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Mit der neuen Solukon-Anlage erwirbt Nikon SLM Solutions das ideale Nachbearbeitungssystem für die NXG 600E. Nun hat das AM-Team die Anlage in den USA in Betrieb genommen.
interview
Solukon zählt zu den Pionieren für das automatisierte Entpacken und Entpulvern von LPBF-Baujobs. Mit ausgeklügelter Maschinentechnologie und solidem Maschinenbau überzeugt das Unternehmen aus Augsburg jetzt schon seit zehn Jahren und ist aus der additiven Metallteilefertigung im Pulverbett nicht mehr wegzudenken.
Vor fast genau zehn Jahren gründeten Andreas Hartmann und Dominik Schmid die Solukon Maschinenbau GmbH. Mittlerweile ist das Augsburger Unternehmen aus dem Entpulvern von LPBF-Metallbauteilen nicht mehr wegzudenken. Mit bahnbrechenden Innovationen gelingt es den Entpulverungsspezialisten immer wieder, neue Maßstäbe für das Entpacken komplexer Geometrien zu setzen.
Auf der Formnext 2024 zeigte AM Solutions – 3D post processing technology erneut wegweisende Innovationen für die automatisierte Nachbearbeitung im 3D-Druck. Gleichzeitig standen auch die bewährten 2-in-1-Systeme wieder im Fokus des Interesses. Der Messeauftritt wurde durch spannende Einblicke in die erfolgreichen Partnerschaften mit Branchenführern wie EOS und Stratasys abgerundet, deren Ergebnisse entscheidende Impulse für die Zukunft der Additiven Fertigung setzen.
Auf der Formnext 2024 hat Solukon die neue SFM-AT1500-S für außerordentlich große Metallteile bis 2.100 kg vorgestellt und freut sich, mit der AMCM GmbH jetzt einen der ersten Kunden vorstellen zu können. Die SFM-AT1500-S ist das bisher größte Metall-Entpulverungssystem von Solukon.
anwenderreportage
Ende 2022 hat Renault Flins in eine neue S1-Anlage von AM Solutions – 3D post processing technology für die automatische Reinigung von pulverbasierten Polymerkomponenten investiert und diese in seinen Produktionsablauf integriert.
Im Werk in Teisnach, wo u. a. mechanische und elektronische Baugruppen im Werksverbund für den global agierenden Technologiekonzern Rohde & Schwarz entstehen, hat das Team Additive Fertigung kürzlich eine Solukon SFM-AT350 in Betrieb genommen.
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Ab sofort kann die SFM-AT350/-E mit angepasster Armkonstruktion bis zu 100 kg schwere Bauteile sowie Platten der Flaggschiff-Drucker EOS M 400 und Nikon SLM® 500 aufnehmen. Auf der Rapid + TCT in Los Angeles ist die erweiterte Entpulverungsanlage erstmals live zu sehen.
Als einer der bekanntesten Dienstleister im Bereich der Additiven Metallteilefertigung in Österreich hat die M&H CNC Technik GmbH ihre Fertigungskapazitäten auf mittlerweile fünf LPBF-Anlagen erweitert. Um die entstehenden Teile prozesssicher und zuverlässig entpacken zu können, setzt man dort auf die Entpulverungslösung SFM-AT1000-S von Solukon und erzielt damit überragende Ergebnisse.
Individuell gefertigte orthopädische Armschienen sind eines der vielen 3D-Druckerzeugnisse der IFC Intelligent Feeding Components GmbH, das eine jederzeit verlässliche Oberflächenqualität mit hohem Tragekomfort voraussetzt. Um dies zu gewährleisten, kommt seit einiger Zeit eine S1-Anlage von AM Solutions – 3D post processing technology zum Einsatz – mit hervorragenden Ergebnissen.
Für den Bau wiederverwendbarer Raketen entwickelt und fertigt Stoke Space Brennkammern aus Kupfer, die besonders schwer von Pulver zu befreien sind. Deshalb hat sich Stoke Space für die Solukon SPR® Entpulverungstechnologie entschieden und eine SFM-AT800-S erworben.
Neue Maßstäbe in der Reinigung und Nachbearbeitung von 3D-gedruckten Metallkomponenten: Mit der SFM-AT1000-S von Solukon befreit der österreichische 3D-Druck-Pionier M&H CNC Technik GmbH innenliegende Kanäle und Hohlräume der komplexesten Teile von Pulverresten. Vor kurzem ist die Anlage am Hauptsitz des Unternehmens in Österreich in Betrieb gegangen.
Die SFP770 ist ein einzigartiges Postprocessing-System. Denn sie beinhaltet kombiniert sowohl eine automatisierte Auspack- als auch eine automatisierte Strahlanlage für Oberflächenreinigung und Finishing mit ionisierter Druckluft für SLS-Bauteile.
In den letzten Jahren hat sich die industrielle Entpulverung zu einem festen Bestandteil in der Prozesskette der Laserschmelzverfahren etabliert. Solukon ist Pionier und Marktführer für automatisiertes Entpulvern. CEO/CTO Andreas Hartmann spricht über die aktuellen Trends bei der Pulverentfernung und zeigt auf, wie selbst traditionelle Fertigungszweige wie das Spritzgießen von der Solukon-Technologie profitieren können.
