Die Branchenplattform von x-technik
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branchengeschehen
Erstmalig aufgekommen in den 1980er-Jahren, hat sich die Additive Fertigung in den letzten Jahrzehnten stark weiterentwickelt und in den Jahren vor Corona ein jährliches Wachstum von etwa 20 % erlebt. Die Pandemie hat den Markt zu gewissen Teilen neu fokussiert. Daher möchten wir dies zum Anlass nehmen, eine aktuelle Bestandsaufnahme zur Verfügung zu stellen und einen Ausblick auf den Markt nach oder mit weniger Corona zu wagen. Gastkommentar von Prof. Dr.-Ing. Christian Seidel, Hochschule München und Fraunhofer IGCV sowie Hans-Alfred Breuninger, Breuninger Unternehmensberater
Die Firma 3D-WERK Black Forest GmbH, mit Sitz in St. Georgen im Schwarzwald, bietet die Dienstleistung und den Anlagenvertrieb rund um die Additive Fertigung an. Angeführt von Gerhard Duda und Marina Schreiner, die sich seit über einem Jahrzehnt für den 3D-Druck begeistern, geht das Unternehmen nun den nächsten Schritt.
Lithoz GmbH, Weltmarkt- und Branchenführer im 3D-Druck von Hochleistungskeramik, ist als Top-Player in der Welt des keramischen 3D-Drucks ausgezeichnet worden. Die begehrte Big Five-Auszeichnung würdigt langfristige und prägende Beiträge zur additiven Fertigungsindustrie und hebt die vielfältigen Leistungen des Gewinners über viele Jahre hinweg hervor.
Altair, ein weltweit agierendes Technologieunternehmen, das Lösungen für die Bereiche Simulation, High-Performance Computing (HPC) und Künstliche Intelligenz (KI) anbietet, gibt bekannt, dass Part Engineering, ein branchenweit anerkanntes Unternehmen für CAE Simulations-Dienstleistungen und Software, seit Juni nun auch Altair Vertriebspartner für die DACH-Region ist. Part Engineering ist bereits seit 2012 Mitglied der Altair Partner Alliance (APA) und wird nun das gesamte Portfolio von Altair rund um das Thema Struktur- und Spritzgusssimulation vertreiben und unterstützen.
veranstaltung
Unter diesem Thema steht dieses Jahr der internationale Wettbewerb für Design im 3D- und 4D-Druck purmundus challenge. Der 3D- und 4D-Druck ist mittlerweile in der Industrie und Forschung etabliert: als Entwicklungsbeschleuniger, als Impulsgeber, als Möglichmacher, als Lösung für Mass Customization oder Service on demand. Dabei ist die Additive Fertigung von Anbeginn bereits an sich eine Innovation. Ein Mittel zum Zweck, um bessere und völlig neue, innovative Produkte zu entwickeln. Und es zeigt sich fortwährend, dass die Potenziale bei weitem noch nicht ausgeschöpft sind.
Die Hersteller von industriellen 3D-Druckern und deren Zubehör sind von der Corona-Krise nicht nachhaltig gebremst worden. „Unsere neueste Mitgliederumfrage zeigt deutlich auf, dass die Firmen der Additive Manufacturing-Branche trotz der derzeit schwierigen konjunkturellen Situation positiv in die Zukunft blicken“, erklärt Dr. Markus Heering, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Additive Manufacturing (AG AM) im VDMA. In den kommenden 24 Monaten erwarten 78 % der befragten Firmen eine bessere Entwicklung des Binnenmarktes.
Stratasys hat drei neue 3D-Drucker vorgestellt, die zusammen einen großen Teil der Anforderungen im Bereich der Additiven Fertigung von Endbauteilen abdecken. Die Systeme zielen gemeinsam darauf ab, den Übergang von der traditionellen zur Additiven Fertigung für Produktionsanwendungen mit kleinen bis mittlere Stückzahlen zu beschleunigen, die mit herkömmlichen Fertigungsmethoden nicht wirtschaftlich sind.
