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Es klingt paradox: Je weiter die Industrialisierung der AM-Branche fortschreitet, desto wichtiger wird der Faktor Mensch. Denn um das wirtschaftliche und technologische Potenzial zu heben, gilt es branchenübergreifend Fachleute aus Entwicklung, Konstruktion, Produktions- und Verfahrenstechnik von den Möglichkeiten und Methoden der Technologie zu überzeugen. Da der AM-geschulte Blick sich nicht von allein einstellt, ist berufliche und universitäre Aus- und Weiterbildung gefragt.
veranstaltung
Die Konferenz in Berlin wird die fünf wichtigsten Vorteile von AM in verschiedenen Formaten hervorheben, indem sie führende AM-Experten und spannende branchenübergreifende Anwender auf die Bühne bringt. Mit AMF23COOP erhalten die Leser von www.additive-fertigung.com das Ticket günstiger.
Deutschland ist ein Innovationstreiber der Additiven Fertigung. Das belegt die Zahl der jährlich angemeldeten Patente. Basis dafür sind intensive Forschungsaktivitäten in den Hochschulen und Unternehmen. Eine Plattform für den Wissenstransfer zu 3D-Druck-Technologien und -Anwendungen von morgen und übermorgen ist der Rapid.Tech 3D-Fachkongress. Diese Themen spiegeln sich insbesondere im Forum Wissenschaft wider, das seit der ersten Veranstaltung fest zum Programm gehört. Zur 19. Auflage in diesem Jahr findet das Format am 9. und 10. Mai statt.
Auf der Rapid.Tech 3D 2023 feiert das Forum Nachbearbeitung & Qualitätssicherung Premiere. Jeder Tag des Fachkongresses startet mit hochkarätigen Keynotes von renommierten Experten aus der Automobil- und Luftfahrtindustrie sowie der Wehrtechnik. Das dreitägige Programm offeriert vom 9. bis 11. Mai 2023 darüber hinaus Einblicke in neueste AM-Anwendungen und -Entwicklungen in den weiteren Fachforen Medizin, Mobilität, Luftfahrt, Design, Software & Prozesse, Innovationen in AM, Chemie & Verfahrenstechnik sowie Wissenschaft.
Der Run ins All läuft. Nach dem System-Wettstreit zwischen der UdSSR und den USA im Kalten Krieg gibt es eine neue Dynamik bei der Erkundung des Weltraums. Immer mehr Länder planen Missionen zum Mond, zum Mars, zu anderen Planeten sowie neue Raumstationen. Auf die Fachvorträge stimmt die Keynote ein, mit welcher der letzte Tag der Rapid.Tech 3D beginnt. Dr. Steffen Beyer, Manager SprayLab Additive Manufacturing & Industrialization Expert bei der Ariane Group, spricht über die Nutzung von Direct Energy Deposition (DED)-Prozessen zur Herstellung von Brennkammerkomponenten für Raketentriebwerke. Die wiederverwendbaren Triebwerke sollen Europas zukünftige Trägerraketen antreiben.
Die Ansprüche an Mobilität verändern sich. Es geht um sicheres, zuverlässiges, komfortables sowie zugleich nachhaltiges Reisen und Transportieren, egal mit welchem Verkehrsträger und für welche Strecken. Das Fachforum Mobilität ist Teil des Rapid.Tech 3D-Fachkongresses und greift diese Ansprüche auf. Jeder Tag startet mit hochkarätigen Keynotes von renommierten Experten aus der Automobil- und Luftfahrtindustrie, der Energiewirtschaft sowie der Wehrtechnik.
Additive und digitale Technologien eröffnen Wege, völlig neue Freiheiten beim Produktdesign zu erreichen. Sie ermöglichen es ebenso, neue Entwicklungen auf neue Art und Weise herzustellen. Das Fachforum Design ist Teil des Rapid.Tech 3D-Fachkongresses. Jeder Tag startet mit hochkarätigen Keynotes von renommierten Experten aus der Automobil- und Luftfahrtindustrie sowie der Wehrtechnik.
