RENA H12000: Postprocessing in der Serie
Automatisierte Nachbearbeitung als Voraussetzung einer industriellen Serienproduktion im metallischen 3D-Druck Die Additive Fertigung metallischer Bauteile konnte in den letzten Jahren ihr Potential eindrucksvoll beweisen. Von der Fertigung von Prototypen bis zum 3D-Druck von Ersatzteilen finden sich weitverbreitet Anwendungen in allen industriellen Bereichen. Nun steht der nächste logische Entwicklungsschritt an, der Übergang von einer Einzelteilfertigung hin zur Serienfertigung. Bis es allerdings soweit ist, dass große Mengen an Teilen reproduzierbar und den Ansprüchen der modernen Qualitätssicherung genügend hergestellt werden können, bedarf es weitere Abstimmungen und der Automatisierung der wesentlichen Produktionsschritte. Einen entscheidenden Anteil hat dabei das Postprocessing.
Von Wolfgang E.G. Hansal, Hirtenberger Engineered Surfaces