3D-Metalldruck bei M&H auf der Überholspur

Mit Projekten in Energietechnik, im Motorsport sowie in der Flugzeug- und Raumfahrttechnik hat sich M&H einen Namen als international anerkannter Pionier im 3D-Metalldruck gemacht. Nun präsentiert das Unternehmen Innovationen auf der Formnext.

Inmitten des Schaulaufs der Innovation begeistert auch in diesem Jahr der österreichische 3D-Druck-Spezialist M&H mit hochkarätigen Fallbeispielen – aus unterschiedlichsten Bereichen: „Die Vielfalt der Branchen, in denen wir tätig sind, zeigt das enorme Potenzial der additiven Fertigung“, erklärt Patrick Herzig, CEO von M&H. „Ob hochbelastbare Bauteile für die Formel 1, hitzebeständige Komponenten für die Raumfahrt oder maßgeschneiderte Lösungen für die Energietechnik – unsere Komponenten sind breit einsetzbar.“ Insbesondere, da M&H auch unterschiedlichste Werkstoffe beherrscht: Titan, Aluminium, Scalmalloy oder auch Inconel 718 werden auf den Maschinen in Ilz gedruckt – und auch präzise nachbearbeitet. „Die Verbindung aus dem 3D-Druck und der klassischen Zerspanung ist aus unserer Sicht nach wie vor entscheidend“, erklärt Herzig.

Metallbauteile in dieser Dimension lassen sich nur auf großen Maschinen fertigen. Mit einer Baukammer von 500 x 280 x 850 mm zählt die SLM 800 mit zu den größten Maschinen am Markt.

Metallbauteile in dieser Dimension lassen sich nur auf großen Maschinen fertigen. Mit einer Baukammer von 500 x 280 x 850 mm zählt die SLM 800 mit zu den größten Maschinen am Markt.

Neuer 3D-Metalldrucker

Ein Ende des dynamischen Wachstumskurses von M&H ist nicht absehbar – im Gegenteil: Kürzlich wurde eine zweite SLM 800 angeschafft. Die Anlage ermöglicht M&H, die Produktionskapazität weiter zu steigern. „Mit dieser Neuanschaffung sind wir in der Lage, größere Metallbauteile herzustellen und gleichzeitig die Effizienz unserer Fertigungsprozesse zu erhöhen“, verdeutlicht Herzig und ergänzt: „Die SLM 800 bietet uns nicht nur die größte Baukammer (500 x 280 x 850 mm) auf dem Markt, sondern auch die Möglichkeit, den steigenden Anforderungen unserer Kunden gerecht zu werden. Auch da wir in der Lage sind, die gesamte Wertschöpfungskette abzudecken – vom Engineering über den Druck bis zur Nachbearbeitung und dem Finishing.“

Der Ausbau des Maschinenparks unterstreicht die Ambitionen von M&H, sich als starker Partner für Hightech-Branchen zu positionieren.

M&H auf der Formnext: Halle 11.0, Stand D71

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