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Die Hybridfertigung verbindet die herkömmlichen Fertigungsverfahren mit dem 3D-Metalldruck. Der konventionell herstellbare Teil des Werkstückes wird zunächst gefräst oder gedreht und die komplexen Bereiche der Konstruktion anschließend direkt auf das vorgefertigte Teil aufgebaut. So entstehen kostengünstige Bauteile, die von den Vorteilen der Additiven Fertigung profitieren.
bkl-lasertechnik präsentiert neues Verfahren: Die Schäumtechniken im Spritzgussverfahren bringen Materialersparnis und Geschwindigkeitsgewinn, gehen aber leider auch mit einem Qualitätsverlust an den Oberflächen der Teile einher. Der nordbayerische Laserspezialist bkl-lasertechnik hat nun ein Verfahren entwickelt, mit dem auch Hochglanzflächen möglich werden.
anwenderreportage
Von der Bauteilauslegung, über die Materialentwicklung bis zur Teileherstellung alles aus einer Hand: Seit drei Jahren beschäftigt sich die Airbus APWorks GmbH, ein Tochterunternehmen der Airbus Group, intensiv mit der industriellen Anwendung additiver Fertigungsmethoden im Metallumfeld. Ziel ist ein wirtschaftlicher Einsatz des Laserschmelzverfahrens und die Entwicklung geeigneter Werkstoffe um dieses Verfahren über die Grenzen der Luftfahrt hinaus in verschiedenste Industriezweige zu transferieren. Als Best Practice Beispiel stellte das Unternehmen den Light Rider vor, der erste additiv gefertigte Motorrad-Prototyp. Autor: Georg Schöpf / x-technik
Weil es für die Entwicklung und Herstellung von Präzisionsbauteilen mittels additiver Fertigung mehr braucht als nur den generativen Herstellungsprozess, haben sich führende Unternehmen aus dem Bereich metallischer 3D-Druck und Präzisionszerspanung sowie Know-how aus der Pulvermetallurgie zusammengefunden. Die neu gegründete FAM GmbH (Fuchshofer Advanced Manufacturing) vereint alle diese Disziplinen unter einem Dach, um neue Standards bei der Herstellung additiv gefertigter Präzisionsbauteile zu setzen.
Als Fertigungsdienstleister ist citim auf Additive Fertigung, Rapid Prototyping und Rapid Tooling spezialisiert und begleitet Kunden verschiedenster Branchen von der Konstruktion bis zur Fertigstellung des Prototyps oder der Kleinserie. citim ist somit der ideale Partner, um das Potential additiver Verfahren für Serienanwendungen auszuschöpfen.
interview
Jell Werkzeugelemente ist Teil der 1987 gegründeten Jell Group aus Bernau am Chiemsee (D). Für die Herstellung von komplexen Bauteilen setzt das Unternehmen unter anderem Lasersinter-Maschinen von Concept Laser und FDM-Geräte von Stratasys ein. Der Bereich Werkzeugelemente wird von Gregor Jell geleitet, der uns über seine Erfahrungen aus sechs Jahren Additiver Fertigung berichtet. Das Interview führte Georg Schöpf / x-technik
Als Dienstleister für Konstruktion, Simulation und Additiver Fertigung bietet die Jell Group aus Bernau am Chiemsee (D) optimierte Werkzeugelemente für den Kunststoffspritzguss. Für die Herstellung von Prototypen, Kleinserien und Funktionsteilen nutzt das Unternehmen Lasersintermaschinen und FDM-Geräte und kann damit das gesamte Spektrum von der Entwicklung bis zum fertigen Teil anbieten. Autor: Georg Schöpf / x-technik
Bereits seit 1994, der Markteinführung der FDM-Technologie im deutschsprachigen Raum, besteht die Vertriebskooperation zwischen Alphacam und Stratasys. 2012 gründete Alphacam die Tochtergesellschaft Alphacam Austria, um eine noch bessere Betreuung und Beratung der Kunden sowie ein eigenes Servicecenter für den österreichischen Markt zu bieten.
Was in den USA längst schon geboten wird, ist nun auch im deutschsprachigen Raum zu haben: Proto Labs bietet Additive Fertigungsverfahren an. Begonnen wird mit Stereolithographie, doch lassen sich bald auch Selektives Lasersintern und Direktes Metall-Lasersintern zur Herstellung von Prototypen und Endprodukten nutzen. Geändert hat sich dabei eines nicht: Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist nach wie vor sehr attraktiv.