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Standard-Werkzeug – additiv gefertigt

Das erste, serienmäßig additiv hergestellte Standard-Werkzeug von Rosswag, dem Spezialisten für Metall 3D Druck, und Arno Werkzeuge sorgt für maximale Kühlung bis zum Rand.

ACS2-Stechmodul: Durch das 3D-Druckverfahren können selbst bei schmalen Modulen zwei Kühlmittelkanäle eingebracht werden – für die Schneid- (1) und Freifläche (2). Dank der Dreiecksform (3) unten wird das Kühlmittel bis zum Rand geführt und der Verschleiß so zusätzlich minimiert.

ACS2-Stechmodul: Durch das 3D-Druckverfahren können selbst bei schmalen Modulen zwei Kühlmittelkanäle eingebracht werden – für die Schneid- (1) und Freifläche (2). Dank der Dreiecksform (3) unten wird das Kühlmittel bis zum Rand geführt und der Verschleiß so zusätzlich minimiert.

Ein Stechmodul mit Kühlmittelkanal in Dreiecksform – klingt futuristisch, wird aber bereits in Serie produziert. Arno Werkzeuge und Rosswag Engineering haben erstmals die Möglichkeiten der Additiven Fertigung in ein Standard-Werkzeug umgewandelt.

Tests laufen bereits: Beim ACS4-Stechmodul werden zusätzlich zur Schneid- (1) und Freifläche (2) auch die Seiten (3) des Werkzeugs gekühlt.

Tests laufen bereits: Beim ACS4-Stechmodul werden zusätzlich zur Schneid- (1) und Freifläche (2) auch die Seiten (3) des Werkzeugs gekühlt.

Auf diese Weise können selbst bei schmalen ACS2-Stechmodulen zwei Kühlkanäle mit strömungsoptimierten düsenförmigen Geometrien eingebracht werden. Der untere Kanal endet in einem Dreieck, sodass das Kühlmittel bis zum äußersten Rand des Freiwinkels geführt wird. Dadurch werden kürzere Späne geformt sowie Spanverklebungen und Freiflächenverschleiß reduziert. Das Ergebnis sind nochmals um bis zu 25 % erhöhte Standzeiten. Bei so einem Erfolg darf man auf die Zukunft gespannt sein, denn es laufen bereits Tests mit weiteren seitlichen Kühlmittelkanälen.

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