AM Expo geht mit grossem Besucherzuwachs zu Ende

Nach der erfolgreichen Premiere im September 2016 waren die Erwartungen an die 2. AM Expo hoch.

„Wir konnten unsere Ziele allesamt übertreffen“, zeigt sich René Ziswiler, Messeleiter Messe Luzern, zufrieden. Die Ausstellerzahl konnte auf 100 erhöht werden und die Besucherzahl von 2.200 entspricht einer Zunahme von rund 30 Prozent. Das große Interesse an der AM Expo ist für René Ziswiler nicht weiter erstaunlich: „Unternehmen möchten jetzt in die Additive Fertigung investieren. Mit der AM Expo bieten wir eine Möglichkeit, sich kompakt an einem Ort über neue Technologien und Materialien zu informieren.“ Die Besucher lobten auch die Qualität der Aussteller und die Vielfalt der vor Ort präsentierten Anwendungsbeispiele. Aber auch die Aussteller zeigen sich mit dem großen Besucheraufkommen und dem Level an Expertengesprächen sehr zufrieden.

Additively – der digitale AM-Treffpunkt

Die AM Expo hat eindrücklich bestätigt, dass es einen Treffpunkt für die Additive Fertigung braucht. Dieser wird neu mit der Online-Plattform Additively in die digitale Welt erweitert. „Mit Additively schaffen wir einen digitalen Treffpunkt für Anbieter und Nutzer, damit sie 365 Tage im Jahr miteinander im Austausch bleiben“, erklärt Matthias Baldinger von Industry+. In Zukunft sollen die AM Expo und Additively zusammenspielen, wie René Ziswiler erklärt: „Unsere Erfahrungen von anderen Messen zeigen, dass wir nur mit einer permanenten Vernetzung von Gleichgesinnten, Experten und Anbietern die Additive Fertigung in der Schweiz stärken können.“ Ein weiterer Schritt in diese Richtung soll in einem Jahr an der 3. AM Expo vom 12. bis 13. März 2019 gemacht werden.