Die Branchenplattform von x-technik
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Branchen wie Medizintechnik, Werkzeug- und Formenbau, Automotive und viele mehr setzen verstärkt die Additive Fertigung für Prototyping und Kleinserien ein. Die Technologie wird immer vielseitiger: Immer mehr Materialien können verwendet, immer mehr Verwendungszwecke bedient werden. Vor allem beim Einsatz von harten Werkstoffen stellt sich zum Abschluss allerdings eine Frage: Wie wird die Oberfläche behandelt, damit das Bauteil seinen Zweck wirklich erfüllen kann? Für dieses Oberflächenfinish bietet joke Technology nun passende Werkzeuge und Materialien.
gastkommentar
Am Fraunhofer IGCV in Augsburg wird derzeit eine Prozesskette zur Additiven Fertigung aufgebaut. Dabei stellen die Bauteilreinigung und Restschmutzanalyse wesentliche Schritte innerhalb der Fertigungslinie dar und werden durch diese technologisch jungen Fertigungsverfahren vor neue Herausforderungen gestellt. Autor: M.Sc. Svenja Schweda / Fraunhofer IGCV
branchengeschehen
Seit Ende 2016 hat Solukon die neue Auspackstation SFP02 für lasergesinterte Kunststoffbauteile mit integrierter Siebung im Programm. Mit der Auspackstation SFP02 können große Baujobs schnell und unabhängig von der Siebgeschwindigkeit entpackt werden. Die Station ist optimiert für das System Typ EOS P7.
Münchner Startup liefert clevere Finish-Lösungen für Lasersinterteile: Im Bereich Lasersintern wachsen sowohl Anforderungen als auch Applikationsfelder ständig. Es reicht bei Weitem nicht mehr aus, nur den reinen Fertigungsvorgang dieser Technologie zu beleuchten. Mit der bloßen Herstellung eines lasergesinterten Kunststoffteils ist der Gesamtprozess heute noch lange nicht abgeschlossen. Erst die richtige Oberflächenbearbeitung und Veredelung der Bauteile machen es möglich, hochwertige und langlebige Endprodukte in Serie herzustellen. Autor: Georg Schöpf / x-technik
Bei der Herstellung von Bauteilen im Laserschmelzverfahren befindet sich nach Abschluss des Bauprozesses das Werkstück in einem dichten Pulverkuchen. Das Auspacken des Werkstückes aus dem Restmaterial ist aufgrund des feinen Pulvers nicht unproblematisch. Um auch diesen Nachfolgeprozess im industriellen Einsatz besser managen zu können, hat die Solukon Maschinenbau GmbH eine automatische Entpackstation für Laserschmelzteile entwickelt.
In der Additiven Fertigung kommen neben dem eigentlichen Bauprozess zahlreiche Wärmebehandlungen zum Einsatz. Mit über 60 Jahren Erfahrung im Industrieofenbau liefert Nabertherm auf diese Wärmebehandlung abgestimmte Öfen. Diese Übersicht zeigt die Arten der Wärmebehandlung der Additiven Fertigung und stellt die wichtigsten Ofentypen dafür vor.