Zum 18. März 2021 hat Index die Mehrheit der Anteile der One Click Metal GmbH von Trumpf übernommen. Durch die Beteiligung erhält One Click Metal zusätzliches Know-how und Kapital, um seinen Wachstumskurs im vielversprechenden Einsteigersegment für 3D-Drucker fortzusetzen. Trumpf bleibt als Mitgesellschafter und strategischer Partner beteiligt und wird die weitere Entwicklung in enger Zusammenarbeit mit Index begleiten.
Rosswag Engineering, ein führender Anbieter von speziellen Metallpulvern, hochwertigen Bauteilen und Qualifizierungsdienstleistungen im Umfeld der additiven Metallfertigung, hat seine ganzheitliche Prozesskette im Dezember 2020 um das neue AL3D-METAL-LPBF-System des Lasersystemherstellers Alpha Laser erweitert.
Die Additive Manufacturing (AM) Industrie konnte im Jahr 2020 trotz Covid-19-Krise deutlich wachsen. Der jüngst veröffentlichte Wohlers Report 2021 bestätigt nicht nur die Resilienz der additiven Fertigungsindustrie während der Covid-19-Krise, sondern bescheinigt Österreich weltweit den 1. Platz bei der Anzahl der Hersteller von AM-Systemen pro Einwohner.
Die IND.ACADEMY bündelt digitale Lehr- und Weiterbildungsangebote für Industrieberufe auf einer zentralen Plattform. Um die Lehrinhalte so industrienah als möglich auszubauen, sucht die E-Learning-Plattform stets nach passenden neuen Partnern. Sehr erfreut zeigt man sich dementsprechend über die neu geschlossenen Kooperation mit EOS. Ab sofort werden auch die Kurse des führenden Technologieanbieters im industriellen 3D-Druck auf IND.ACADEMY zur Verfügung stehen. Die Trainingsprogramme vermitteln Grundlagen in verschiedenen Bereichen der additiven Fertigung.
Die 3D-Micromac AG, der führende Anbieter für Systeme in der Lasermikrobearbeitung (dazu zählt auch der 3D-Druck von Mikrometallteilen) und Rolle-zu-Rolle-Laserbearbeitung, gibt bekannt, dass im Rahmen der erfolgreichen strategischen Neuausrichtung ein US-amerikanisches Investorenkonsortium die Aktienmehrheit des Unternehmens übernommen hat. Der Gründer und bisherige Mehrheitsaktionär Tino Petsch hat ebenfalls einen Teil seines Aktienpaketes verkauft und wird sich aus dem operativen Geschäft zurückziehen. Sein bisheriger Vorstandskollege, Uwe Wagner, wird die Geschäfte der 3D-Micromac gesamtverantwortlich weiterführen.
Seit Anfang diesen Jahres lenkt Daniel Plos die vertrieblichen Geschicke der CADS Additive GmbH aus Perg (Oberösterreich), die digitale Bausteine für die Datenvorbereitung bis hin zur Qualitätskontrolle in der Additiven Fertigung entwickeln.
Wirtschaftsagentur Wien veröffentlicht in Zusammenarbeit mit der AM-Austria den Technologiereport Additive Fertigung: Im neu erschienenen Report Additive Fertigung der Wirtschaftsagentur erfahren Interessierte alle Details zur Marktentwicklung, zum Stand der Technik und über die beeindruckenden Aktivitäten von Wiener 3D-Druck-Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Die Erstellung des Reports erfolgte in enger Abstimmung mit der Technologieplattform Additive Manufacturing Austria.
Dornbirn, 5. März 2021 – Das Hightech-Unternehmen 1zu1 hat rund 300.000 Euro in eine neue Lehrwerkstatt investiert. Auf 250 hell beleuchteten Quadratmetern sorgen neue Werkbänke, Klimatisierung und ein laufend modernisierter Maschinenpark für ideale Lernbedingungen. Seit 1997 hat 1zu1 knapp 100 Lehrlinge ausgebildet – aktuell werden acht weitere gesucht. Insgesamt stellen die Auszubildenden rund 20 Prozent des Personals.
