Mehr Bewegung im Freeformer 300-4X

Auf der Messe formnext werden vier Freeformer-Maschinenexponate und zahlreiche Bauteilbeispiele zu sehen sein. Zu den technischen Neuerungen von Arburg zählt die Verarbeitung faserverstärkter Kunststoffe mit dem neu entwickelten Freeformer 300-4X. Damit bietet Arburg seinen Kunden eine neue Dimension in der Additiven Fertigung von Funktionsbauteilen.

Dank der vierten Achse des Freeformers 300-4X bewegt sich der Bauteilträger nicht nur in x-, y- und z-Richtung, sondern kann auch Rotationsbewegungen ausführen.

Dank der vierten Achse des Freeformers 300-4X bewegt sich der Bauteilträger nicht nur in x-, y- und z-Richtung, sondern kann auch Rotationsbewegungen ausführen.

Lukas Pawelczyk, Abteilungsleiter Freeformer Vertrieb bei Arburg, sagt dazu: „Unsere Entwickler schöpfen das Potenzial des Freeformers kontinuierlich weiter aus. Dabei setzt Arburg konsequent die Anforderungen und Wünsche seiner Kunden um. Dazu zählt die Herstellung lokal faserverstärkter, individualisierter Bauteile mit dem neuen Freeformer 300-4X.“

Mehr Bewegung im Raum

Der Freeformer 300-4X wurde auf Basis des Freeformers 300-3X entwickelt und verfügt ebenfalls über drei Austragseinheiten. Das neue Herzstück ist ein vierachsiger Bauteilträger. Er bewegt sich nicht nur in x-, y- und z-Richtung, sondern kann dank der zusätzlichen vierten Achse auch Rotationsbewegungen ausführen. Dies eröffnet den Nutzern ganz neue Anwendungen für das Arburg Kunststoff-Freiformen (AKF). Kostengünstige Glas- oder Carbon- Endlosfasern lassen sich über eine Rolle zuführen und in beliebiger Orientierung auf dem Bauteilträger ablegen. Dabei werden sie sofort in Original-Kunststoff eingebettet und anschließend auf die gewünschte Länge zugeschnitten. Das Ergebnis sind faserverstärkte, belastbare individualisierte Funktionsbauteile.

Breites Spektrum für die Additive Fertigung

Generell decken die Freeformer ein breites Spektrum für die industrielle Additive Fertigung ab. Sie arbeiten im AKF-Verfahren auf Basis qualifizierter Standardgranulate. Die Anwender können mit dem offenen System ihre eigenen Originalmaterialien verarbeiten und Tropfengröße sowie Prozessführung selbst optimieren. Oder sie greifen auf die Arburg-Materialdatenbank mit Referenzmaterialien zu. Dazu zählen z. B. auch sehr weiches TPU, PLLA und FDA-zertifizierte Werkstoffe für die Medizintechnik.

formnext Halle 12.1, Stand D121

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