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RENA Hirtisieren: Kooperation von Hirtenberger und Oerlikon

Oerlikon AM, die Additive Manufacturing Einheit des globalen Technologiekonzerns Oerlikon, und Hirtenberger Engineered Surfaces sind eine strategische Allianz eingegangen, um die Serienproduktion und das Prototyping weiter zu industrialisieren.

Die beiden Unternehmen Oerlikon AM und Hirtenberger Engineered Surfaces beabsichtigen, ihre Technologie im Jahr 2020 gemeinsam auf den nordamerikanischen Markt zu bringen.

Die beiden Unternehmen Oerlikon AM und Hirtenberger Engineered Surfaces beabsichtigen, ihre Technologie im Jahr 2020 gemeinsam auf den nordamerikanischen Markt zu bringen.

Oerlikon AM und Hirtenberger begannen Anfang 2019 ihre Zusammenarbeit, um den Hirtisierungsprozess zu evaluieren. Eine Nachbearbeitungstechnologie für die Additive Fertigung, die eine dreidimensionale Oberflächenbehandlung ermöglicht, einschließlich der Entfernung von Stützstrukturen und der Automatisierung der Nachbearbeitungsschritte. Auch schwer zugängliche, innenliegende Oberflächen lassen sich damit gut bearbeiten. So profitieren Branchen, die sehr komplexe Bauteile herstellen, wie z. B. Turbomaschinen, Öl und Gas oder die Automobilindustrie von diesem Nachbearbeitungsverfahren.

Die beiden Unternehmen haben eine Arbeitsgemeinschaft gegründet, um herauszufinden, wie der Hirtisierungsprozess in die AM-Wertschöpfungskette integriert werden kann. Das Hirtisieren soll z. B. im Prototypengeschäft durch Wegfall einzelner Schritte in der Nachbearbeitung die Produktivität erhöhen, Teilekosten senken und vorhersehbare und wiederholbare Ergebnisse erzielen.

Starke Partnerschaft

„Für uns ist es die größte Herausforderung, für unsere Kunden mit sehr komplexen Bauteilgeometrien ein geeignetes 3D-Druckverfahren inklusive einer Nachbearbeitungstechnologie anzubieten“, meint Dr. Christian Haecker, Leiter von Oerlikon AM. „Der Hirtisierungsprozess erfüllt den Wunsch perfekt, unseren Kunden Dienstleistungen und Produkte entlang der gesamten Wertschöpfungskette anzubieten, die es auch ermöglichen die Wiederholbarkeit der AM Oberflächenqualität zu verbessern.“

„Wir bieten einen entscheidenden Schritt in der Prozesskette des 3D-Drucks von Metallteilen“, sagte Dr. Wolfgang Hansal, Geschäftsführer bei Hirtenberger Engineered Surfaces. „Wir verstehen uns als industrieller Wegbereiter von automatisierten Oberflächenveredelungen. Dabei gewährleisten wir die volle Freiheit der gedruckten Teilekonstruktion mit gleichzeitiger kostengünstiger Nachbearbeitung.“

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