BIBUS Argo 500: Büroneubau mit hochmodernem 3D-Showroom

Das neue Gebäude der Bibus Austria GmbH beherbergt auch den wohl modernsten AM-Showroom Österreichs.

Nach rund eineinhalb Jahren Planung und genau einem Jahr Bauzeit wurde im Juni das neue Bürogebäude bezogen. „State of the Art“ ist dabei nicht nur das Erscheinungsbild: Mit Ladestation für E-Autos, Betonkernaktivierung für angenehmes Raumklima, zentraler Lüftungsanlage und umfangreichen Maßnahmen für die Raumakustik wurde auf Ökologie und Ökonomie geachtet. Den Mitarbeitern wird dabei ein optimales Arbeitsumfeld geboten.

„Wir haben uns vor dem Höhepunkt der Covid-Krise für den Neubau entschieden, um für den darauffolgenden Aufschwung entsprechend gerüstet zu sein. Wir hatten schlichtweg keinen freien Büroarbeitsplatz mehr. Die jetzige Preisentwicklung und die Verfügbarkeit von Baumaterialien geben uns recht!“, meint Geschäftsführer Bernd C. Tröster.

Im wahrscheinlich modernsten Demo-Center Österreichs für Additive Fertigung wird dabei ein umfassender Überblick über alle bei Bibus verfügbaren additiven Fertigungstechnologien geboten. Die Vorteile für Kunden und Interessenten liegen dabei auf der Hand: Neben der systemunabhängigen und bedarfsorientierten Beratung über alle Technologien können die Teile auch in Dienstleistung gefertigt werden. So haben Kunden die Möglichkeit, die Technologien vor einer Maschineninvestition ausgiebig zu prüfen. „Wir haben in Kundengesprächen häufig die Situation, dass ein Unternehmen zwar konkreten Bedarf an additiv gefertigten Teilen hat, im ersten Schritt aber noch nicht klar ist, welche Technologie eine Investition rechtfertigt. Dafür bieten wir mit unserem Dienstleistungsangebot eine Übergangslösung“, weiß Daniel Kopp, der bei Bibus das AM-Geschäft betreut.

Die von Bibus angebotenen Systeme können im Showroom begutachtet werden. Aber auch ein Dienstleistungsservice für Additive Fertigung steht zur Verfügung.

Umfangreiches Produktportfolio

Bei den verfügbaren Technologien, die Bibus auf dem Markt anbietet, bleiben kaum Wünsche offen. Als Vertriebspartner für Weirather SLS-Anlagen deckt man den Kunststoff-Pulver-3D-Druck „Made in Austria“ ab. Für Komponenten aus PA6 mit Langfaserverstärkung oder den UL94-zertifizierten flammhemmenden Carbon-Endlosfasern sowie für Metall-FDM-Technologie stehen Systeme von Markforged bereit. „Aber auch für PEEK, CarbonPeek, Ultem und dem speziell für den Motorsport geeigneten CarbonPA haben wir mit den Systemen von Roboze geeignete Lösungen zur Verfügung“, ergänzt Kopp. Vervollständigt wird das Portfolio von Metall-Laserschmelzanlagen von HBD mit einem umfangreichen Materialspektrum sowie Stereolithografie und DLP-Lösungen von Union Tech mit Materialien namhafter Hersteller wie DSM und BASF.

Dienstleistungsangebot als Ergänzung

„Wir können jederzeit, gegen kurzfristige Terminvereinbarung, alle Kundenberatungsgespräche bei uns vor Ort abwickeln und unsere Anlagen auch entsprechend präsentieren“, merkt Teamleiter Daniel Kopp dazu an. „Neben den technischen Möglichkeiten müssen dabei auch immer die langfristigen Erträge, Einsparungen und Kosten für die Investition berücksichtigt werden“, bekräftigt er, denn schon immer zählt bei Bibus die Devise: Nur wenn man die total cost of application im Blick behält, kann man Additive Fertigung wirtschaftlich einsetzen. Bernd Tröster lädt ein: „Kommen Sie zu uns in den Showroom, bringen Sie Ihre Teile oder Ideen mit zu uns und wir erarbeiten zusammen mit Ihnen die geeignete Fertigungsstrategie und unterstützen Sie bei der Material- und Technologieauswahl. Denn wir wissen, dass der Einstieg in die Additive Fertigung nicht trivial, aber oft wirtschaftlich sinnvoll ist.“