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Print Shops und High-Volume Production Center stehen bei der Auftragsplanung vor den gleichen Herausforderungen, um effiziente Prozesse mit kostengünstigsten Parametern für Produktionsaufträge zu erzielen.
branchengeschehen
Siemens demonstriert auf der diesjährigen Formnext, der internationalen Fachmesse für Additive Manufacturing, wie eine nachhaltige Additive Fertigung aussieht. Anhand von mehreren Anwendungsfällen zeigt das Technologieunternehmen, wie Ressourcen, CO₂-Fußabdruck und Umweltbelastung reduziert werden können. Hierfür muss die ganze Wertschöpfungskette eines Produkts transparent betrachtet werden. Dann lassen sich Klimaziele erreichen und eine umweltfreundliche Industrie gestalten.
Genera, ein weltweit führender Anbieter für hochautomatisierte, photopolymerbasierte additive Fertigungstechnologien, und Siemens kooperieren im Rahmen einer umfassenden Partnerschaft. Ziel ist es, die Einführung der Digital Light Processing (DLP)-Technologie für die Großserienfertigung von industriellen Anwendungen zu beschleunigen.
Größer, schneller, komplexer – die Anlagen für das Laser Powder Bed Fusion-Verfahren haben sich in den letzten Jahren weiterentwickelt. Aber können die Anwender hier auch mithalten und weiterhin für jede Applikation und jeden neuen Werkstoff den optimalen Parametersatz selbst qualifizieren? Oder ist es nun Zeit für die AM-Community, die Parameter-Karten offen auf den Tisch zu legen und sich auf die industriellen Anwendungen zu konzentrieren?
Auf der Formnext 2022 wird Solukon die SPR-Pathfinder® Software zur automatischen Entpulverung öffentlich präsentieren. Mit der Kommerzialisierung der Software als Solukon-Produkt untermauert das Augsburger Unternehmen seine Vorreiterrolle bei der Industrialisierung der automatischen Pulverentfernung. Außerdem macht Solukon mit dem SPR-Pathfinder den Digital Twin eines Bauteils erstmals auch im Postprocessing nutzbar.
Die Mercedes Benz AG hat die neueste Version des 3D_Evolution CAD-Universalkonverters für den Datenaustausch mit dem JT 10.5-Datenformat zertifiziert. Die aktuelle Zertifizierung umfasst Modelle, die mit den CAD-Systemen Catia V5 und Creo erzeugt werden.
Mit der neuesten Version der 3D-Printing-Software 4D_Additive von CoreTechnologie können 3D-Scandaten und andere STL-Dateien mit einer sogenannten Marching Cube-Funktion in kürzester Zeit in geschlossene Volumenkörper verwandelt und vereinfacht werden.
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Mit CADS Additive und Emuge-Franken haben sich zwei Unternehmen für eine intensivere Zusammenarbeit entschieden, die beide aus tiefster Überzeugung ein und dasselbe Ziel verfolgen: Fertigungsprozesse zu optimieren. Bei Emuge-Franken sind es innovative Präzisionswerkzeuge, die die entsprechenden technologischen Weichen dazu stellen, bei CADS Additive leistungsstarke Datenaufbereitungs-Algorithmen und Softwarepakete für Additive-Manufacturing-Prozesse.
Leichtbaustrukturen iterativ erzeugen und optimieren: In der neuesten Version der 3D-Printing-Software 4D_Additive ergänzt CoreTechnologie eine Nastran-Schnittstelle und ermöglicht es, vielfältige Gitterstrukturen schnell zu erzeugen und mit Simulationstools zu validieren.
Die strategische Ausrichtung von Toolcraft sieht vor, immer wieder neue Wege zu gehen und Prozesse zu vereinfachen. Innovative Software und Automatisierung sind wichtige Bausteine für diesen Fortschritt. So setzt das mittelständische Unternehmen auf das Produkt „OpenARMS“ der BCT Steuerungs- und DV-Systeme GmbH.
Der Geschäftsbereich Manufacturing Intelligence von Hexagon hat seine Entwicklung für die Anwendung von Directed Energy Deposition (DED) bekannt gegeben, darunter die Zusammenarbeit mit den Druckerherstellern pro-beam, Sciaky, DM3D, Gefertec und Meltio, die die DED-Technologien weiter voranbringt.
