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Das Hochtechnologieunternehmen Trumpf hilft der Luftfahrtbranche bei der Einsparung von Klimagasen. Mit 3D-Druckern und Lasern von Trumpf können Luftfahrtunternehmen bei der Fertigung von Flugzeugen viel Gewicht einsparen und effizientere Triebwerke herstellen.
IMPACT CSCWCB ist die komplette Cold Spray-Lösung für Induktionskochgeschirr der Impact Innovations GmbH. Sie bietet volle Flexibilität für variable Pfannengrößen und Designs. Die Schichtdicke kann für jede Pfanne genau an die vom Kunden geforderte Leistung angepasst werden. Somit ist das System für die Produktion sowohl von Low-cost als auch High-end Applikationen geeignet.
Toolcraft kooperiert mit Farsoon bei Laser-Pulverbettschmelzsystemen (L-PBF) und produziert mit einer Farsoon FS422M-4 Serienteile. Die beiden Unternehmen haben eine Entwicklungspartnerschaft zur Optimierung der Hard- und Software des Farsoon FS422M-4-Systems und zur Qualitätssicherung bei der Produktion von Metallteilen begonnen.
Die drahtbasierte Additive Fertigung mit dem Elektronenstrahl (WEBAM: Wire Electron Beam Additive Manufacturing) gilt als eine der führenden Technologien für die Additive Fertigung von Metallen und weist einen hohen Industrialisierungs- und Technologiereifegrad auf. WEBAM gehört zur Familie der DED-Verfahren (DED: Directed Energy Deposition), bei denen das zugeführte Material durch eine fokussierte Wärmequelle geschmolzen wird. Es hat im Vergleich zu den beiden anderen DED-Technologien (Laser und Lichtbogen/Plasma) einige Vorteile.
Das Direct Manufacturing Research Center (DMRC) an der Universität Paderborn hat sich auf die Erforschung und Anwendung von additiven Fertigungsverfahren spezialisiert und arbeitet in Zusammenarbeit mit Unternehmen aus verschiedenen Branchen, insbesondere der Automobil-, Luft- und Raumfahrt-, Energie- und Medizintechnik, an innovativen Anwendungen und Produkten. Besonders relevant sind dabei die Forschungsprojekte zu Rotoren und Gehäusen von elektrischen Maschinen, bei denen das LBM-Verfahren (oder auch LPBF) genutzt wurde.
Die Additive Fertigung (AM) wie z. B. das selektive Elektronenstrahlschmelzen im Pulverbett (E-PBF) ist für ihre höhere Flexibilität und Gestaltungsfreiheit sowie für einen effizienteren Werkstoffeinsatz im Vergleich zu konventionellen Fertigungsmethoden bekannt. Die Technologie ist im industriellen Maßstab jedoch noch nicht wirtschaftlich rentabel, um auf breiter Basis in der Produktion eingesetzt zu werden. Die mögliche Bauteilgröße ist begrenzt und die Qualität des Endprodukts hängt stark von der Qualität des verwendeten Pulvers ab. Um das Verfahren für die Metallverarbeitung auf industrielles Niveau zu heben, d. h. große Bauteile mit hoher Produktivität zu fertigen, setzt ALD Vacuum Technologies auf drei bewährte Technologien: einen Hochtemperatur Vakuumprozess, eine effiziente Elektronenstrahltechnologie und ein robustes System zum Pulverauftrag.
Am 2. Mai 2023 wird das neue Zentrum für das Engineering smarter Produkt-Service-Systeme (ZESS) in Bochum feierlich eröffnet. Eine wichtige Rolle spielt dabei das neue LUNOVU rLMD-System, das kürzlich in Betrieb genommen wurde.
In der Luft- und Raumfahrt sind Werkstoffe mit geringer Dichte und hoher Steifigkeit von besonderer Wichtigkeit, um das Gewicht von Strukturkomponenten zu verringern und damit die Nutzlast (Raumfahrt) oder aber die Reichweite (Luftfahrt) zu erhöhen. Magnesiumlegierungen bilden hier eine geeignete Alternative zu Aluminiumlegierungen, je nach technischer Anforderung an Steifigkeit, Tragfähigkeit, Lastkollektiv etc.
