Simufact Additive 4 steht in den Startlöchern

Anlässlich der formnext gewährt Simufact erste Einblicke in die vierte Version von Simufact Additive. Es ist eine spezielle AM-Lösung für den Praktiker. Simufact Additive legt den Fokus auf die Vorbereitung sowie die Simulation des Modellaufbaus als auch auf die nachgelagerten Prozessschritte wie die Wärmebehandlung, das Abschneiden der Grundplatte, das Entfernen der Stützstrukturen sowie das heiß-isostatische Pressen (HIP).

Die vierte Version von Simufact Additive legt den Fokus auf die Vorbereitung sowie die Simulation des Modellaufbaus als auch auf die nachgelagerten Prozessschritte.

Die vierte Version von Simufact Additive legt den Fokus auf die Vorbereitung sowie die Simulation des Modellaufbaus als auch auf die nachgelagerten Prozessschritte.

„Mit der kommenden Version 4 unterstreichen wir unsere Ambitionen, das beste Prozesssimulationspaket anzubieten in Bezug auf Geschwindigkeit, Genauigkeit, Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit“, erläutert Dr. Gabriel Mc Bain, Simufact Senior Director Product Management.

Auch die Berechnung einer Verzugskompensation kann mit Simufact Additive 4 erfolgen. Die Abweichungen werden farblich dargestellt.

Auch die Berechnung einer Verzugskompensation kann mit Simufact Additive 4 erfolgen. Die Abweichungen werden farblich dargestellt.

Assistenz- und Automatisierungsfunktion erhöhen die Effizienz

„Die Software bietet eine workflow-orientierte Benutzeroberfläche, die unsere Kunden als innovativ und intuitiv bezeichnen,“ sagt Dr. Patrick Mehmert, Product Manager Additive Manufacturing. „Auch mit der Version 4 setzen wir diesen Ansatz fort und haben neue Funktionen in Simufact Additive 4 implementiert, die den Benutzer durch den Simulationsprozess führt und ihn mit neuen Automatisierungs- und Assistenzfunktionen bestmöglich unterstützt“, ergänzt Mehmert.

Mit der Software identifiziert der Benutzer die beste Bauteilausrichtung und kann mit weiteren automatischen Funktionen Aussagen über die Verformung des Endproduktes treffen – unter Einhaltung eines vorgegebenen Grenzwertes – sowie automatisch die Supportstrukturen optimieren. Außerdem können in der Software auch Fertigungsprobleme wie mögliches Bauteilversagen, der Kontakt zwischen dem Pulverauftragsarm und Bauteil als auch der mögliche Pulverversatz bestimmt werden.

Simufact hat neue Funktionen implementiert, die den Benutzer durch den Simulationsprozess führt.

Simufact hat neue Funktionen implementiert, die den Benutzer durch den Simulationsprozess führt.

Integrierte Supportgenerierungs-Technologie

Stützstrukturen spielen eine wichtige Rolle beim Erzielen von first-time-right Druckergebnissen. Simufact Additive bietet seinen Anwendern eine integrierte Supportgenerierungs-Fähigkeit, basierend auf Materialise-Expertise. Diese Funktion erlaubt den Benutzern Stützstrukturen zu visualisieren und Grundeinstellungen wie das Anpassen der Dichte und des Winkels der Stützstrukturen durchzuführen.

AM-Prozesskette: Mehr Interoperabilität

Ein weiterer Schwerpunkt der kommenden Version ist die Stärkung der Prozessketten-Fähigkeiten: „Unser offenes Softwarekonzept ermöglicht Schnittstellen zu Lösungen von Drittanbietern in der AM-Prozesskette, z. B. Build-OEM-Vorbereitungssoftware wie Renishaw QuantAM und Materialise Magics“, sagt Mc Bain. Die Software kann Ergebnisse in einem universellen 3D-Format exportieren – z. B. für Strukturanalysen oder Ermüdungsberechnungen.

formnext Halle 11, Stand E79

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