Resolution) ermöglicht 3D-Druck in bisher unerreichter Präzision: 5 bis 20 mm große Bauteile mit hoher Detailauflösung, Temperaturbeständigkeit und Bruchdehnung – bei minimalen Wandstärken von 0,22 mm. Das Vorarlberger Hightech-Unternehmen 1zu1 hat die Selektive Lasersinter-Technologie von EOS als weltweit erster Entwicklungspartner über ein halbes Jahr lang getestet und deren Potenziale und Grenzen ergründet. Die Miniatur-Bauteile lassen sich zudem chemisch glätten und färben. Damit sind sie bestens für kleine und mittlere Serien geeignet.
Jell GmbH & Co. KG – Innovativer Familienbetrieb auf Zukunftskurs: Als Visionärsbetrieb gibt es für die Jell GmbH & Co. KG nur eine relevante Messlatte; Intelligente und wirtschaftliche Lösungen zu kreieren. Natürlich auf höchstem Niveau! Mit ihrer neuesten Innovation der blueffect® – Vorkammerbuchse ist es dem Familienbetrieb gelungen, eine neue und wegweisende Systemlösung für außerordentlich hochwertig gekühlte Formeinsätze für Spritzgießanwendungen zu schaffen.
Inspiriert von Wespen- und Hornissennestern hat der Maler und Druckgrafiker Peter Lang zusammen mit der FIT-Tochter Additive Tectonics ein außergewöhnliches Kunstobjekt mit schallabsorbierender Funktion gestaltet.
Die Additive Fertigung hat ihren Platz in der Produktentwicklung, im Werkzeugbau, in der Ersatzteillogistik und bei der Fertigung von Unikaten und Kleinserien gefunden. Nun werden die Voraussetzungen für den Serieneinsatz geschaffen. Für die Produktion von Serienbauteilen ist mehr als nur eine zuverlässig funktionierende Fertigungsanlage erforderlich.
Das Außeninstitut der Montanuniversität Leoben initiierte gemeinsam mit österreichischen Forschungspartnern das Qualifizierungsprojekt addmanu knowledge. Gefördert wird die zertifizierte und berufsbegleitende Weiterbildung von der österreichischen Forschungsgesellschaft FFG. Das Feedback aus der Wirtschaft ist äußerst positiv.
Wer heute in der Additiven Fertigung bestehen will, muss am Markt überzeugen. Nur wenige schaffen es, Krisenzeiten zu meistern. Partnerschaften helfen dabei, aber eigene Kompetenz und Weitblick sind erforderlich, um Anforderungen zu erkennen, richtig zu interpretieren und in Lösungen umzusetzen.
interview
Neben der Evaluierung von Teilen für Kundenprojekte nutzt Arburg die freeformer seines Prototyping Centers auch für die Herstellung von Benchmark-Teilen und von Komponenten für die eigene Maschinenfertigung. Im Rahmen von Praktikumsarbeiten von Studenten entstehen so clevere Lösungen. Lukas Pawelczyk, Abteilungsleiter Vertrieb freeformer, gibt Einblick in die daraus entstehenden Mehrwerte. Das Gespräch führte Georg Schöpf, x-technik
Die Additive Fertigung ist in manchen Industriebereichen bereits gut eingeführt. Die Lightway GmbH & Co. KG zeigt, dass sie auch besonders für den Maschinenbau enorme Vorteile bringen kann und bietet ihren Kunden neben hochqualitativer Teilefertigung auch einen Einführungsworkshop, um AM-Potenziale zu erkennen.
Sneakers sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Gleichzeitig ist die Schuhindustrie aber auch mit einer Reihe von Herausforderungen konfrontiert. Der Coral Runner, des einzigartigen Schuhdesigners Shun Ping Pek aus Singapur, zeigt, wie die Additive Fertigung diesen Herausforderungen begegnen kann. Um einen ersten Prototyp des Schuhs herzustellen, entschied sich Shun Ping Pek mit voxeljet zusammenzuarbeiten, die mit ihrer High Speed Sintering-Technologie ein geeignetes Polymer-3D-Druckverfahren anbieten.
Großer Erfolg für das LKR Leichtmetallkompetenzzentrum Ranshofen des AIT Austrian Institute of Technology: Mit der Förderzusage für das Comet-Projekt We3D (Wire-based additive manufacturing – materials and technologies – for 3D metal structures of the future) wird nun ein umfassendes Forschungsvorhaben im Bereich der industriellen Additiven Fertigung realisiert. Unter der Leitung des LKR wird ein breit aufgestelltes Konsortium aus Forschungs- und Industriepartnern in den kommenden Jahren das so genannte Wire-based Additive Manufacturing (WAM) auf eine neue Stufe heben.
Die Entwicklung im 3D-Druck schreitet unaufhaltsam voran. Das Vorarlberger Hightech-Unternehmen 1zu1 ist vorne mit dabei und testet seit einem Jahr als Pilotkunde die neue EOS P 500. Die Kunststoff-Lasersinter-Anlage ermöglicht einen Durchsatz, der schon verdächtig nahe an Spritzguss-Dimensionen heranreicht. Auch die Maßhaltigkeit ist deutlich höher als bei bisherigen Anlagen: Über den gesamten Bauraum verteilt kommt es nur noch zu kleinen Abweichungen. Darüber hinaus können die Bauteile bei 1zu1 jetzt nach dem Druck chemisch geglättet werden. Hinsichtlich Gleiteigenschaften, Optik und Haptik ein weiterer wesentlicher Fortschritt.
branchengeschehen
Die Themen Nachhaltigkeit und das Bewältigen der globalen Klimakrise gehören zu den brennendsten Herausforderungen der heutigen Zeit. Unzählige gemeinsame Anstrengungen weltweit sind vonnöten, um die Aufgaben der nächsten Jahre zu meistern und unseren Planeten auch für die nächsten Generationen lebenswert zu erhalten. Viele Unternehmen leisten dabei bereits einen aktiven Beitrag.
Als renommierter Prototypenlieferant beweist die promod Prototypenzentrum GmbH seit vielen Jahren Fachkompetenz und Liefertreue. Komplettlösungen aus einer Hand in unterschiedlichsten Technologien und für fast jede Branche.