irpd IMPACT 4530: Erste additive Werkzeugmaschine made in Switzerland

Als erster Maschinenbauer überhaupt hat die United Grinding Group eine Werkzeugmaschine „Made in Switzerland“ für die Additive Fertigung (AM Additive Manufacturing) entwickelt. Die neue IMPACT 4530 von IRPD produziert modular und skalierbar hochqualitative Werkstücke aus Metall, für den klassischen Job-Shop, den Flugzeug- und Automobilbau, den Energiesektor, die Medizintechnik, die Werkzeugfertigung und Automation. Dank C.O.R.E., der revolutionären Hard-und Software-Architektur der United Grinding Group, und Industrie 5.0-Standard sind Kundinnen und Kunden mit ihr bestens auf die Anforderungen der Zukunft vorbereitet.

Die neue IMPACT 4530 von IRPD produziert modular und skalierbar hochqualitative Werkstücke aus Metall.

Die neue IMPACT 4530 von IRPD produziert modular und skalierbar hochqualitative Werkstücke aus Metall.

Daniel Erni
Geschäftsführer von IRPD

„Die IMPACT 4530 kann hierbei mit allen üblichen Metallen arbeiten und ist aufgrund der stabilen Reproduktionsbedingungen, Genauigkeit, Qualität und Skalierbarkeit die weltweit erste industrietaugliche AM-Werkzeugmaschine 'Made in Switzerland'.“

„Die Additive Fertigung ist eine transformative Technologie und sie wird in Zukunft für die Industrie in der Produktion eine immer wichtigere Rolle spielen. Als industrietaugliche AM-Werkzeugmaschine ist die IMPACT 4530 daher wegweisend“, sagt Stephan Nell, CEO der United Grinding Group. Die Maschine fertigt metallische Bauteile durch Selektives Laserschmelzen von Metallpulver im LPBF-Prozess (Laser Powder Bed Fusion). Dafür ist sie mit industriellen Faserlasern (je nach Ausführung zwei oder vier Stück) mit einer Leistung von jeweils 1.000 Watt ausgestattet.

Der Mikroschweißprozess findet im thermostabilisierten Maschinenkern statt, der keine Kompromisse bei Qualität, Fertigungsstabilität und der Reproduzierbarkeit der Bauteile eingeht. Herzstück ist die vakuumfähige Prozesskammer, ein robustes Gussbauteil mit höchster Steifigkeit, die zusammen mit dem Bau- und Pulvervorratsbehälter hermetisch versiegelt ist.

Getrennter Bedien- und Beladebereich

Das innovative Anlagendesign sorgt für eine hohe Produktivität und Sicherheit der Maschine. Um eine pulverkontaminationsfreie Bedienung sicherzustellen, setzt die IMPACT 4530 auf einen getrennten Bedienungs- und Beladebereich mit automatischem Wechselsystem innerhalb der Maschine für die gasdichten Behälter des Metallpulvers und der Bauteile. Darüber hinaus sorgt dies für kurze Nebenzeiten (Job-to-Job in 15 Minuten) und einen schnellen und flexiblen Materialwechsel. Auch die Reinigung und Wartung der von drei Seiten zugänglichen Anlage ist dank der speziellen Beschichtung des Kammerinnenraums einfach und unkompliziert.

Als neue Werkzeugmaschine der United Grinding Group wird die IMPACT 4530 mit C.O.R.E. geliefert, der markenübergreifenden Hard- und Software-Architektur, inklusive dem 24"-Multitouch-Bedienpanel. Damit ist die Anlage nicht nur einfach und intuitiv zu steuern, sondern unterstützt Bedienende auch mit smarter Software und lässt sich effizient mit anderen Werkzeugmaschinen vernetzen. Dank der Rechenpower von C.O.R.E. kann sich die IMPACT 4530 weitgehend selbstständig auf die Produktion vorbereiten, eine jobspezifische Programmierung oder Einrichtung ist nicht notwendig.

Herzstück des Maschinenkerns der IMPACT 4530 ist die vakuumfähige Prozesskammer, ein robustes Gussbauteil mit höchster Steifigkeit, die zusammen mit dem Bau- und Pulvervorratsbehälter hermetisch versiegelt ist.

Herzstück des Maschinenkerns der IMPACT 4530 ist die vakuumfähige Prozesskammer, ein robustes Gussbauteil mit höchster Steifigkeit, die zusammen mit dem Bau- und Pulvervorratsbehälter hermetisch versiegelt ist.

Hohe Autonomie durch modernste Technologie

Vielmehr werden die Baujobs an einem CAD-CAM-Arbeitsplatz erstellt und als Druckauftrag inklusive aller prozessrelevanten Daten an die Maschine übermittelt. Nach wenigen Minuten ist sie einsatzbereit und überträgt den Arbeitsprozess mithilfe der internen Kamera in Echtzeit auf ein großes 54"-Display – inklusive Sensordaten und Maschinenmesswerten (verglichen mit den Sollangaben aus der Datei) –, sodass jederzeit ein detaillierter Überblick über den Prozessfortschritt besteht. Möglich wird dies durch die hochmoderne Sensor- und 3D-Scanner-Technologie, welche die Prozessemissionen aus dem Schmelzbereich detailliert erfassen kann und die Laser auch während langer Baujobs auf den Mikrometer genau ausrichtet. Dabei ist die Anlage sowohl im Einzelbetrieb (Stand-alone) einsetzbar als auch skalierbar bis zum hochautomatisierten Verbund aus mehreren Maschinen.

Bei der Additiven Fertigung (AM Additive Manufacturing) handelt es sich um eine Technologie, welche die Herstellung leichterer und stärkerer Bauteile und Systeme im 3D-Druck-Verfahren ermöglicht. „Die IMPACT 4530 kann hierbei mit allen üblichen Metallen arbeiten und ist aufgrund der stabilen Reproduktionsbedingungen, Genauigkeit, Qualität und Skalierbarkeit die weltweit erste industrietaugliche AM-Werkzeugmaschine 'Made in Switzerland'“, sagte Daniel Erni, Geschäftsführer von IRPD. Das Unternehmen mit Sitz in St. Gallen gehört zur United Grinding Group und ist bei der Additiven Fertigung in der Schweiz einer der Markt- und Technologieführer.

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