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Additive Fertigung in der Automobilindustrie

3. internationale Fachkonferenz: Was kann die Automobilindustrie im Bereich 3D-Druck von der Luft- und Raumfahrtindustrie lernen? Welche Entwicklungen verfolgen Automobilkonzerne aktuell? Am 4. und 5. April 2017 treffen sich die Entscheider der OEMs, Zulieferer und Dienstleister bei der 3. Internationalen Fachkonferenz: 3D-Druck – Additive Fertigung in der Automobilindustrie.

An Beispielen von Funktionsbauteilen wird erkennbar, welche Teilequalitäten mittlerweile erzielt werden können.

An Beispielen von Funktionsbauteilen wird erkennbar, welche Teilequalitäten mittlerweile erzielt werden können.

Der Organisator, Süddeutscher Verlag Veranstaltungen, rechnet mit über 120 Gästen aus der Industrie. „Hochkarätige Referenten berichten über Anforderungen und neue Anwendungsgebiete dieser Technologie“, sagt Andras Hetenyi, Projektleiter bei Süddeutscher Verlag Veranstaltungen. Die Fachkonferenz findet in Bremen statt, inklusive Werksführung bei Premium AEROTEC in Varel. Hier startete 2016 erstmals die Serienproduktion von 3D-gedruckten Metallbauteilen für die Airbus Gruppe.

Die hochkarätigen Redner versorgen die Teilnehmenden mit wertvollen Erfahrungen aus der Praxis.

Die hochkarätigen Redner versorgen die Teilnehmenden mit wertvollen Erfahrungen aus der Praxis.

Über aktuelle Anwendungen und Anforderungen der Additiven Fertigung bei Volkswagen berichtet Robert Stache, Technologieplanung- und entwicklung. Herausforderungen, Chancen und Grenzen des Additive Manufacturing bei General Motors, Adam Opel AG, beleuchten Sylke Rosenplänter, Director Virtual Design Operations & Systems Development und Ali Al-Zuhairi, Project Manager der Adam Opel AG.

Einblicke aus Japan und Informationen aus erster Hand erhalten die Teilnehmer von Yasuhide Yokoi, Industrial Designer bei dem Start-up Kabuku. Er spricht über aktuelle Projekte mit den Partnern Honda und Toyota.

Die Konferenz legt auch den Fokus auf bestimmte Schlüsselbereiche in der Prozesskette. Über simulationsgestützte Prozessvorbereitung bei Laserschmelzprozessen berichtet Nils Keller, Geschäftsführer der Additive Works GmbH. Die optimale Konstruktion von Bauteilen für den 3D-Druck beleuchtet Mirko Bromberger, Director Marketing & Additive Manufacturing Strategy bei Altair Engineering.

Materialien und Prozessüberwachung spielen für die Qualitätssicherung eine entscheidende Rolle. Über die Pulverkennwert-Messungen referiert Claus Aumund-Kopp, Projektleiter Pulvertechnologie bei Fraunhofer IFAM. Dr. Christian Seidel, Abteilungsleiter Fraunhofer IGCV, verdeutlicht, wie die Pulverqualität die Bauteilqualität und Technologieflexibilität beeinflusst.

Weitere Themen sind: Vom Prototyping zur Serienfertigung, Aerospace-Anwendungen für die Automobilindustrie und Implikationen für OEMs und Zulieferer.

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