Okuma MULTUS U5000: Multifunktional und hochmodern

Okuma präsentiert neue Generation von Werkzeugmaschinen: Der CNC-Komplettanbieter Okuma, in Österreich vertreten durch precisa, hat auf der 28. JIMTOF in Tokio eine neue Generation von Werkzeugmaschinen präsentiert. Diese umfassen hochmoderne 5-Achsen Bearbeitungszentren, ein neuartiges, intelligentes Dreh-/Fräszentrum sowie eine Multitasking-Maschine, die zu Dreh- und Fräsoperationen, Schleifbearbeitung sowie Laserhärten und Laserauftragsschweißen fähig ist.

Die Okuma MULTUS U5000 fügt sich problemlos in das Internet of Things und ermöglicht die Fertigung von Verzahnungen inhouse.

Die Okuma MULTUS U5000 fügt sich problemlos in das Internet of Things und ermöglicht die Fertigung von Verzahnungen inhouse.

Um die prozessintensive Fertigung in einer Smart Factory zu gewährleisten, ergänzt Okuma die MULTUS U-Baureihe um die MULTUS U 5000. Entwickelt für die Fertigung mittelgroßer bis großer Komponenten für die Luftfahrt- und Energieindustrien sowie im Bereich Infrastruktur bearbeitet die MULTUS U5000 auch schwer zu zerspanende Materialien wie Titan und Inconel und gewährleistet mit einer sehr starken Drehspindel hohe Effizienz bei der Fertigung.

Darüber hinaus sind auch Wälzschäl- und Wälzfräsoperationen im Funktionsumfang erhältlich und ermöglichen so die Herstellung von Verzahnungen inhouse. Das umfangreiche Softwarepaket erlaubt zudem ein schnelles und einfaches Programmieren der Werkstücke. Die Multitasking-Maschine ist mit der Steuerung OSP-P300A inklusive OSP suite ausgestattet, die Zugriff auf die leistungssteigernde "Intelligent Technology" von Okuma ermöglicht.

Die Okuma MU-S600V wurde als Kernstück einer Smart Factory konzipiert und unterstützt Fertigungsarten, die von kleineren Stückzahlen gemischter Komponenten bis hin zur Massenproduktion reichen.

Die Okuma MU-S600V wurde als Kernstück einer Smart Factory konzipiert und unterstützt Fertigungsarten, die von kleineren Stückzahlen gemischter Komponenten bis hin zur Massenproduktion reichen.

Vertikale 5-Achs-Bearbeitung

Konzipiert als Kernstück einer Smart Factory erlaubt die Okuma MU-S600V das flexible Reagieren auf veränderte Vorlaufzeiten und die Anpassung an unterschiedliche Fertigungsszenarien – von kleinen Stückzahlen unterschiedlicher Komponenten bis hin zur Massenproduktion.

Die MU-S600V benötigt mit einer Maschinenbreite von 1.400 mm nur eine minimale Aufstellfläche und ermöglicht die Zerspanung von Werkstücken mit einem Durchmesser von bis zu 600 mm. Die kompakten Dimensionen und das Maschinendesign gewährleisten einfache Bedienbarkeit und leichtes Beladen. Der automatisierte Maschinentisch ermöglicht unbemannte Anwendungen und ein voll automatisches Werkstückhandling, einschließlich der direkten Übergabe an eine zweite Maschine des gleichen Typs.

„Done-on-one“: Die Modelle der Okuma LASER EX-Serie ermöglichen Fräs-, Dreh- und Schleifoperationen sowie Laserauftragsschweißen und Wärmebehandlung.

„Done-on-one“: Die Modelle der Okuma LASER EX-Serie ermöglichen Fräs-, Dreh- und Schleifoperationen sowie Laserauftragsschweißen und Wärmebehandlung.

Die Okuma MULTUS U3000 LASER EX erlaubt generative Fertigungsverfahren, die selbst den Qualitätsansprüchen der Luftfahrtindustrie genügen.

Die Okuma MULTUS U3000 LASER EX erlaubt generative Fertigungsverfahren, die selbst den Qualitätsansprüchen der Luftfahrtindustrie genügen.

Lasertechnologie für die prozessintensive Bearbeitung

Mit den Modellen MU-6300V LASER EX und der MULTUS U3000 LASER EX bringt Okuma seine ersten „done-on-one“-Maschinen für prozessintensive Anwendungen auf den Markt. Die Möglichkeiten zur Komplettbearbeitung umfassen neben Dreh- und Fräsanwendungen auch die Schleifbearbeitung, Laserauftragsschweißen und Wärmebehandlung. Die Modelle bieten einer Vielzahl unterschiedlicher Werkstückgrößen und -formen Platz. Das Härten in der Maschine löst einen großen Produktionsengpass: Verglichen mit dem Härten durch konventionelle Wärmebehandlung ist der Vorgang schneller und verursacht weniger Verformung.

Mit einem leistungsstarken Trumpf-Laser ermöglichen die Okuma LASER EX-Modelle stabile Laserbearbeitung über die gesamte Prozessdauer hinweg. Das Laserauftragsschweißen (Laser Metal Deposition) gewährleistet hochauflösende, Additive Fertigung. Der variable Laserstrahldurchmesser von 0,4 bis 8,5 mm ermöglicht einen flexiblen und effizienten Einsatz. Anwendungen wie 3D-Moulding, das Auftragen von Schutzschichten aus hitzebeständigen oder verschleißfesten Legierungen sowie der Materialauftrag für Abschnittsreparaturen runden die Liste der Features ab.

Die Okuma OSP-Steuerung überwacht und steuert unterdessen den gesamten Prozess und garantiert so eine verlässliche sowie stabile, generative Fertigung von Produkten mit hohen Qualitätsansprüchen. Die Werkzeugmaschinen werden so selbst den Bedürfnissen anspruchsvoller Industrien wie der Luftfahrt gerecht. Zusätzliche Okuma-Modelle mit Laser-Funktionen werden in Kürze erhältlich sein. Die neuen Modelle sind übrigens ab Mitte 2017 europaweit erhältlich.

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