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Fraunhofer DDMC: Direkt und Digital
Am 12. und 13. März fand die siebte Fraunhofer DDMC (Direct Digital Manufacturing Conference) statt. Mehr als 100 Teilnehmer aus 13 Ländern und drei Kontinenten besuchten die Veranstaltung im Park Inn by Radisson Berlin Alexanderplatz (D).
Das abwechslungsreiche Vortragsprogramm lieferte Einblicke in die unterschiedlichsten Aspekte der Additiven Fertigung. (Bild: Larissa Klassen, Fraunhofer IPK)
Das Konferenzprogramm umfasste drei Keynote-Sessions mit sechs Keynote-Vorträgen von Prof. Enrico Stoll, Prof. Wojciech Matusik, Ben Hartkopp, Prof. Bianca Colosimo, Dr. Sebastian Piegert und Dr. Cynthia Wirth sowie 67 Vorträge in 22 Sessions und einer Postersession. Verlängerte Kaffeepausen luden zum Besuch der Stände der beiden Aussteller: Semper-KI und ALD Vacuum Technologies GmbH ein. Das Networking-Event am Abend des ersten Konferenztages fand in der historischen Wartehalle statt. Das stark wissenschaftlich geprägte Vortragsprogramm spannte einen hochkarätigen Bogen über Designaspekte für die Additive Fertigung, Materialthemen, Simulation und Monitoring bis hin zum Zusammenspiel von Additiver Fertigung und Künstlicher Intelligenz.
Ein reger Austausch zwischen Vortragenden und Zuhörern in den Q&A-Sessions bereicherten die Veranstaltung.
Gelungener Mix
Den Veranstaltern ist es erneut gelungen, einen guten Mix aus Forschungsergebnissen, Anwendungsszenarien und Innovationen aus unterschiedlichsten Disziplinen der Additiven Fertigung zusammenzustellen. Damit wurde die DDMC wieder einmal zum Stelldichein internationaler Kompetenz.
Abgeschlossen wurde die Konferenz wie immer mit der Prämierung der besten Präsentation, des besten Papers und des besten Posters. Die hohe Qualität der Veranstaltung beweist, wie intensiv das Thema Additive Fertigung in Forschung und Industrie vorangetrieben wird und wie wichtig das Zusammenspiel der unterschiedlichen Disziplinen entlang der digitalen Prozesskette geworden ist. Die nächste DDMC wird 2027 stattfinden.
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