Die Branchenplattform von x-technik
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Trumpf hat sein Aluminium-Portfolio für die Additive Fertigung erweitert. Dieses umfasst Legierungen, die etwa für die Automobilindustrie, den Motorsport, die Luft- und Raumfahrt oder auch für die Fahrradbranche geeignet sind. Auf der Weltleitmesse für 3D-Druck, der Formnext in Frankfurt, präsentierte das Hochtechnologieunternehmen Beispielteile.
APS Automatisierte Produktions-Systeme aus Höchst am Bodensee (AT) stellt seit der Gründung 1986 mit zahlreichen Weltneuheiten und Patenten ihre Innovationskraft unter Beweis. Mit ihren maßgebenden Lösungen für die Additive Fertigung (z.B. Stichwort CFF oder Print & Place) legen sie die Messlatten seit vielen Jahren auch im 3D-Druck-Bereich.
Wire bzw. Fiber Encapsulating Additive Manufacturing (WEAM/FEAM) könnte die industrielle Fertigung von Bauteilen, in die komplexe und doch kompakte Verkabelungen, Sensoren, Aktoren oder Beleuchtungssysteme eingebracht werden müssen, drastisch vereinfachen, indem es diese Komponenten gleich mitdruckt.
Die UpNano GmbH (Wien, Österreich), ein international führender Anbieter von Hochleistungs-3D-Drucklösungen auf Basis der 2-Photonen-Polymerisation (2PP), gibt die Markteinführung des NanoOne green bekannt, der die erfolgreiche NanoOne-Serie ergänzt. Als Antwort auf die steigende Nachfrage nach mehr Vielseitigkeit bei der Verarbeitung transparenter Materialien und höherer Auflösung wurde das neu entwickelte Gerät mit einem leistungsstarken grünen Laser von 515 nm Wellenlänge ausgestattet.
Big. Bigger. Really Large. Großvolumige Bauteile erschließt nun der 3D-Extrusionsdruck wirtschaftlich. Ein Schlüssel dazu ist das VFGF-Verfahren (Variable Fused Granulate Fabrication) von Q.BIG 3D. Rasche Verfügbarkeit von Bauteilen, sehr kurze Amortisationszeiträume und hohes Kosteneinsparpotenzial, verglichen mit werkzeuggebundenen Verfahren, zählen zu den Charakteristika dieser Fertigungsstrategie.
Die 3D-Druck-Technologie von Trumpf macht Fertigungssysteme für die Halbleiterindustrie präziser und effizienter. Auf der Leitmesse für 3D-Druck Formnext in Frankfurt zeigt Trumpf additiv gefertigte Teile für die Halbleiterindustrie, wie zum Beispiel Verteiler, die in Wasser- und Gasleitungen von Halbleiterfertigungsanlagen zum Einsatz kommen.
Replique, die End-to-End-Plattform für industrielle Beschaffung, ist zurück auf der Formnext 2024 in Halle 12.1, Stand B117, und präsentiert neue Plattform-Features sowie innovative Anwendungsfälle aus verschiedenen Branchen. Replique erweitert sein Portfolio neben 3D-Druck um weitere Fertigungstechnologien, wie z. B. Schmieden, Metallguss und Spritzguss. Kunden haben damit Zugang zu mehr als 250 Produktionspartnern weltweit, um ihre Bauteilbedarfe optimal zu decken. Darüber hinaus stellt Replique Neuerungen in seinem Material Hub vor, unter anderem die Integration von metallischen Werkstoffen und die Möglichkeit eines direkten Materialvergleichs.
veranstaltung
Nach der rapid.tech 3D ist vor der rapid.tech 3D: Für die 21. Auflage der ältesten deutschen Additive Manufacturing (AM)-Fachveranstaltung, die vom 13. bis 15. Mai 2025 in der Messe Erfurt stattfindet, laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Zusätzlichen Nutzen aus ihrer Beteiligung können Besucher und Aussteller aus der parallel veranstalteten Quantum Photonics am 13./14. Mai 2025 ziehen.
