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Großer Erfolg für das LKR Leichtmetallkompetenzzentrum Ranshofen des AIT Austrian Institute of Technology: Mit der Förderzusage für das Comet-Projekt We3D (Wire-based additive manufacturing – materials and technologies – for 3D metal structures of the future) wird nun ein umfassendes Forschungsvorhaben im Bereich der industriellen Additiven Fertigung realisiert. Unter der Leitung des LKR wird ein breit aufgestelltes Konsortium aus Forschungs- und Industriepartnern in den kommenden Jahren das so genannte Wire-based Additive Manufacturing (WAM) auf eine neue Stufe heben.
EOS, weltweit führender Technologieanbieter im industriellen 3D-Druck von Metallen und Kunststoffen, hat mit EOS NickelAlloy IN939 sein wachsendes und umfangreiches Angebot an für die Additive Fertigung (AM) geeigneten Metallpulvern um einen neuen Werkstoff aus einer Nickellegierung erweitert.
Rosswag Engineering, ein führender Anbieter für Sondermetallpulver, hochwertige Bauteile und Qualifizierungsdienstleistungen im Umfeld der additiven Metallfertigung, hat die bereits umfangreiche Prozesskette um einen wichtigen Schritt bei der Metallpulveraufbereitung erweitert – dem Windsichten.
Polypropylen (PP) ist eines der bedeutendsten Kunststoffmaterialien und verbindet eine hervorragende Recyclebarkeit mit vorteilhaften Eigenschaften hinsichtlich Mechanik, Chemikalienbeständigkeit und Biokompatibiliät. Die PPprint GmbH fokussiert sich auf den 3D-Druck mit Polypropylen und bietet ein einzigartiges Produktportfolio für den erfolgreichen professionellen 3D-Druck und für industrielle Anwendungen an. Die jüngste Innovation des Unternehmens ist das weltweit erste break-away Stützmaterial für PP, mit dem es nun möglich ist, noch komplexere Geometrien und Produkte mit Überbrückungen, Überhängen und Öffnungen problemlos und in höchster Qualität herzustellen.
PEEK (Polyetheretherketon) ist ein hochtemperaturbeständiger, thermoplastischer Kunststoff und bildet mit wenigen weiteren Kunststoffen die Leistungsspitze der Hochleistungsthermoplaste. Apium ist ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich der Additiven Fertigung und Hersteller materialextrusionsbasierter Systeme zur Verarbeitung von Hochleistungsthermoplasten. Die Technologie des Unternehmens wird zur Erzeugung von Prototypen, Produktionsteilen, Betriebsmitteln und Fertigungswerkzeugen in Industrie und Medizintechnik eingesetzt.
anwenderreportage
Landmaschinenhersteller Amazone nutzt Simulationssoftware von Altair und 3D-Druck von voxeljet für die Optimierung einer Fahrwerksschwinge: Der deutsche Landmaschinenhersteller Amazone konnte 18 % Gewicht bei der Herstellung eines Prototyps für neuartige Fahrwerksschwingen einsparen. Denn der Familienbetrieb aus Hasbergen bei Osnabrück druckte die Sandformen und -kerne für den Metallguss kurzerhand mit dem industriell weltgrößten 3D-Drucker für Sandformen, der VX4000 – ganz ohne teure Spezialwerkzeuge und nur mit einer CAD-Datei.
Mit der Anschaffung der CeraFab System S65 und damit Investition in die neueste Generation industrieller 3D-Drucker für Hochleistungskeramik sowie weiterer Brennöfen, wird Steinbach den wachsenden Anforderungen für additiv gefertigte Bauteile aus Hochleistungskeramiken gerecht.
