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Additive Fertigung wird zentrales Thema

Vom 14. bis 16. Mai trafen sich in Bamberg über 250 Berechnungsingenieure zur NAFEMS DACH-Konferenz. Das Interesse an der Additiven Fertigung zeigt sich deutlich an der steigenden Zahl von Vorträgen zum diesem Thema.

Dass die Additive Fertigung auch im Bereich der numerischen Simulation ein Thema ist, scheint kaum verwunderlich. Sowohl in der Bauteilauslegung, als auch in der Prozesssimulation stellen die AM-Verfahren die Berechnungsingeneure vor ganz neue Herausforderungen. Wie wichtig das Thema geworden ist zeigt sich an der Anzahl der Vorträge. Seit drei Jahren wird die Additive Fertigung im Rahmen eines Fachforums auf den NAFEMS-Konferenzen mit berücksichtigt. Gab es bei der World Conference 2015 gerade mal eine konferenzbegleitende Nachmittags-Session, so füllten die Beiträge in der diesjährigen DACH-Konferenz schon einen Session-Slot an allen drei Konferenztagen. Die Wichtigkeit des Themas wurde zusätzlich dadurch unterstrichen, dass auch die Keynote-Vorträge am ersten Konferenztag ganz im Zeichen der Additiven Fertigung standen.

Prof. Gerd Witt, der das Thema Additive Fertigung an der Universität Duisburg-Essen seit vielen Jahren vorantreibt, gab einen Überblick über den Stand und die Handlungsfelder der Additiven Fertigung. Jörg Hülsmann, CAE & Vehicle Safety Manager bei EDAG hingegen zeigte die Industrialisierung der Additiven Fertigung am Beispiel des NextGen Spaceframe 2.0 Projektes, in dem es um Bionik, Additive Manufacturing und Aluminium für den flexiblen High-End-Leichtbau ging.

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