Bei der Produktion von 3D-Druck-Erzeugnissen spielt die Reinheit der Rohmaterialien eine wichtige Rolle. Körperkontakt und andere Einflüsse werden konsequent vermieden. Weniger im Fokus stehen hingegen die bei der Nachbearbeitung anfallenden Pulverreste und Stäube. Ein Fehler, denn hier lauern ernsthafte Gesundheitsgefahren durch lungengängige Stäube oder sogar Staubexplosionen. joke Technology hat deshalb bereits seit 2019 die in dieser Form einzigartige Arbeitsstation EneskaPostprocess im Programm. Eine neue, grundlegend weiterentwickelte Version der Station wird im November erstmals auf der Formnext am Stand des Unternehmens in Halle 12, Stand D 121 zu sehen sein.
Die Technologieplattform Additive Manufacturing Austria (AM-Austria) setzt ihren Erfolgskurs fort und lädt nationale sowie internationale Organisationen zur aktiven Mitwirkung ein. Der neue Vorstand wurde im September 2024 gewählt und plant weitere Aktivitäten.
Am Dresdner Institutsteil des Fraunhofer IWU beschäftigen sich wissenschaftliche Mitarbeitende seit nunmehr 15 Jahren mit der additiven Technologie LPBF (Laser Powder Bed Fusion), bei dem ein Laserstrahl schichtweise metallisches Pulver lokal an den Stellen aufschmilzt, an denen das Bauteil entstehen soll. Um mit diesem Verfahren aus Pulver ein funktionierendes Bauteil entstehen zu lassen, bedarf es der Beherrschung der gesamten physischen als auch digitalen Prozesskette. Angepasste Scanstrategien, welche die Abfolge, Länge, Ausrichtung und Abstände der Laserbahnen definieren, sind für LPBF ein besonders erfolgversprechender Ansatz. Sie helfen, Bauteile filigraner, homogener, maßhaltiger und mit verbesserten Oberflächen herzustellen.
Auf der Formnext 2024 präsentiert ARBURGadditive in Halle 12.1, Stand D79, die Weltpremiere des Freeformers 550-3X mit dem Gestica-Planungsassistenten, der den Anwender an der Maschine aktiv unterstützt. Wie sich flammhemmendes PC und Hochtemperaturmaterialien wie PEKK verarbeiten lassen, zeigt ein 3D-Filamentdrucker TiQ 8, während der LiQ 5 erstmals LSR-Bauteile mit Hilfe von Stützmaterial fertigt. Präsentiert werden darüber hinaus spannende Anwendungen, Forschungsprojekte und Materialentwicklungen, etwa für die Branchen Mobilität, Medizintechnik und Elektronik.
Ungeachtet der verhaltenen wirtschaftlichen Lage in Deutschland sowie globaler Herausforderungen schreibt die Formnext auch 2024 ihre Erfolgsgeschichte weiter: Bis Ende September haben sich 820 Unternehmen (61 Prozent davon aus dem Ausland) für die weltweit führende Messe des Additive Manufacturing und der nächsten Generation der industriellen Fertigung angemeldet und machen Frankfurt vom 19. – 22.11.2024 wieder zum wichtigsten internationalen Hotspot der AM-Welt. Besucher können sich ab sofort im Online-Shop ihre Tickets sichern und bis zum 22.10. vom attraktiven Frühbucherrabatt profitieren.
Boston Micro Fabrication (BMF) bietet in der nächsten Generation industrieller 3D-Drucker für Bauteile im Mikromaßstab höhere Geschwindigkeit und Effizienz. Durch flexibel anwendbare Auflösungen von 10 µm oder 25 µm werden für jeden Bereich eines Bauteils die höchste Genauigkeit und Präzision erreicht. Der erste 3D-Drucker microArch D1025 der neuen Reihe wird auf der Fachmesse Formnext in Frankfurt, Halle 11.1 an Stand C19, präsentiert.
Die Additive Fertigung ist längst ihren Kinderschuhen entwachsen und hat sich in vielen Branchen als ernst zu nehmende Fertigungstechnologie etabliert. Im Zuge dessen hat sich auch die Formnext, weltweit führende Messe für die AM-Welt, beständig weiterentwickelt und präsentiert sich knapp zehn Jahre nach ihrer Premiere als deutlich mehr als eine Messe. Nicht nur die gesamte Branche hat sich stark verändert, sondern auch die Herausforderungen für die Veranstalter der Formnext. Die Antwort darauf ist ein Angebot, das weit über das Organisieren der Veranstaltung hinausgeht und die weltweite AM-Community kontinuierlich mit nutzwertorientierten Inhalten versorgt.