Um auch auf dem wachsenden türkischen Markt für Additive Fertigung nachhaltig präsent zu sein, setzt Solukon Maschinenbau künftig auf die Dienste des türkischen Resellers HASMAK-T.
Die Themen Nachhaltigkeit und das Bewältigen der globalen Klimakrise gehören zu den brennendsten Herausforderungen der heutigen Zeit. Unzählige gemeinsame Anstrengungen weltweit sind vonnöten, um die Aufgaben der nächsten Jahre zu meistern und unseren Planeten auch für die nächsten Generationen lebenswert zu erhalten. Viele Unternehmen leisten dabei bereits einen aktiven Beitrag.
Der jüngste Report des europäischen Patentamtes zeigt die enorme Innovationskraft Österreichs im 3-D-Druck. Zwischen 2014 und 2017 stiegen die Patentanmeldungen aus Österreich um ganze 1.300 %. Die durchschnittliche Steigerungsrate anderer Länder betrug im Vergleich 370 %.
Die laufende Covid-19-Krise und dessen wirtschaftliche Folgen führen international zu Kürzungen und Desinvestitionen im Innovationsbereich. In der additiven Fertigung finden sich jedoch Ausnahmen, die diesem Trend strotzen.
Industrialisierung von Digitalem Engineering und Additiver Fertigung (AM) – IDEA: Das übergeordnete Ziel des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Vorhabens ist die Industrialisierung der Additiven Fertigung für die deutsche Industrie durch Realisierung einer vollintegrierten, automatisierten Produktionslinie für Additive Fertigung. Der erfolgreiche Abschluss von IDEA und die konsequente Umsetzung durch die Projektpartner bei der Verwertung stärken die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen und sichern die Wertschöpfung durch high-end-Produkte, gefertigt in Deutschland.
Die Technologieplattform Additive Manufacturing Austria (AM-Austria) schließt sich den Forderungen der österreichischen Plattformen und Clusterorganisationen nach einer verstärkten F&E-Finanzierung zur Bewältigung der Corona-Krise an. Nach positiven Signalen des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie wurde eine F&E-Arbeitsgruppe eingerichtet, um den weiteren Prozess zu unterstützen.
Begonnen hat alles mit der Überlegung, das Thema 3D-Druck/Additive Fertigung in den Magazinen des Fachverlags x-technik mitzuberücksichtigen. Nach eingehenden Recherchen und der grundlegenden Entscheidung, ein eigenes Format zu entwickeln, wurden daraus fünf ereignisreiche Jahre in der Additiven Fertigung und bislang 17 Ausgaben unseres Magazins.
Die europäische Druckgeräterichtlinie (2014/68/EU) gilt nicht nur für Druckgeräte, sondern auch für additiv gefertigte Werkstoffe und Halbzeuge, die in Druckgeräten eingesetzt werden. Hersteller stehen vor der Herausforderung, die Konformität ihrer additiv gefertigten Produkte mit den gesetzlichen Vorgaben nachzuweisen. TÜV Süd zeigt, wie dies mit einem effizienten Qualitätsmanagement gelingt.
Interview mit Ing. Mag. Bernd Tröster, Geschäftsführer der Bibus Austria GmbH Interview mit Ing. Mag. Bernd Tröster, Geschäftsführer der Bibus Austria GmbH. Der Systemlieferant aus dem niederösterreichischen St. Andrä-Wördern ist seit der ersten Ausgabe in jedem Heft des Fachmagazins Additive Fertigung vertreten. Bernd Tröster, der Geschäftsführer des renommierten 3D-Druck-Systemanbieters, verrät, worauf es im Moment ankommt.
RENA Technologies übernahm mit Wirkung zum 27. Juli 2020 das bisherige Unternehmen Hirtenberger Engineered Surfaces (HES) und begründet damit das neue Marktsegment RENA Additive Manufacturing (AM).