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Die strategische Ausrichtung von Toolcraft sieht vor, immer wieder neue Wege zu gehen und Prozesse zu vereinfachen. Innovative Software und Automatisierung sind wichtige Bausteine für diesen Fortschritt. So setzt das mittelständische Unternehmen auf das Produkt „OpenARMS“ der BCT Steuerungs- und DV-Systeme GmbH.
Der Geschäftsbereich Manufacturing Intelligence von Hexagon hat seine Entwicklung für die Anwendung von Directed Energy Deposition (DED) bekannt gegeben, darunter die Zusammenarbeit mit den Druckerherstellern pro-beam, Sciaky, DM3D, Gefertec und Meltio, die die DED-Technologien weiter voranbringt.
Neues Modul für Direct Energy Deposition (DED) in der Ansys Additive Suite: Direct Energy Deposition (DED) ist eines der exotischeren 3D-Druckverfahren, im Prinzip geht es um nichts anderes als CNC-gesteuertes Auftragsschweißen. Metalldraht oder -pulver wird über einen Laser oder einen Lichtbogen aufgeschmolzen und abgelegt. Das Verfahren hat viele Vorteile, erfordert aber auch einige Umsicht bei der Planung des Fertigungsablaufs. Ansys bietet mit seinem neuen DED-Modul, das unter Beteiligung von Cadfem entstanden ist, ein Werkzeug für die Simulation, Analyse und Optimierung von DED-Fertigungsprozessen. Von Ralf Steck, Friedrichshafen
Mit AMbitious und Siemens NX das nächste Level in AM erreichen: Bislang waren verschiedenste Softwaresysteme bei den einzelnen Prozessschritten in der Additiven Fertigung im Einsatz. Dies führte zu einem teilweise langwierigen Daten- und Fertigungsprozess. Durch die Nutzung der durchgängigen digitalen Prozesskette von Siemens Digital Industries Software lässt sich der gesamte Prozess von der Konstruktion bis zur Additiven Fertigung und Weiterbearbeitung ohne Schnittstelle durchführen.
branchengeschehen
Materialise, ein weltweit führendes Unternehmen für 3D-Druck-Lösungen, hat zugestimmt, seine Kaufoption für Link3D Inc. auszuüben. Link3D Inc. ist ein Unternehmen für Softwarelösungen im Bereich Additiver Fertigungs-Workflows und Digital Manufacturing, das seinen Kunden hilft, ihre digitalen Fertigungsprozesse über komplexe Lieferketten und IT-Umgebungen hinweg auszubauen. Die Transaktion, die unter Bedingungen stattfindet, die für diesen Bereich üblich sind, wird voraussichtlich zum Ende des Jahres abgeschlossen sein. Materialise erwirbt 100 Prozent der Link3D-Anteile für 33,50 Millionen US-Dollar.
Warum „Stand-alone“, wenn es in die gewohnten Konstruktionsabläufe integriert auch geht, dachte sich die CADS Additive GmbH, als sie zusätzlich zur Additive Manufacturing Software Suite AM-Studio eine innovative All-in-one-Lösung für PTC Creo-Nutzer entwickelte. Damit lässt sich die gesamte Prozesskette der Additiven Fertigung – von der Konstruktion bis hin zur Bauteil-Nachbearbeitung – abdecken. Um den Usern den Weg zum gewünschten Druckerfolg möglichst einfach zu gestalten ziehen in AM-Studio for Creo® hochentwickelte Algorithmen und Automatismen im Hintergrund die dafür nötigen performancesteigernden Fäden. Von Sandra Winter, x-technik
Der Software-Hersteller CoreTechnologie präsentiert auf der Fachmesse Formnext 2021 eine überarbeitete Version seiner innovativen 3D-Druck-Software 4D_Additive. Dabei steht die direkte Anbindung an 3D-Drucker sowie die Erzeugung von Oberflächentexturen und Gitterstrukturen im Fokus.
Stratasys Ltd., ein führender Anbieter von 3D-Drucklösungen auf Polymerbasis, hat heute die GrabCAD® Additive Manufacturing Platform vorgestellt. Es handelt sich um eine unternehmensfähige Open-Software-Plattform, mit deren Hilfe Produktionsunternehmen additive Fertigungsvorgänge im Produktionsmaßstab verwalten können.
kolumne
Gut zu wissen: Bei dem additiven Verfahren Direct Energy Deposition (DED) werden mit viel Energie hohe Materialmengen verarbeitet. Das macht DED zu einem effizienten 3D-Druckverfahren, der hohe Hitzeeintrag erfordert jedoch viel Erfahrung beim Einstellen der Parameter – oder eine Simulation mit dem neuen DED-Modul in Ansys Additive Suite.
