Neue Strategie in der additiven Fertigung

Die Technologien von netfabb werden künftig in Autodesk-Lösungen für die Bereiche Produktdesign/Produktentwicklung und additive Fertigung integriert. Bildquelle: netfabb

Beide Unternehmen werden zukünftig bei der Entwicklung neuer Technologien für diese zukunftsweisende Fertigungsmethode zusammenarbeiten. Der Abschluss der Transaktion wird für das vierte Quartal im Geschäftsjahr 2016 erwartet. Einzelheiten des Abschlusses wurden nicht veröffentlicht.

„FIT hat Autodesk mit seinen leistungsfähigen Lösungen für die additive Fertigung beeindruckt und zusammen werden wir den Weg zu neuen Entwicklungs- und Produktionsmethoden beschleunigen können“, erklärt Samir Hanna, Vice President und General Manager Consumer & 3D-Printing bei Autodesk. „Wir begrüßen netfabb in der Autodesk-Familie und freuen uns auf die Zusammenarbeit. Gemeinsam können wir Entwickler und Hersteller auf der ganzen Welt dabei unterstützen, 3D-Durck in jeder Größenordnung so zuverlässig zu machen, dass man diese Technologien auch in der Produktion nutzen kann, nicht nur bei der Herstellung von Prototypen auf Basis von Kunststoffen.“

„Autodesk und FIT verfolgen die gleichen Ziele: der Industrie eine qualitativ hochwertige additive Fertigung zu ermöglichen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit unserem neuesten Investor Autodesk und sind sicher, dass netfabb sich in Zukunft auch als Teil von Autodesk weiterentwickeln und wachsen wird“, sagt dazu Carl Fruth, CEO der FIT AG, Mutterfirma der FIT Technology Group.

Die Lösungen von netfabb werden aktuell von mehr als 80.000 Designern, Künstlern, Forschern und Entwicklern zur Herstellung von 3D-Objekten genutzt. Dieser Kundenstamm wird auch nach der Übernahme wie gewohnt unterstützt: Autodesk wird die Software von netfabb weiterentwickeln und vertreiben sowie auch den künftigen Support garantieren.