RENA H6000: Integration der Nachbearbeitung im metallischen 3D-Druck
Der Weg der Additiven Fertigung metallischer Bauteile in die industrielle Fertigung wurde nach vielen Jahren der Forschung und auch einigen Rückschlägen begangen. Damit verbunden ist die Umstellung der Fertigung von Manufaktur-ähnlichen Strukturen auf geschlossene, automatisierte Prozessketten. Lag der Schwerpunkt der Abstimmungen in den letzten Jahren vor allem bei den Themen Material und Druckprozess, so wird mit steigender Zahl zu produzierender Teile klar, dass mehrere Schritte zwingend in die automatisierte Prozesskette integriert werden müssen. Dies betrifft vorgelagerte Schritte, beginnend vom Design und erstreckt sich über sämtliche nachgelagerte Schritte des Post-Processing.
Von Dr. Wolfgang E.G. Hansal, Hirtenberger Engineered Surfaces