Wer technische Bauteile entwickelt kennt regelmäßige Warteschleifen. Solche Leerläufe entstehen zum Beispiel, wenn Abstimmungen mit anderen Abteilungen nötig werden. Das ist in fast jeder Firma üblich, und deshalb wurde tote Zeit ein wesentlicher Bestandteil des Entwicklungsprozesses. Hintergrund sind die komplexen und oft umständlichen Abläufe der Unternehmen: Ein Ingenieur erstellt Designvorgaben, die er an den Kollegen weiterleitet. Dieser berechnet, ob die Konstruktion stabil ist und gibt den Plan zur Überarbeitung zurück. Nach einigen Schleifen dieser Art schaltet sich vielleicht der Projektleiter ein und fordert ein günstigeres Baumaterial. Und dann startet der gesamte Entwicklungsprozess von vorne.
Gut zu wissen: Lattice-Strukturen, auch Drahtgitterstrukturen genannt, sind filigrane Gebilde, bei denen mehrere Struktureinheitszellen nebeneinander und übereinander angeordnet sind. Durch ihren geringen Materialeinsatz werden sie in der Additiven Fertigung oft für Leichtbau-Bauteile eingesetzt, ohne dabei an Steifigkeit zu verlieren. Der Vorteil dieser Strukturen liegt somit auf der Hand.
Die additive Prozesskette umfasst zahlreiche Einzelschritte. Jeder Einzelne für sich wichtig und notwendig. Bei der Entscheidung, welche Technologie man einsetzen möchte, ob im eigenen Hause oder über einen Zulieferer, tut man gut daran, diese Prozessschritte kennenzulernen. Im CADS-Democenter bietet sich seit Kurzem eine Gelegenheit dazu. Von Georg Schöpf, x-technik
interview
Spannungszustände in den Bauteilen unter Kontrolle behalten: Über 90 % der additiv gefertigten Werkzeuge von Mapal basieren auf einer hybriden Bauweise. Sie ermöglicht es, ein Bauteil aus einer konventionell gefertigten Basis und einem additiv gefertigten, komplexen Aufsatz mit gezielter Funktionsintegration herzustellen. Die Kombination aus additiver und konventioneller Fertigung erleichtert das Erreichen von wirtschaftlichen und funktionellen Zielen. Um die hohe Qualität der so gefertigten Werkzeuge abzusichern, nutzt Mapal die von Cadfem angebotene Simulationssoftware Ansys Additive Suite. Das Gespräch führte Gerhard Friederici, Cadfem
Dass die Datenaufbereitung in der Additiven Fertigung ein kritischer Moment ist und über die Wirtschaftlichkeit des angewendeten Verfahrens bestimmen kann, ist mittlerweile fast schon eine Binsenweisheit. Dass das auch so einfach gehen kann, dass jeder Konstrukteur das schafft, klingt dagegen schon fast utopisch. Die CT CoreTechnologie GmbH zeigt, wie aus Science Fiction Science Fact werden kann. Von Georg Schöpf, x-technik
Pinarellos Ultimatives Leichtbau-Rennrad – hergestellt mit 3D-Druck: Für Rennsportenthusiasten bedeutet Radfahren, steile Hügel zu erklimmen, lange Strecken zu sprinten und ununterbrochen den Wind zu bekämpfen. Da macht das Gewicht des Fahrrads einen echten Unterschied. Das neue Rennrad von Pinarello Dogma F ist das Leichtgewicht, von dem Radfahrer schon immer geträumt haben. Entwickelt wurde dieses einzigartige Fahrrad mit der Hilfe innovativer Partner und neuester Technologien. Materialise stellte den gesamten Metall-3D-Druck und die angepassten Workflows – ein wichtiger Faktor für den Erfolg, denn das Gewicht einer entscheidenden Sitzkomponente konnte fast halbiert werden.
