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3D-Werk NEXT3D: Schwarzwald Dreidimensional

Am 22. und 23. Juni trafen sich in St. Georgen im Schwarzwald Interessierte und Experten zum Thema Additive Fertigung um sich auszutauschen, Neuigkeiten zu erfahren und Netzwerke zu vertiefen. Die 3D-Werk Black Forest GmbH hat zu ihrer NEXTIIID-Veranstaltung eingeladen und damit den Nerv der Zeit getroffen.

Die begleitende Fachausstellung wurde rege besucht und bot die Möglichkeit, aktuelle Neuerungen hautnah zu erleben.

Die begleitende Fachausstellung wurde rege besucht und bot die Möglichkeit, aktuelle Neuerungen hautnah zu erleben.

Einst war St. Georgen im Schwarzwald bekannt für Plattenspieler und Uhren. Namhafte Unternehmen wie Dual hatten hier ihren Sitz und begleitende Unternehmen haben von diesen Branchen profitiert. Vor etwa 15 Jahren hat Unternehmensgründer Gerhard Duda den 3D-Druck in das etwas verschlafene Schwarzwaldstädtchen gebracht und damit den Grundstein für eine zentrale Anlaufstelle für die Additive Fertigung im südlichen Schwarzwald gelegt.

„Mir war es immer wichtig, die regionale Industrie mit modernen Fertigungstechnologien in Verbindung zu bringen. Wir haben schon in der Vergangenheit über Fachtagungen das Thema in der Region positioniert und auch immer unsere Türen für interessierte Unternehmen offen gehalten. Mit der NEXTIIID-Veranstaltung wollten wir erneut Know-how gebündelt bereitstellen und mit der begleitenden Ausstellung greifbar machen“, so Gerhard Duda.

Die NEXT3D-Vortragsbühne wurde von Michael Eichmann souverän moderiert. Die Teilnehmer profitierten auch von seiner Expertise.

Die NEXT3D-Vortragsbühne wurde von Michael Eichmann souverän moderiert. Die Teilnehmer profitierten auch von seiner Expertise.

Passendes Ambiente

Für die Veranstaltung hat die 3D-Schmiede eine wirklich passende Location gewählt. Im Technik-Museum fanden die begleitende Fachausstellung und auch die Networking-Bereiche nicht nur einen würdigen Platz, sondern auch ein ansprechendes Ambiente, in dem modernste Technologie direkt neben historischen Exponaten gezeigt wurde. Aber auch in den nahegelegenen Geschäftsräumen von 3D-Werk konnten sich die ca. 230 Besucher von der Leistungsfähigkeit der Technologie überzeugen. Das Unternehmen bietet neben 3D-Druckdienstleistungen auch Beratung und Verkauf von Anlagen für die Additive Fertigung. „Uns ist klar, dass Unternehmen oft erst an das Thema herangeführt werden müssen und meist noch keinen Einblick haben, welche Technologie für sie am besten geeignet ist. Wir haben bei uns an die zwölf verschiedenen Verfahren im Einsatz inklusive der dazugehörigen Nachbearbeitung. Tendenz steigend. Da ist eigentlich für fast jede Anforderung was dabei“, freut sich Duda.

Knüpfen neuer und Festigen alter Netzwerke stand im Vordergrund der Veranstaltung. Die Abendveranstaltung trug immens dazu bei.

Knüpfen neuer und Festigen alter Netzwerke stand im Vordergrund der Veranstaltung. Die Abendveranstaltung trug immens dazu bei.

Hochkarätige Fachvorträge

Neben der Fachausstellung, die durch eine Ausstellerzahl von 42 Firmen schon fast Messecharakter bekommen hat, gab es auch in der alten Güterhalle des Bahnhofs St. Georgen 31 Fachvorträge rund um die Additive Fertigung. Moderiert von Michael Eichmann von Stratasys, einem wahren Grandseigneur der Additiven Fertigung, erfuhren die Teilnehmer, wie Additive Fertigung in der Praxis bei Medizintechnik, Serienfertigung im Motorradbereich und vielen anderen Themen funktionieren kann.

„Solche Veranstaltungen sind immer eine großartige Gelegenheit, um Additive Fertigung hautnah zu erleben. Praxisbeispiele aus unterschiedlichsten Branchen zeigen anschaulich, dass Additive Fertigung einen tatsächlichen Mehrwert bringt. Durch Beispiele regionaler Anwender wird dann auch die entsprechende Glaubwürdigkeit transportiert“, zeigt sich Eichmann begeistert von der Qualität der Vorträge und der gesamten Veranstaltung.

Eine gelungene Abendveranstaltung rundete das hochkarätige Programm ab und gab zusätzlich die Möglichkeit zum Netzwerken und für vertiefende Gespräche. Spannendes Gimmick war auch ein Schrankroboter, der beim Bierausschank seinen Dienst verrichtete und zeigte, dass Hightech auch Spaß bereiten kann.

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