Zur Rapid.Tech 2023 in Erfurt stellt AIM3D, Anbieter von 3D-Druckern nach dem CEM-Verfahren (Composite Extrusion Modeling), den ExAM 255-3D-Drucker in den Mittelpunkt des Messeauftritts. Die ExAM 255-Anlage vereinigt hohe Präzision der 3D-Bauteile mit hohen Aufbaugeschwindigkeiten für das Additive Manufacturing. Als Multimaterial-3D-Drucker kann die ExAM 255 die Werkstoffe Metall, Kunststoff und Keramik drucken und ermöglicht eine durchgängige digitale Prozesskette eines 3D-Druckverfahrens.
Mit der SLM 800 wertet M&H den hochmodernen Maschinenpark weiter auf: Der leistungsstarke 3D-Drucker des deutschen Qualitätsherstellers SLM versetzt M&H in die Lage, hochpräzise und komplexe metallische Bauteile herzustellen und damit die Fertigungsmöglichkeiten massiv zu erweitern. Es ist die einzige Maschine dieser Art in der DACH-Region, die bei einem Dienstleister zum Einsatz kommt – laut Information des Herstellers SLM Solutions.
Vor Kurzem hat Eplus3D eine neue LPBF-Hybrid-Fertigungslösung zur Verbesserung des Fertigungsprozesses im Metall-3D-Druck veröffentlicht. Sie ist mit einer Ein-Klick-Positionierung ausgestattet und hat den Test für die Markteinführung erfolgreich abgeschlossen.
interview
Dirk Rathsack lenkt seit April 2022 als Managing Director Sales & Technical Sales Europa die Vertriebsaktivitäten für den europäischen Markt bei Velo3D. Das Unternehmen hat vor etwa einem Jahr sein neues Technologiezentrum in Augsburg eröffnet, in dem einige Sapphire-Systeme installiert sind und dort zu Test- und Demonstrationszwecken für Kunden betrieben werden.
branchengeschehen
GE (NYSE:GE) gab bekannt, dass Alexander Schmitz mit Wirkung vom 16. Januar 2023 zum CEO von GE Additive ernannt wurde. Schmitz, der seinen Sitz in München hat, wird an den derzeitigen CEO von GE Additive, Riccardo Procacci, berichten, der eine erweiterte Führungsrolle bei GE Aerospace übernimmt.
Im vergangenen Jahr gab es viele aufregende Entwicklungen für Velo3D. Eine aktuelle Veränderung, über die sich der LPBF-Maschinenhersteller besonders freut, ist die Ankündigung der Partnerschaft mit dem Entpulverungsexperten Solukon Maschinenbau GmbH.
Waren früher Schmiedestempel ein Gütesiegel eines Schmiedes, mit dem er seine Arbeit kennzeichnete, sind solche Werkzeuge heute nur mehr selten anzutreffen. Ich selbst verwende als Hobbyschmied einen additiv hergestellten Schmiedestempel, der bei toolcraft im LMD-Verfahren hergestellt wurde. Die Qualität des aufgetragenen Materials erlaubt filigrane Konturen bei hervorragender Stempelqualität.
Die Internationale Raumstation (ISS) bietet immense Möglichkeiten für die industrielle und wissenschaftliche Forschung. Seit dem Jahr 2000 nutzen Astronauten die besonderen Bedingungen wie das Vorhandensein permanenter Mikrogravitation für Experimente, die revolutionäre Ergebnisse liefern.
Eine neue Welle von Herstellern von AM-Maschinen, die sich auf das Elektronenstrahl-Pulverbettschmelzen (PBF-EB) konzentrieren, versucht, von einem Prozess zu profitieren, der als Prozess mit erheblichem ungenutzten Marktpotenzial wahrgenommen wird. Einer der prominentesten dieser Newcomer ist Freemelt AB, ein Entwickler von Open-Source-Maschinen, die dazu beitragen sollen, das PBF-EB-Materialportfolio und die Anwendungsbereiche zu erweitern.