Altair, ein weltweit agierendes Technologieunternehmen, das Lösungen für die Bereiche Simulation, High-Performance Computing (HPC) und Künstliche Intelligenz (KI) anbietet, gibt bekannt, dass Part Engineering, ein branchenweit anerkanntes Unternehmen für CAE Simulations-Dienstleistungen und Software, seit Juni nun auch Altair Vertriebspartner für die DACH-Region ist. Part Engineering ist bereits seit 2012 Mitglied der Altair Partner Alliance (APA) und wird nun das gesamte Portfolio von Altair rund um das Thema Struktur- und Spritzgusssimulation vertreiben und unterstützen.
Gut zu wissen: Um teure Fehldrucke zu vermeiden, nutzen viele Unternehmen bereits die additive Prozesssimulation, vor allem beim 3D-Druck von Metallteilen. Dabei wird der Druckprozess am Computer durchgespielt, um typische Fehlerquellen wie Bauteil- oder Supportabrisse, Beschichterkollisionen oder Deformation auszuschließen.
Der Metall-3D-Druck auf industrieller Ebene ist für viele Unternehmen eine relativ neue Herausforderung. Insbesondere in den frühen Phasen der Anpassung der AM-Technologie verbringen Unternehmen mehrere Wochen mit Tests- und Fehlertests, um die Build-Konfigurationen zu optimieren. AdditiveLab, von dem gleichnamigen Softwarehersteller aus Belgien produziert, wurde speziell entwickelt, um die technischen Anforderungen von AM-Ingenieuren zu erfüllen, ohne dass Simulationskenntnisse erforderlich sind.
In der Additiven Fertigung wird bei der Datenaufbereitung für die Druckvorbereitung meist der Weg über das STL-Dateiformat gewählt. Die dadurch entstehende Geometrieungenauigkeit und Fehleranfälligkeit müssen jedoch nicht sein. Die Weirather Maschinenbau und Zerspanungstechnik GmbH zeigt in Kooperation mit der CT CoreTechnologie GmbH, dass eine Maschinenansteuerung direkt aus CAD-Daten heraus möglich ist. Von Georg Schöpf, x-technik
CADS Additive, Hersteller von Software für den metallbasierten 3D-Druck, und designairspace, Anbieter für virtuelle Arbeitsplätze, haben ihre Zusammenarbeit angekündigt, durch die Kunden von einem neuartigen Software-as-a-Service (SaaS)-Konzept für den metallischen 3D-Druck profitieren. Durch diese Kooperation können CADS Additive-Kunden die Datenvorbereitungssoftware AM-Studio ab sofort online auf einem beliebigen Endgerät mit Internetverbindung nutzen.
Materialdaten sind nicht nur für Simulationen interessant, sondern ein grundlegender Teil der Unternehmensdaten und oft auch des Unternehmenswissens. Ansys bietet mit seinem Materialinformations-Managementsystem Granta MI (Material Intelligence) ein Werkzeug, das unter anderem für Unternehmen, die dokumentationspflichtige Produkte anbieten, viele Aufgaben automatisiert und vereinfacht. Von Ralf Steck, Freier Redakteur
Die neueste Version der Additive Manufacturing Software 4D_Additive von CoreTechnologie ist mit neuen Funktionen ausgestattet, die die gestiegenen Anforderungen der Kleinserienfertigung von 3D-Druckteilen erfüllen.
Gut zu Wissen: Bei der Prozesssimulation im 3D-Druck stellen Stützstrukturen die Hard- und Software gleich vor mehrere Herausforderungen: Einerseits sind sie für einen reibungslosen Ablauf des 3D-Drucks notwendig, andererseits verbrauchen sie Material, das nach dem Druck erst einmal mühsam manuell entfernt und dann weggeworfen wird, zudem erhöht sich die Druckzeit. In der Simulation und im CAD-Modell erfordern die oft recht feinen Strukturen viel Rechenleistung. Intelligente Lösungen erleichtern die Berechnung von 3D-Druckgeometrien.
Die Franke GmbH aus Aalen entwickelt und fertigt Drahtwälzlager, eine leichtere Alternative zu den üblichen Vollmateriallagern. In einer Partnerschaft mit den Simulationsexperten von Cadfem und Rosswag als Lösungsanbieter für den 3D-Druck in Metall reizten die Lagerspezialisten von Franke die Technologie bis an die Grenzen aus. Von Ralf Steck, Freier Redakteur
Die neue Version von AdditiveLabRESEARCH erlaubt tiefgreifende und benutzerdefinierbare Modellerstellung, detaillierte Dokumentation und insgesamt eine bessere Performance. In vielen Bereichen wurden deutliche Verbesserungen vorgenommen.