Neues Modul für Direct Energy Deposition (DED) in der Ansys Additive Suite: Direct Energy Deposition (DED) ist eines der exotischeren 3D-Druckverfahren, im Prinzip geht es um nichts anderes als CNC-gesteuertes Auftragsschweißen. Metalldraht oder -pulver wird über einen Laser oder einen Lichtbogen aufgeschmolzen und abgelegt. Das Verfahren hat viele Vorteile, erfordert aber auch einige Umsicht bei der Planung des Fertigungsablaufs. Ansys bietet mit seinem neuen DED-Modul, das unter Beteiligung von Cadfem entstanden ist, ein Werkzeug für die Simulation, Analyse und Optimierung von DED-Fertigungsprozessen. Von Ralf Steck, Friedrichshafen
Mit AMbitious und Siemens NX das nächste Level in AM erreichen: Bislang waren verschiedenste Softwaresysteme bei den einzelnen Prozessschritten in der Additiven Fertigung im Einsatz. Dies führte zu einem teilweise langwierigen Daten- und Fertigungsprozess. Durch die Nutzung der durchgängigen digitalen Prozesskette von Siemens Digital Industries Software lässt sich der gesamte Prozess von der Konstruktion bis zur Additiven Fertigung und Weiterbearbeitung ohne Schnittstelle durchführen.
Materialise, ein weltweit führendes Unternehmen für 3D-Druck-Lösungen, hat zugestimmt, seine Kaufoption für Link3D Inc. auszuüben. Link3D Inc. ist ein Unternehmen für Softwarelösungen im Bereich Additiver Fertigungs-Workflows und Digital Manufacturing, das seinen Kunden hilft, ihre digitalen Fertigungsprozesse über komplexe Lieferketten und IT-Umgebungen hinweg auszubauen. Die Transaktion, die unter Bedingungen stattfindet, die für diesen Bereich üblich sind, wird voraussichtlich zum Ende des Jahres abgeschlossen sein. Materialise erwirbt 100 Prozent der Link3D-Anteile für 33,50 Millionen US-Dollar.
Warum „Stand-alone“, wenn es in die gewohnten Konstruktionsabläufe integriert auch geht, dachte sich die CADS Additive GmbH, als sie zusätzlich zur Additive Manufacturing Software Suite AM-Studio eine innovative All-in-one-Lösung für PTC Creo-Nutzer entwickelte. Damit lässt sich die gesamte Prozesskette der Additiven Fertigung – von der Konstruktion bis hin zur Bauteil-Nachbearbeitung – abdecken. Um den Usern den Weg zum gewünschten Druckerfolg möglichst einfach zu gestalten ziehen in AM-Studio for Creo® hochentwickelte Algorithmen und Automatismen im Hintergrund die dafür nötigen performancesteigernden Fäden. Von Sandra Winter, x-technik
Der Software-Hersteller CoreTechnologie präsentiert auf der Fachmesse Formnext 2021 eine überarbeitete Version seiner innovativen 3D-Druck-Software 4D_Additive. Dabei steht die direkte Anbindung an 3D-Drucker sowie die Erzeugung von Oberflächentexturen und Gitterstrukturen im Fokus.
Stratasys Ltd., ein führender Anbieter von 3D-Drucklösungen auf Polymerbasis, hat heute die GrabCAD® Additive Manufacturing Platform vorgestellt. Es handelt sich um eine unternehmensfähige Open-Software-Plattform, mit deren Hilfe Produktionsunternehmen additive Fertigungsvorgänge im Produktionsmaßstab verwalten können.
kolumne
Gut zu wissen: Bei dem additiven Verfahren Direct Energy Deposition (DED) werden mit viel Energie hohe Materialmengen verarbeitet. Das macht DED zu einem effizienten 3D-Druckverfahren, der hohe Hitzeeintrag erfordert jedoch viel Erfahrung beim Einstellen der Parameter – oder eine Simulation mit dem neuen DED-Modul in Ansys Additive Suite.