Auf der Formnext 2022, die vom 15. bis 18. November in Frankfurt am Main (Deutschland) stattfindet, wird GF Machining Solutions vorstellen, wie das Unternehmen mit seinen Lösungen und seinem einzigartigen Ansatz den 3D-Druck von Metall auf ein industrielles Niveau bringt. Am Messestand von GF Machining Solutions haben die Besucher die Möglichkeit, die komplette Herstellung eines AM-Teils zu verfolgen.
Mit der GMP300 präsentiert die Grob-Werke GmbH & Co. KG aus Schwaben erstmals auf einer der weltweit größten Fachmessen für Additive Fertigung ihr zukunftsweisendes Fertigungsverfahren Liquid Metal Printing (LMP) zur Herstellung endkonturnaher Bauteile. Interessierte Besucher und Firmen werden die Möglichkeit haben, sich in der Halle 11.0, Stand C51 von der Technologie sowie den Bauteilen von Grob vor Ort zu überzeugen.
Der Elektronenstrahlexperte pro-beam bietet mit EBM (Electron Beam Melting) und WEBAM (Wire Electron Beam Additive Manufacturing) gleich zwei Lösungen an, die auf der Elektronenstrahltechnologie des Unternehmens basieren. Diese kann auch schwer schweißbare und reaktive Materialien wie Titan und Kupfer verarbeiten.
Die Probleme der additiven Metallteilefertigung in einem Zug lösen? Bei Velo3D ist man überzeugt: Das geht! Mit ihren Sapphire-Maschinen und einer cleveren Datenaufbereitung will das US-amerikanische Unternehmen jetzt auch am europäischen Markt punkten. Eine Vertriebs- und Serviceniederlassung in Augsburg ist die EMEA-Keimzelle.
AMCM (Additive Manufacturing Customized Machines) wurde vor 5 Jahren als agiles Startup von EOS gegründet, um dem Markt möglichst schnell industrielle, metallbasierte 3D-Druck-Lösungen für neue Anwendungen, die ganz speziell auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten sind, bereitstellen zu können. AMCM bietet AM-Lösungen mit unterschiedlichem Individualisierungsgrad basierend auf bewährter EOS-Technologie und -Prozessen. AMCM präsentiert sich auf der Formnext 2022 in Halle 11.1/Stand C51 in Frankfurt am Main u.a. mit den Themen große Bauvolumen, Kupfer 3D-Druck und feinste Strukturen.
Ein kürzlich am Institut für Werkstoffkunde der Universität der Bundeswehr München installiertes LUNOVU eLMD System ist nunmehr in Betrieb genommen worden. LMD steht für Laser Metal Deposition und bezeichnet ein Verfahren der Additiven Fertigung, bei dem hochwertige Metalllegierungen für dreidimensionale Bauteile präzise hergestellt werden können.
DMG Mori präsentiert auf der formnext in Frankfurt seine jüngsten Entwicklungen. Die Ausstellung umfasst eine LASERTEC 30 DUAL SLM in Prozesskette mit einer DMP 35 zur Nachbearbeitung sowie eine LASERTEC 65 DED hybrid, die Additive Manufacturing und die Fräsbearbeitung in einer Maschine kombiniert. Zu den Highlights am DMG Mori-Stand gehört ein neu entwickelter blauer Laser für die Hybridmaschine. Er bietet ein deutlich besseres Absorptionsverhalten, was beispielsweise die Verarbeitung von reinem Kupfer ermöglicht. Hinzu kommen neue Features im AM Assistant. Durch die Regelung der entscheidenden Prozessgrößen gewährleistet die Kombination aus Hard- und Software einen stabilen Fertigungsprozess.
Der 3D-Metalldrucker AM Cube begeisterte bereits auf der OPEN HOUSE und der Formnext 2021 mit seiner innovativen Technologie zum Laserauftragschweißen mit Draht und Pulver. Mittlerweile hat sich der AM Cube im industriellen Einsatz bewährt und verfügt über eine Vielzahl zusätzlicher Optionen. Auf der AMB in Stuttgart informierte die Chiron Group nun außerdem in einer Preview über die jüngste Innovation AM Coating für das Beschichten von Bremsscheiben.