Der 3D-Metall-Druck macht ständig Fortschritte. Dieser Erfolg beruht vor allem auf neuen Materialien und einem immer besseren Verständnis von Materialeigenschaften und Maschinenparametern. Da die physikalischen Vorgänge bei der Additiven Fertigung komplex und nicht direkt beobachtbar sind, ist die Simulation ein wichtiges Werkzeug, um schnell und ohne viele Fehlversuche zum gewünschten Teil zu kommen. In der Lösungssuite für Additive Fertigung von Ansys ist das Modul Additive Science dafür zuständig, neue Materialien so aufzubereiten, dass die Additive Fertigung gelingt. Von Ralf Steck, freier Fachjournalist
Die Rosswag GmbH, ein führendes Unternehmen mit einmaliger Prozesskette in den Bereichen der Schmiedetechnologie und Additiven Fertigung, hat sich schon früh auf die effiziente Qualifizierung bestehender und neuentwickelter Metalllegierungen für die Additive Fertigung spezialisiert. Rosswag Engineering gelang es nun, die Nickelbasis-Superlegierung Waspaloy im additiven Fertigungsprozess defektfrei zu verarbeiten.
Richtlinie VDI 3405 Blatt 8.1 gibt Gestaltungsempfehlungen für die Konstruktion von Keramikbauteilen, die mit 3D-Druckverfahren hergestellt werden: Die Additive Fertigung ermöglicht die wirtschaftliche Produktion kleiner Losgrößen und bietet eine geometrische Gestaltungsfreiheit weit jenseits der zuvor bekannten Grenzen. Additiv hergestellte Bauteile aus Kunststoffen oder Metallen sind in der industriellen Produktion Realität. 3D-Druckverfahren ermöglichen jedoch auch die Herstellung von keramischen Bauteilen. Die neue Richtlinie VDI 3405 Blatt 8.1 vermittelt die dafür notwendigen Grundlagen.
Als Werkstofflieferant für hochqualitative Industriestähle hat die voestalpine Böhler Edelstahl GmbH & Co KG schon lange einen guten Namen. Seit 2017 entwickeln und produzieren die Werkstoffspezialisten im steirischen Kapfenberg Metallpulver für die Additive Fertigung und verfügen über eine umfangreiche Anlagentechnologie, um diese Werkstoffe zu qualifizieren und in bester, wiederholbarer Qualität zur Verfügung zu stellen. Von Georg Schöpf, x-technik
Der 3D-Druck Dienstleister Jell bietet neue Werkstoffe für den Formenbau. Mit der hauseigenen F&E-Abteilung konnten „alte Bekannte“ qualifiziert und für den Markt freigegeben werden. Jell, in Österreich vertreten durch BM.engineering, ist bekannt für Neuerungen im Metall-3D-Druck und treibt eigenständig die Auswahl für hochwertige Werkstoffe voran.
Intelligentes Anlagenkonzept von Hosokawa Alpine für die effiziente Sichtung von Metallpulver: Der metallische 3D-Druck ist in der industriellen Produktion angekommen. Als effiziente und kostengünstige Alternative zu traditionellen Fertigungsmethoden haben sich vor allem Schichtbauverfahren wie das Selective Laser Melting (SLM), auch bekannt als Powder Bed Fusion, etabliert. Von: Daniel Droop, Senior R & D Manager, Hosokawa Alpine Aktiengesellschaft
Hygienische Sonderlösungen sind in der Verpackungs- und Lebensmittelindustrie das A und O. Daher greifen bereits jetzt viele Anwender auf die FDA-konformen iglidur Gleitlager und Halbzeuge aus Hochleistungskunststoffen von igus zurück. Damit Anwender noch mehr Gestaltungsfreiheiten in der Konstruktion ihrer Maschine haben, hat igus jetzt seinen temperaturbeständigen, langlebigen und bewährten Werkstoff iglidur A350 auch als 3D-Druck-Tribo-Filament entwickelt.
Als Metallpulverhersteller für die Additive Fertigung zählt Sandvik zu den Vorreitern bei der Materialbereitstellung. Am Beispiel des Sandivk Coromant CoroMill® 390 LightWeight Werkzeugkörpers zeigen die Schweden, wie sich mit Hilfe der Additiven Fertigung bessere und effizientere Zerspanungswerkzeuge herstellen lassen.
Die University of Exeter hat gemeinsam mit Victrex die Inbetriebnahme der neuen Lasersinterplattform EOS P 810 für Hochtemperaturpolymere abgeschlossen. Die strategische Zusammenarbeit zielt darauf ab, VICTREX™ PAEK-Polymere und -Composites der nächsten Generation einzuführen und gleichzeitig die Leistung der zugrunde liegenden additiven Fertigungsprozesse zu verbessern.