Auf der Messe mit AM-Fachkongress Rapid.Tech 3D vom 9. bis 11. Mai 2023 in Erfurt, Deutschland, präsentiert ARBURGadditive am Stand 2-301 sein Leistungsspektrum für die Additive Fertigung. Zu sehen sind der neue große Freeformer 750-3X, der originale Kunststoffgranulate verarbeitet sowie der LiQ 5 für den 3D-Druck von Flüssigsilikon (LSR). Zudem informiert die Arburg Tochterfirma gemeinsam mit dem Partner t-exact zu Dienstleistungen rund um die Additive Fertigung.
Das Forum „Innovationen in AM“ auf der Rapid.Tech 3D stellt anwendungsbereite Neuentwicklungen rund um Additive Manufacturing vor. Die Rapid.Tech 3D findet vom 9. bis 11. Mai 2023 in der Messe Erfurt statt.
Die Rapid.Tech 3D gibt der Additiven Fertigung in der chemischen Industrie erstmals eine eigene Bühne. Mit dem neuen Forum Chemie & Verfahrenstechnik am 10. Mai 2023 rückt der renommierte Fachkongress ein Thema in den Fokus, das bisher meist „unter dem Radar“ lief.
branchengeschehen
Die Arbeitsgemeinschaft Additive Manufacturing im VDMA e. V. wird ab 2024 ideeller Träger der Rapid.Tech 3D. Das haben der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau sowie die Messe Erfurt in einem Kooperationsvertrag vereinbart. VDMA Additive Manufacturing wird sich zudem bereits auf der diesjährigen Rapid.Tech 3D vom 9. bis 11. Mai mit einem Format zum Thema Bildung engagieren.
Neue Geschäftsmodelle mit 3D-Druck sind ein Schwerpunkt im Forum Software & Prozesse auf der Rapid.Tech 3D 2023, die vom 9. bis 11. Mai 2023 in Erfurt stattfindet. Die Additive Fertigung etabliert sich mittlerweile nicht nur als fast unverzichtbares Produktionswerkzeug. Sie ermöglicht ebenso den Aufbau neuer digitaler Geschäftsmodelle, die eine nachhaltige Wertschöpfung unterstützen. Gleichwohl entstehen zunehmend neue digitale Lösungen, um die Komplexitäten der Additiven Fertigung besser beherrschbar zu machen.
Das Forum Medizin wird am 10. Mai 2023 auf der Rapid.Tech 3D ausgerichtet und zeigt: Immer mehr additiv hergestellte Produkte erfüllen die hohen medizinischen Standards.
Mit dem bisher besten Anmeldeverlauf startet die Formnext sehr erfolgreich ins Jahr 2023: Ende Februar hatten sich bereits über 550 Unternehmen für die weltweit führende Messe für AM-Technologien und die nächste Generation der Fertigung angemeldet – 62 Prozent davon aus dem Ausland. Um diesem enormen Zuspruch seitens der Community gerecht zu werden, entwickelt die Formnext zahlreiche spezialisierte Angebote zur Messe im November und wird immer mehr zu einem Hub für die Additive Fertigung an 365 Tagen im Jahr.
Die Formnext hat sich zur führenden Messe für Additive Fertigung und industriellen 3D-Druck entwickelt und bot im November 2022 eine breite Palette von 802 Ausstellern, die die neuesten Technologien, Materialien und Anwendungen auf über 50.000 m² Ausstellungsfläche präsentierten. Mit 29.581 Fachbesuchern war die Formnext 2022 so gut besucht wie noch nie.
Im Agententhriller „Der Spion, der mich liebte“ tauchte James Bond, alias Roger Moore, 1977 in einem schnittigen Gefährt unter Wasser ab. Was damals nur animiert möglich war, ließ Frank M. Rinderknecht rund drei Jahrzehnte später Realität werden. Mit dem „sQuba“ präsentierte er 2008 das erste Tauch-Auto der Welt, das sich wie ein Fisch im Wasser bewegte und zudem emissionsfrei unterwegs war.
Die Rapid.Tech 3D stellt eine der wichtigsten Informationsveranstaltungen im Bereich der generativen Fertigungsverfahren dar und kombiniert dabei Fachkongress mit Ausstellung und Networking-Angeboten. Betrachtet werden Stand und Fortschritt des Rapid Prototypings bis hin zur Umsetzung von Endprodukten mit Hilfe des Additive Manufacturing sowie der Einstieg der Technologie in die Serienproduktion.