Die Rapid.Tech 3D hat ihren Ruf als wegweisende Fachveranstaltung für den industriellen 3D-Druck auch zum 20-jährigen Jubiläum eindrucksvoll bewiesen. Erneut kamen 2.700 Gäste aus dem In- und Ausland vom 14. bis 16. Mai 2024 nach Erfurt, um sich zu neuesten Anwendungen, Entwicklungen und Trends in diesem Bereich zu informieren und auszutauschen. Ideeller Träger der Veranstaltung war erstmals die Arbeitsgemeinschaft Additive Manufacturing des VDMA (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau).
Die Welt der Additiven Fertigung wird von talentierten und motivierten Menschen stark vorangetrieben. Sie entwickeln neue Technologien, gründen Unternehmen und machen neue Anwendungen möglich. Die Formnext möchte diese Talente und ihre Ideen noch stärker ins Rampenlicht rücken und hat dafür das ehemalige Awardkonzept für Start-ups zu den neuen Formnext Awards weiterentwickelt. Diese prämieren künftig in sechs verschiedenen Kategorien unter anderem junge innovative Unternehmen, nachhaltige Geschäftsideen und bahnbrechende Technologien.
Die Ausstellung und Preisverleihung des internationalen Wettbewerbs für additive Fertigung und zukunftsweisende Technologien, fand im Rahmen der Rapid.Tech 3D zum neunten Mal statt und war erneut Publikumsmagnet. Die Messe Erfurt bot bereits zum 20. Mal eine Plattform für die Branche und konnte maßgebliche Impulse setzen.
Nach überhitzten Börsen-Hypes der letzten Jahre befindet sich 3D-Druck weltweit auf einem kontinuierlichen Wachstumspfad. Für deutsche Unternehmen gibt es gute Chancen, an dieser Entwicklung teilzuhaben. Diese Einschätzung traf Dr. Brent Stucker, Pionier des 3D-Drucks und Technologiestratege bei Wohlers Associates, auf der Rapid.Tech 3D in Erfurt.
Mit einer beeindruckenden Keynote, hochkarätigen Fachforen, innovativen 3D-Druck-Anwendungen und inspirierenden Netzwerkformaten ist die 20. Rapid.Tech 3D gestartet. Fast 100 Aussteller und 70 Referenten aus zehn Ländern präsentieren noch bis zum 16. Mai 2024 neueste AM-Entwicklungen und -Anwendungen zum Jubiläum der renommierten Pionierveranstaltung des industriellen 3D-Drucks.
Zur 20. Auflage der Rapid.Tech 3D haben Messebeirat und Messeleitung besonderen Wert darauf gelegt, praktische Anwendung und Vernetzung der Additiven Fertigung in den Vordergrund zu rücken. Mit Unterstützung der VDMA-Arbeitsgemeinschaft Additive Manufacturing als ideellem Träger der Fachveranstaltung und dem Forum AM Wissenschaft by Fraunhofer sowie dem Forum „Chemie & Verfahrenstechnik“ ist auch die Fachkonferenz thematisch erweitert worden.
Bereits zum 20. Mal lädt die Rapid.Tech 3D nach Erfurt ein. Zu ihrer Jubiläumsauflage vom 14. bis 16. Mai 2024 schafft die renommierte AM-Fachveranstaltung eine noch engere Verbindung zwischen Fachkongress, Fachausstellung und Netzwerkformaten.
Die neunte Ausgabe des internationalen Wettbewerbs 3D Pioneers Challenge (3DPC) wird in diesem Jahr erstmals um die Kategorie Industrial erweitert und sucht kreative Innovationen, die die Implementierung zukunftsweisender Technologien in die etablierte herstellende Industrie vorantreiben, stets unter dem Hauptaugenmerk auf Nachhaltigkeit.
Eine aktuelle Marktstudie von Additive Manufacturing Research (AMR) prognostiziert ein signifikantes Wachstum für 3D-gedruckte Elektronik. Dieser Zukunftstechnologie widmet sich ein Themenblock im Forum Innovationen in AM am 16. Mai 2024 auf der Rapid.Tech 3D.
Er ist ein Pionier des 3D-Drucks: Dr. Brent Stucker. Zur 20. Rapid.Tech 3D wird er den zweiten Kongresstag eröffnen. Weitere Keynote-Sprecher der Jubiläumsveranstaltung sind Dr. Radu Donose von ASML, Jochen Wendling von BMW und Dr. Jan Brummund von InnoSyn.