Als einer der größten Lieferanten für Nichteisen- und Sondermetalle für die Industrie in Österreich und internationalen Märkten baut die IMR Group mit dem Einstieg in die Additive Fertigung ihre Marktposition weiter aus. Ein Hauptaugenmerk liegt dabei auf Aluminiumlegierungen. Aber auch Sonderwerkstoffe liefert das Traditionsunternehmen aus Kärnten: maßgeschneiderte Pulverlösungen in höchster Qualität. Von Georg Schöpf, x-technik
6K, ein amerikanischer Entwickler von Mikrowellenplasmatechnologie für die Herstellung innovativer Materialien, gab auf der formnext 2019 die erfolgreiche Entwicklung und Fertigung von sphärischen Pulvern aus Hochentropie-Legierungen (HEA) bekannt, wie sie in herkömmlichen Schmelzlegierungs- und Verdüsungsverfahren bislang nicht herstellbar waren.
Durch die Zusammenarbeit von Ultimaker und igus wird die Verarbeitung der iglidur Tribo-Filamente in den 3D-Druckern von Ultimaker erheblich erleichtert. Es sind weder fachmännisches Know-how noch Programmierkünste erforderlich, um schmierfreie, verschleißarme Komponenten herzustellen. Möglich machen das umfangreiche Materialtests und die Open Source Software Cura.
Im Hybrid Materials Laboratory an der University of Applied Sciences and Arts of Southern Switzerland (SUPSI) werden neue Verbundwerkstoffe entwickelt. Neben einer Vielzahl an Produktions- und Analysegeräten setzen die Tessiner Forscher auch ein Sintratec Kit ein.
Das Ziel von Formetrix ist die Entwicklung kostengünstiger, eisenhaltiger Metallpulver wie Werkzeugstähle, die in den heutigen PBF oder SLM Metall-3D-Druckern verarbeitbar sind. Dadurch wird die kostengünstige Produktion von Fertigteilen in Industrien mit geringeren Kostenstrukturen wie Automotive, Öl & Gas, oder Werkzeugmaschinen ermöglicht.
Die Ansys Additive Suite bietet Konstrukteuren, Dienstleistern und Wissenschaftlern eine ganzheitliche Lösung zur Simulation des LBM-Prozesses und der zugehörigen Prozesskette. Die Verfügbarkeit und Qualität der Materialmodelle ist ein essenzieller Bestandteil für die breite Anwendung der Simulationslösung in der Industrie. Rosswag Engineering ist Entwicklungspartner für neue Materialmodelle. Von Philipp Schwarz, Projektingenieur, Rosswag GmbH
Von faserverstärkt, über flammhemmend, UV-beständig, abriebfest, chemikalienbeständig, elektrostatisch dissipativ oder lebensmitteltauglich bietet die EVO-tech GmbH für jede Anforderung das passende Filament. Die große Materialvielfalt in Kombination mit den EVO-tech 3D-Druckern EL-11 und EL-102 ermöglicht der Industrie den professionellen Einsatz der Additiven Fertigung.
Hochleistungs-Werkzeugstähle für die Additive Fertigung in kurzer Zeit qualifizieren: Das aus dem TraCLight-Konsortium resultierende, deutsch-kanadische Forschungsprojekt HiPTSLAM arbeitet an einer ganzheitlichen Prozesskette für funktionsoptimierte Anwendungen bei Stanz-, Umform- und Schneidwerkzeugen. Von Gregor Graf, Rosswag GmbH
Sandvik stellt die weltweit erste 3D-gedruckte, unzerstörbare Gitarre her: Seit vielen Jahrzehnten lieben es Rockstars, ihre Gitarren auf der Bühne zu zertrümmern. Und kaum jemand zeigt dabei mehr Einsatz als der schwedische Gitarrenvirtuose Yngwie Malmsteen. Daher entschied sich Sandvik, seine innovativen Fertigungsverfahren in einem ungewöhnlichen Versuch zu testen: Das Unternehmen stellte die weltweit erste unzerstörbare Gitarre vollständig aus Metall her und ließ Malmsteen darauf seine beeindruckenden Fähigkeiten demonstrieren.