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anwenderreportage
Sauber Motorsport setzt seit Februar für die Nachbearbeitung von SLA-Druckerzeugnissen auf seinen 3D Systems ProX 800-Anlagen auf eine C1 Max von AM Solutions – 3D post processing technology, die auch mit der neueren SLA 750-Serie kompatibel ist. Die Anlage wurde im Rahmen der bestehenden Technologiepartnerschaft der beiden Unternehmen entwickelt und punktet in vielerlei Hinsicht, insbesondere bei den wichtigen Themen Effizienz, Oberflächenqualität, Bedienerfreundlichkeit sowie Umweltverträglichkeit und Gesundheitsschutz.
Vom 7. bis 10. November 2023 wird die Fachmesse Formnext in Frankfurt am Main wieder zur internationalen Plattform für den 3D-Druck und bietet Zugang zu den neuesten AM-Lösungen. Als einer der weltweit führenden Experten für industrielle Postprocessing-Lösungen präsentiert AM Solutions – 3D post processing technology auf seinem Messestand D59 in Halle 12.0 innovative Anlagen, die zu einer deutlich höheren Automatisierung, einer signifikanten Verschlankung der Prozesskette und somit zu einer nachhaltigeren und wirtschaftlicheren Produktion beitragen.
Aus der Vision, die Fertigung digital und dadurch einfacher, schneller und kostengünstiger zu machen, entstand 2015 die italienische Weerg Srl. Über eine E-Commerce-Lösung bietet das Unternehmen neben der CNC-Bearbeitung seit 2017 die Herstellung von 3D-gedruckten Teilen im MJF-, FDM- und MSLA-Verfahren an. Für die Nachbearbeitung der additiv gefertigten Komponenten setzt der inzwischen weltweit größte Inhouse HP MJF-Produktionsservice auf das Equipment von AM Solutions – 3D post processing technology, wie die S1 und S2, die C1 sowie die gemeinsam mit HP entwickelte 3D Automatic Unpacking Station. Der dadurch erzielte hohe Automatisierungsgrad verringert die Nachbearbeitungszeit um bis zu zwei Drittel bei reduziertem Personaleinsatz und optimierter Qualität.
Mit der neuen Hage3D Drying and Conditioning Unit – kurz DCU – wird die Vor- und Nachbereitung von 3D-Druck in einem Gerät vereint. Nicht nur wird dafür gesorgt, dass das Filament vor Druckstart einen kritischen Feuchtigkeitsgehalt nicht überschreitet, es ist auch möglich, die mechanischen Eigenschaften des gedruckten Bauteils durch geeignete Konditionierung im Nachhinein erheblich zu verbessern.
In der Additiven Fertigung kommen neben dem eigentlichen Bauprozess zahlreiche Wärmebehandlungen zum Einsatz. Mit über 60 Jahren Erfahrung im Industrieofenbau liefert Nabertherm auf diese Wärmebehandlung abgestimmte Öfen. Diese Übersicht zeigt die Arten der Wärmebehandlung der Additiven Fertigung und stellt die wichtigsten Ofentypen dafür vor.