Vom 7. bis 10. November 2023 wird die Fachmesse Formnext in Frankfurt am Main wieder zur internationalen Plattform für den 3D-Druck und bietet Zugang zu den neuesten AM-Lösungen. Als einer der weltweit führenden Experten für industrielle Postprocessing-Lösungen präsentiert AM Solutions – 3D post processing technology auf seinem Messestand D59 in Halle 12.0 innovative Anlagen, die zu einer deutlich höheren Automatisierung, einer signifikanten Verschlankung der Prozesskette und somit zu einer nachhaltigeren und wirtschaftlicheren Produktion beitragen.
Bereits seit 2021 besteht zwischen Sauber Technologies und AM Solutions – 3D post processing technology eine intensive Technologiepartnerschaft. Für die Nachbearbeitung von 3D-Druckerzeugnissen aus Metall und Kunststoff hat das Unternehmen mehrere Anlagen im Einsatz. Diese wurden speziell auf die Anforderungen bei Sauber Technologies angepasst und überzeugen durch höchste Effizienz.
Das Entfernen von ungebundenem Pulver ist ein zentraler Schritt in der Nachbearbeitung additiv gefertigter Metallteile. Seit Jahren entfernen Systeme des Marktführers Solukon Pulver automatisch aus Bauteilen, die im LPBF-Verfahren gefertigt wurden. Ein Projekt mit der Reichenbacher Hamuel GmbH geht jetzt noch einen Schritt weiter und automatisiert sowohl das Entpacken aus dem Baubehälter als auch das Entpulvern in einer Anlage.
branchengeschehen
Im vergangenen Jahr gab es viele aufregende Entwicklungen für Velo3D. Eine aktuelle Veränderung, über die sich der LPBF-Maschinenhersteller besonders freut, ist die Ankündigung der Partnerschaft mit dem Entpulverungsexperten Solukon Maschinenbau GmbH.
Aus der Vision, die Fertigung digital und dadurch einfacher, schneller und kostengünstiger zu machen, entstand 2015 die italienische Weerg Srl. Über eine E-Commerce-Lösung bietet das Unternehmen neben der CNC-Bearbeitung seit 2017 die Herstellung von 3D-gedruckten Teilen im MJF-, FDM- und MSLA-Verfahren an. Für die Nachbearbeitung der additiv gefertigten Komponenten setzt der inzwischen weltweit größte Inhouse HP MJF-Produktionsservice auf das Equipment von AM Solutions – 3D post processing technology, wie die S1 und S2, die C1 sowie die gemeinsam mit HP entwickelte 3D Automatic Unpacking Station. Der dadurch erzielte hohe Automatisierungsgrad verringert die Nachbearbeitungszeit um bis zu zwei Drittel bei reduziertem Personaleinsatz und optimierter Qualität.
Um seine Nachbearbeitungsprozesse zu optimieren, entschied sich das auf 3D-Druck spezialisierte Unternehmen Prototec für den Einsatz der neuen S1-Anlage von AM Solutions. Hierbei überzeugte den Geschäftsführer vor allem die große Flexibilität und die hohe Reinigungsleistung.
Als Dienstleister im Bereich der Kunststoffteilefertigung nutzt die d4pro aus Wien die Multijet Fusion-Technologie von HP. Geht es jedoch um die Nachbearbeitung und das Finish der Teile, ist für das innovative Startup klar: Richtig sauber wird es nur mit den Postprocessing-Lösungen von AM-Solutions, der 3D-Druck-Sparte der Rösler Group.
Das amerikanische Raumfahrtunternehmen Launcher vertraut für das Entpulvern künftig auf Solukon. Im Rahmen der Partnerschaft erwirbt das Unternehmen die Solukon SFMAT1000-S für das Postprocessing von Raketenteilen. Das Entpulverungssystem von Solukon bietet eine schnelle und effiziente Pulverentfernung für besonders große Anwendungen mit einer Höhe von bis zu 1.000 mm.
Das Ergebnis beim Entpulvern und Reinigen additiv gefertigter Kunststoffteile deutlich zu verbessern sowie Kosten und Zeit dabei einzusparen – diese Ziele verfolgt die Knaus Tabbert AG, Hersteller von Freizeitfahrzeugen, mit der Anschaffung der automatisierten Nachbearbeitungslösung S1 von AM Solutions – 3D post processing technology.
Das sichere Nachbearbeiten von 3D-Druckerzeugnissen ist ein wichtiger Aspekt der Additiven Fertigung. Das Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT in Aachen setzt hierfür das von joke Technology entwickelte System ENESKApostprocess ein. In dem robusten, geschlossenen Gerätesystem können wechselnde Anwender gefahrlos für sich und ihre Umgebung unterschiedliche Nachbearbeitungsschritte durchführen.
Mit gleich drei Innovationen reist AM Solutions dieses Jahr zur Formnext an. Die neue S1 Wet wurde für die Restpulverentfernung sowie das Homogenisieren und Glätten der Oberflächen metallischer 3D-Bauteile entwickelt. Mit der S2 stellen die Experten für automatisierte Nachbearbeitungslösungen die erste Strahlanlage für die Bearbeitung additiv gefertigter Komponenten aus Polymeren im getakteten Durchlauf vor. Für Aufsehen dürfte darüber hinaus die Konzeptlösung der innovativen C2 sorgen, die das chemische Glätten und Färben in einer Anlage möglich macht.