Additive-FertigungGENERA G3: Automatisierter, sauberer Photopolymer-3D-Druck
Denkt man an Photopolymere, hat man schnell das Bild von klebrigem Harz vor Augen. Die Genera Printer GmbH hat sich der Lösung dieses Problems verschrieben. Mit dem neuen Genera G3 All-in-one-System haben sie ein DLP-System auf den Markt gebracht, das auch in Office-Umgebungen von KMU eine gute Figur macht.
Die neue GENERA G3 vereint die beiden Systeme G2 und F2 in nur einer Maschine. Bauteile in Industriequalität aus einer Maschine, die in jedes Designoffice passt.
Technische Daten G3
Abmessungen (BTH) - 1.420 x 970 x 1.960 mm
Druckvolumen (X|Y|Z)
@100 µm - 384 x 216 x 320 mm
@70 µm - 268 x 153 x 320 mm
@40 µm - 153 x 87 x 320 mm
Wellenlänge: - 385 nm
Wellenlänge Nachbelichtungskammer: - 405 nm
Druckgeschwindigkeit: - bis zu 3 mm/min
Reinigungsflüssigkeit: - GENERA Clear3d
Software: - GENERA CAM
Die Genera G3 ist das erste echte DLP All-in-one-System, das von Genera zusammen mit Kunden aus verschiedenen Industriezweigen speziell für die Anforderung von KMU entwickelt wurde. Die G3 basiert auf dem Wissen und den Erfahrungen, die über Jahre mit dem G2/F2-System gesammelt wurden. „Wir haben im Gespräch mit unseren Kunden festgestellt, dass die Vorteile des DLP-Verfahrens vielfach geschätzt werden. Sehr gute Oberflächenqualität bei akkuraten Bauteildimensionen. Jedoch war bislang der Umgang mit den Photopolymer-Harzen oft ein Wermutstropfen, der Unternehmen von der Nutzung dieser Technologie abgehalten hat“, weiß Dr. Klaus Stadlmann, CEO von Genera.
Die G3 basiert auf dem Wissen und den Erfahrungen, die über Jahre mit dem G2/F2-System gesammelt wurden. Die Übergabe des fertigen und einsatzfähigen Bauteils erfolgt direkt aus der G3 mithilfe einer speziellen Übergabeschnittstelle, die als Lade ausgeführt wurde, um so eine einfache Entnahme der Bauplattform zu ermöglichen.
Dr. Klaus Stadlmann
CEO Genera Printer GmbH
„Unser Ziel war es, ein System zu kreieren, das den Anforderungen einer Officeumgebung gerecht wird und trotzdem in der Lage ist, in industrietauglicher Qualität zu produzieren. “
Erfahrungen in einem System vereint
Diese Erfahrung hat man bei Genera gebündelt und in die Entwicklung der G3 einfließen lassen. Dabei vereint die G3 alle notwendigen Prozessschritte des DLP 3D-Drucks in einem voll automatisierten System (drucken, reinigen und nachbelichten), sodass der Nutzer das einsatzfähige Bauteil direkt aus der G3 entnehmen kann. Mit Hilfe der Genera CAM werden alle Sensordaten live erfasst und in einem speziellen Cockpit dargestellt. Die erfassten Daten können in Form eines Berichtes ausgegeben werden und damit der gesamte Prozess direkt aus der CAM lückenlos dokumentiert werden. Für die Nutzung der G3 sind keine Laborbedingungen notwendig und durch den einzigartigen Genera-Prozess kommt der Nutzer nicht in Kontakt mit Chemikalien wie Harzen oder Reinigungsmitteln, was einen extrem sauberen Prozess ermöglicht.
Die Bauplattform der G3 kann nach dem Bauvorgang fertig gereinigt aus der Maschine entnommen werden. Kontakt mit Reinigungsmitteln oder dem Photopolymerharz wird damit verhindert.
Für KMU geeignet
Der Formfaktor der Maschine wurde so gewählt, dass sie auch problemlos in einer Büroumgebung positioniert werden kann. „Uns war wichtig, ein System bereitzustellen, das den Einsatz des 3D-Drucks so einfach macht, wie man es von normalen 2D-Office-Druckern kennt. Die Bedienung sollte für jeden möglich sein und zudem allen Sicherheitsstandards entsprechen, die man sich von einer Industriemaschine erwarten darf. All das macht die G3 zu einem System, das speziell auch im KMU-Bereich sicher seine Fans finden wird“, fasst Stadlmann zuversichtlich zusammen.
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