Vom 23. bis zum 26. April wird die INTERTOOL in der Messe Wels wieder zum Hotspot der Industrie. Die ursprünglich für Juni 2024 geplante Fachmesse für Fertigungstechnik wird an diesem neuen Termin gemeinsam mit der SCHWEISSEN stattfinden.
Vom 4. bis 5. Juli 2023 findet zum siebten Mal das AM Forum statt. Das diesjährige Forum wird nur als Präsenzveranstaltung abgehalten, um ein Maximum an Networking und Diskussionen zu gewährleisten.
Siemens demonstriert auf der diesjährigen Formnext, der internationalen Fachmesse für Additive Manufacturing, wie eine nachhaltige Additive Fertigung aussieht. Anhand von mehreren Anwendungsfällen zeigt das Technologieunternehmen, wie Ressourcen, CO₂-Fußabdruck und Umweltbelastung reduziert werden können. Hierfür muss die ganze Wertschöpfungskette eines Produkts transparent betrachtet werden. Dann lassen sich Klimaziele erreichen und eine umweltfreundliche Industrie gestalten.
Das Dornbirner Hightech-Unternehmen 1zu1 plant den Einstieg in neue Märkte in Zentral- und Nordeuropa. Neue Materialien, topmoderne Maschinen und das gruppenweite Leistungsspektrum ermöglichen erstmals die Produktion vom 3D-Druck-Prototypen bis zu Millionen-Stückzahlen im Spritzguss. Nach einem Umsatzplus von rund zehn Prozent 2022 sind für 2023 weitere zehn Prozent Wachstum geplant. Gründer und Geschäftsführer Wolfgang Humml geht Ende 2023 in den Ruhestand.
Als Aussteller der ersten Stunde war Arburg auch in diesem Jahr wieder prominent auf der Formnext vertreten. Im Mittelpunkt des Messeauftritts standen im wahrsten Sinne des Wortes der Freeformer 750-3X und der innovatiQ-Drucker TiQ2. Platziert auf einer sich drehenden Plattform begeisterten die beiden Neuheiten die Fachwelt. Sehr groß war auch das Interesse an der Verarbeitung von Hochtemperaturwerkstoffen und Weichmaterialien, sodass die Experten von Arburgadditive und innovatiQ an allen Messetagen voll ausgebucht waren.
Die Formnext 2022 hat die Messemetropole Frankfurt vier Tage lang zur Hauptstadt des weltweiten industriellen 3D-Drucks gemacht. Die Fachmesse traf diesmal ganz besonders den Puls der Zeit. Mit der noch nicht überstandenen Pandemie sowie neuen politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen kann AM insbesondere dazu beitragen, Fertigungsprozesse und Produktionen zu dezentralisieren und Supply-Chains resilienter zu machen, ressourcenschonend und mit weniger Energieverbrauch zu produzieren, um damit innovative neue Produkte schneller auf den Markt zu bringen.
Eine neue Welle von Herstellern von AM-Maschinen, die sich auf das Elektronenstrahl-Pulverbettschmelzen (PBF-EB) konzentrieren, versucht, von einem Prozess zu profitieren, der als Prozess mit erheblichem ungenutzten Marktpotenzial wahrgenommen wird. Einer der prominentesten dieser Newcomer ist Freemelt AB, ein Entwickler von Open-Source-Maschinen, die dazu beitragen sollen, das PBF-EB-Materialportfolio und die Anwendungsbereiche zu erweitern.
Manchmal braucht man einfach große Teile. Ob bei Mobilitätslösungen, im Agrarumfeld oder der Energietechnik – immer dann, wenn große Komponenten benötigt werden, stößt die Additive Fertigung schnell an Grenzen. Die Q.BIG 3D GmbH aus Aalen (D) hat dafür eine Lösung! Der Großformatdrucker QUEEN 1, der direkt aus Standardgranulat Großteile fertigen kann, wird auf der Formnext dem breiten Publikum vorgestellt.