Elastisch, flammfest, robust und möglichst nah am Original: 3D-Druck-Materialien von 1zu1

1zu1 schafft mit einer stetig wachsenden Vielfalt an 3D-Druck-Materialien Chancen für den Marktvorsprung und neue Anwendungsbereiche. Mit einem flammfesten Polyamid und einem flexibel und zugleich robusten Thermoplast hat das Dornbirner Hightech-Unternehmen seit Jahresbeginn zwei spannende neue Werkstoffe im Angebot.

3D-Druck-Spezialist 1zu1 ist ständig auf der Suche nach neuen hochwertigen Materialien für neue Anwendungsgebiete und Anforderungen. (Foto: 1zu1)

3D-Druck-Spezialist 1zu1 ist ständig auf der Suche nach neuen hochwertigen Materialien für neue Anwendungsgebiete und Anforderungen. (Foto: 1zu1)

Ob beim Selektiven Lasersintern oder bei der Stereolithografie: Die 3D-Druck-Spezialisten von 1zu1 sorgen bei der Verarbeitung von Werkstoffen für allerhöchste Güte. Das Portfolio umfasst mehr als 20 hochwertige Materialien, darunter Polyamide, Polypropylene, Epoxid- und Acrylharze sowie elastische Materialien. Je nach Anforderung und Branche realisiert 1zu1 damit möglichst originalgetreue Prototypen, hochwertige Modelle und bis zu 50.000 voll funktionstaugliche Serienteile.

1zu1 hat mehr als 20 hochwertige 3D-Druck-Materialien, darunter Polyamide, Polypropylene, Epoxid- und Acrylharze sowie elastische Materialien im Portfolio. (Foto: Darko Todorovic)

1zu1 hat mehr als 20 hochwertige 3D-Druck-Materialien, darunter Polyamide, Polypropylene, Epoxid- und Acrylharze sowie elastische Materialien im Portfolio. (Foto: Darko Todorovic)

Erfahrung und Expertise

Wie die Anwendungsbereiche im 3D-Druck wächst auch das Werkstoffangebot. 1zu1 ist als Entwicklungspartner von EOS technologisch ganz vorne mit dabei und kooperiert als Pilotkunde auch mit Herstellern wie Basf. Daneben baut das Unternehmen seit einem Jahr auf das Partnernetzwerk und den Wissenstransfer innerhalb der schwedischen Prototal-Gruppe. „Wir bringen interessante Materialien schneller in die Produktion und zu unseren Kunden“, berichtet 1zu1-Innovationsmanager Markus Schrittwieser.

Neue Materialien sind das eine, daraus funktionstüchtige Bauteile zu machen, eine völlig andere Sache. Dazu braucht es Erfahrung, Expertise und den notwendigen Entdeckergeist, erklärt Schrittwieser: „Wer den Blick über den Tellerrand wagt und auch das bisher beste System hinterfragt, kann viel gewinnen. Wir sind immer auf der Suche nach der geeignetsten, genauesten und saubersten Lösung.“ Bei der Verarbeitung des Materials überbietet 1zu1 mit optimalen Parametereinstellungen und über 25 Jahren Erfahrung regelmäßig die in den Datenblättern angeführten mechanischen, physikalischen und thermischen Eigenschaften.

1zu1-Innovationsmanager Markus Schrittwieser ist immer auf der Suche nach gewinnversprechenden Technologien, Materialien und Anwendungsmöglichkeiten. (Foto: Darko Todorovic)

1zu1-Innovationsmanager Markus Schrittwieser ist immer auf der Suche nach gewinnversprechenden Technologien, Materialien und Anwendungsmöglichkeiten. (Foto: Darko Todorovic)

Elastisch und flammfest

Anfang 2023 hat 1zu1 zwei besonders spannende 3D-Druck-Materialien ins Angebot integriert: Der Lasersinter-Werkstoff PA 2210 FR von EOS eröffnet mit seinem halogenfreien, chemischen Flammschutz neue Anwendungsbereiche in der Luft- und Raumfahrt oder in der Elektronik. Das flammfeste Material erfüllt ab einer Wandstärke von 3 Millimeter die Vorgaben der Brandschutzklasse UL 94/V-0.

Widerstandsfähig, flexibel und elastisch ist der thermoplastische Polyurethan-Werkstoff TPU 88A von Basf – und das bei optimaler Oberflächenqualität. Das hautverträgliche Material lässt sich gut färben oder glätten, übersteht selbst große Verformungen ohne Bruch und eignet sich damit etwa für Schuhe, Sportartikel oder in der Transportbranche.

Bevor bei 1zu1 neue Materialien angeboten werden, führen Schrittwieser und sein Team Tests und Analysen durch. Welche Vorteile bieten sie im Vergleich zu herkömmlichen Materialien? Erreichen sie ihre Eigenschaften auch in der Praxis? Wie verhalten sie sich beim Färben oder Glätten? Wo liegen die Marktpotenziale und wo die Grenzen? Diese kritischen Fragen stellen sich die Profis. „Wenn der Zweck nicht erfüllt wird, nützt es niemandem. Dann raten wir vom Einsatz ab und empfehlen geeignetere Alternativen“, sagt Schrittwieser. Weitere Werkstoffe sollen noch im Laufe des Jahres folgen.

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