Wer technische Bauteile entwickelt kennt regelmäßige Warteschleifen. Solche Leerläufe entstehen zum Beispiel, wenn Abstimmungen mit anderen Abteilungen nötig werden. Das ist in fast jeder Firma üblich, und deshalb wurde tote Zeit ein wesentlicher Bestandteil des Entwicklungsprozesses. Hintergrund sind die komplexen und oft umständlichen Abläufe der Unternehmen: Ein Ingenieur erstellt Designvorgaben, die er an den Kollegen weiterleitet. Dieser berechnet, ob die Konstruktion stabil ist und gibt den Plan zur Überarbeitung zurück. Nach einigen Schleifen dieser Art schaltet sich vielleicht der Projektleiter ein und fordert ein günstigeres Baumaterial. Und dann startet der gesamte Entwicklungsprozess von vorne.
Gut zu wissen: Lattice-Strukturen, auch Drahtgitterstrukturen genannt, sind filigrane Gebilde, bei denen mehrere Struktureinheitszellen nebeneinander und übereinander angeordnet sind. Durch ihren geringen Materialeinsatz werden sie in der Additiven Fertigung oft für Leichtbau-Bauteile eingesetzt, ohne dabei an Steifigkeit zu verlieren. Der Vorteil dieser Strukturen liegt somit auf der Hand.
Die additive Prozesskette umfasst zahlreiche Einzelschritte. Jeder Einzelne für sich wichtig und notwendig. Bei der Entscheidung, welche Technologie man einsetzen möchte, ob im eigenen Hause oder über einen Zulieferer, tut man gut daran, diese Prozessschritte kennenzulernen. Im CADS-Democenter bietet sich seit Kurzem eine Gelegenheit dazu. Von Georg Schöpf, x-technik
interview
Spannungszustände in den Bauteilen unter Kontrolle behalten: Über 90 % der additiv gefertigten Werkzeuge von Mapal basieren auf einer hybriden Bauweise. Sie ermöglicht es, ein Bauteil aus einer konventionell gefertigten Basis und einem additiv gefertigten, komplexen Aufsatz mit gezielter Funktionsintegration herzustellen. Die Kombination aus additiver und konventioneller Fertigung erleichtert das Erreichen von wirtschaftlichen und funktionellen Zielen. Um die hohe Qualität der so gefertigten Werkzeuge abzusichern, nutzt Mapal die von Cadfem angebotene Simulationssoftware Ansys Additive Suite. Das Gespräch führte Gerhard Friederici, Cadfem
Dass die Datenaufbereitung in der Additiven Fertigung ein kritischer Moment ist und über die Wirtschaftlichkeit des angewendeten Verfahrens bestimmen kann, ist mittlerweile fast schon eine Binsenweisheit. Dass das auch so einfach gehen kann, dass jeder Konstrukteur das schafft, klingt dagegen schon fast utopisch. Die CT CoreTechnologie GmbH zeigt, wie aus Science Fiction Science Fact werden kann. Von Georg Schöpf, x-technik
Pinarellos Ultimatives Leichtbau-Rennrad – hergestellt mit 3D-Druck: Für Rennsportenthusiasten bedeutet Radfahren, steile Hügel zu erklimmen, lange Strecken zu sprinten und ununterbrochen den Wind zu bekämpfen. Da macht das Gewicht des Fahrrads einen echten Unterschied. Das neue Rennrad von Pinarello Dogma F ist das Leichtgewicht, von dem Radfahrer schon immer geträumt haben. Entwickelt wurde dieses einzigartige Fahrrad mit der Hilfe innovativer Partner und neuester Technologien. Materialise stellte den gesamten Metall-3D-Druck und die angepassten Workflows – ein wichtiger Faktor für den Erfolg, denn das Gewicht einer entscheidenden Sitzkomponente konnte fast halbiert werden.
Altair, ein weltweit agierendes Technologieunternehmen, das Lösungen für die Bereiche Simulation, High-Performance Computing (HPC) und Künstliche Intelligenz (KI) anbietet, gibt bekannt, dass Part Engineering, ein branchenweit anerkanntes Unternehmen für CAE Simulations-Dienstleistungen und Software, seit Juni nun auch Altair Vertriebspartner für die DACH-Region ist. Part Engineering ist bereits seit 2012 Mitglied der Altair Partner Alliance (APA) und wird nun das gesamte Portfolio von Altair rund um das Thema Struktur- und Spritzgusssimulation vertreiben und unterstützen.