promod: Vom konventionellen zum innovativen Design
Durch die Additive Fertigung ist der Maschinenbau in einem neuen Zeitalter angekommen. Was bisher als nicht fertigbar oder unwirtschaftlich betitelt wurde, kann durch den 3D-Druck für den entscheidenden Wettbewerbsvorteil sorgen. Die promod Prototypenzentrum GmbH unterstützt künftig ihre Kunden bei der Optimierung von Bauteilen für den Leichtbau mithilfe von Topologieoptimierung.
Topologieoptimierte Halterung einer Parkbremse.
Bei den spanenden Fertigungsverfahren muss die stark limitierte Fertigbarkeit mitberücksichtigt werden und die Kosten steigen mit der Komplexität des Bauteils. Die Additive Fertigung bietet durch die werkzeugfreie Fertigung neue Möglichkeiten. Ein nennenswerter positiver Effekt der Additiven Fertigung ist der Leichtbau. Im Gegensatz zu der subtraktiven Fertigung basieren die Kosten bei der Additiven Fertigung ausschließlich auf dem Bauteilvolumen und sind von der Komplexität komplett unabhängig.
Um den Leichtbau und die Herstellungskosten des Bauteils optimal zu nutzen, bieten sich belastungsoptimierte Strukturen an. Bei der sogenannten Topologieoptimierung wird mit Hilfe eines algorithmischen Prozesses nicht benötigtes Material vom Bauteil entfernt und das Bauteilvolumen auf das Nötigste reduziert. Um diese und noch viele weitere Aspekte der Additiven Fertigung für Kunden zugänglich zu machen, bietet die promod Prototypenzentrum GmbH künftig additives Konstruktions-Know-how mit Optimierung an. Die Additive Fertigung beginnt bereits bei der Überlegung, ein neues Produkt zu entwickeln. Denn nur wer von Anfang an additiv denkt, wird die Potenziale auch nutzen. Deshalb muss die Konstruktion und Entwicklung von Bauteilen zukünftig grundlegend neu gedacht werden, um die Produkte zu verbessern und stets konkurrenzfähig zu bleiben.
formnext: Halle 12.1, B101
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